Antiextremismus und wehrhafte Demokratie : Kritik am politischen Selbstverständnis der Bundesrepublik Deutschland / Maximilian Fuhrmann

1. Auflage

Deutsch

Baden-Baden : Nomos, 2019

353 Seiten : Illustrationen, Diagramme ; 23 cm

Literaturverzeichnis: Seiten 311-353

Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage Pflichtexemplar Baden-Württemberg) . BLB Karlsruhe

Deutsch

Erscheint auch als: Online-Ausgabe- Fuhrmann, Maximilian *1981-*: Antiextremismus und wehrhafte Demokratie. - Baden-Baden : Nomos, 2019. - 1 Online-Ressource (353 Seiten)

Dissertation, Universität Bremen, 2018

978-3-8487-5744-2 Broschur : circa EUR 69.00 (DE)

3-8487-5744-3

Weitere Ausgaben: 978-3-8452-9907-5 (Fernzugriff) (ePDF)

9783848757442

*Deutschland / Politisches Bewusstsein / Streitbare Demokratie / Radikalismus

*Deutschland / Politisches Bewusstsein / Streitbare Demokratie / Radikalismus / Prävention / Politische Theorie / Geschichte 1945-2018

*Demokratie ; Rechtsextremismus ; Deutschland (BRD) ; Deutschland (seit 1990)

*Right-wing extremism

*Deutschland ; Radikalismus ; Demokratie ; Politische Kultur ; Grundwerte ; Verfassungsgrundsatz ; Staatsschutz ; Geistesgeschichte ; Ideengeschichte

Deutschland / Extremismus / Demokratie / Politische Kultur / Politische Grundwerte / Verfassungsgrundsätze / Abwehr staatsgefährdender Tätigkeit / Geistesgeschichte/Ideengeschichte / Rechtsextremismus / Prävention

Dewey Dezimal-Klassifikation: 320.443; ; 320.443;

Regensburger Verbund-Klassifikation: ME 3100: MA-ML Politologie / ME Politische Systeme: Allgemeines und Vergleich / ME 3000-ME 4900 Demokratie, westliches politisches System / Theorie

Regensburger Verbund-Klassifikation: NQ 7315: N Geschichte / NQ Geschichte seit 1918 / NQ 5960-NQ 7337 Deutsche Geschichte seit 1945 / NQ 7300-NQ 7337 Die Bundesrepublik Deutschland nach der Vereinigung / NQ 7305-NQ 7315 Innenpolitik / Einzelbeiträge

Dieser Arbeit liegt die Prämisse zugrunde, dass es im politischen Selbstverständnis der Bundesrepublik Deutschland ein Verständnis von Demokratie gibt, wonach sich Demokratie gleichermaßen gegen verschiedene Extremismen abgrenzt und sich diesen gegenüber wehrhaft zeigt. Die Wehrhaftigkeit geht dabei mit Einschränkungen der Volkssouveränität einher. Der Autor rekonstruiert, wie sich dieses Verständnis gegen andere Formen der Demokratie durchsetzte, und arbeitet Ansätze zur Dekonstruktion der antiextremistischen, wehrhaften Demokratie heraus. Anhand einer Hegemonieanalyse untersucht er Schlüsseltexte seit 1945. Zudem zeigt er, wie Institutionen politischer Kontrolle und Teile der Wissenschaft (Totalitarismusforschung und Extremismusforschung) dieses Selbstverständnis stützen. Dabei problematisiert der Autor die zunehmende Definitionshoheit des Verfassungsschutzes über die Grenze der Demokratie und die unzureichende Begründung und Validierung extremismustheoretischer Ansätze.

http://www.sehepunkte.de/2020/12/33677.html [Rezension]

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