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* Ihre Aktion  Suchen ([PPN] Pica-Produktionsnummer) 842646310
Bücher
Titel: 
Person/en: 
Körperschaft/en: 
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
Göttingen : Wallstein Verlag, 2021
Copyright-Datum: 
© 2021
Umfang: 
152 Seiten ; 21 cm
Schriftenreihe: 
Anmerkung: 
Literatur- u. Quellenangaben
Angekündigt unter dem Titel: Literatur und öffentliche Meinung: Botho Strauß - Peter Handke - Martin Walser
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage Pflichtexemplar Niedersachsen) . GWLB Hannover
Bibliogr. Zusammenhang: 
ISBN: 
978-3-8353-1712-3 kartoniert : EUR 15.40 (AT), EUR 14.90 (DE)
3-8353-1712-1 kartoniert : EUR 15.40 (AT), EUR 14.90 (DE)
Global Trade Item Number: 
9783835317123
Schlagwörter: 
*Deutsch / Literatur / Öffentliche Meinung / Autorschaft / Geschichte 1990-2015
Sachgebiete: 
Mehr zum Thema: 
Dewey Dezimal-Klassifikation: 830.90092;
Inhalt: 
Nach dem Literaturstreit kommt es im vereinten Deutschland zu einem tiefgreifenden Wandel im Verhältnis von literarischer Autorschaft und öffentlicher Meinung. Mauerfall und Wiedervereinigung haben die Produktion von Literatur grundlegend verändert. Neue Formen der Erzeugung von medialer Aufmerksamkeit lassen das alte Modell 'kritischer Öffentlichkeit' zunehmend fragwürdig erscheinen. An die Stelle von literarischer Autorschaft als moralischer Instanz tritt der "Skandalautor", der durch intervenierende Texte den Kultur- und Medienbetrieb provoziert und stört. Jürgen Brokoff fragt nach ästhetischen Formen und politischen Funktionen dieser Interventionen im öffentlichen Meinungsbildungsprozess. Am Beispiel von Christa Wolfs Erzählung "Was bleibt" und Botho Strauß' Essay "Anschwellender Bocksgesang" analysiert er die Verschlingung von Literatur und Politik im vereinten Deutschland und verknüpft auf neue Weise Aspekte der Literaturästhetik und Textinterpretation mit Fragen der Meinungsforschung. "Brokoffs präzise und gleichzeitig kompakte Analysen sind überzeugend und einleuchtend. Kritisch zu betrachten sind jedoch zwei Punkte: Zum einen ist es schade, dass die Thematik Autorschaft und Öffentlichkeit in der DDR mit dem Argument abgehandelt wird, dass es in der DDR keine Öffentlichkeit gab und man daher auch nicht weiter darüber sprechen müsse... Zum anderen ist es schade, dass Brokoff seine Analyseergebnisse nicht noch mehr auch auf aktuelle Tendenzen bezogen hat. Wie verändern denn die (gar nicht mehr so neuen) Medien wie Twitter die literarische Autorschaft und Öffentlichkeit?" (literaturkritik.de)
Mehr zum Titel: 
 
Signatur: 
ZZF 36094
Ausleihstatus: 
Ausleihbestand
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