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Keine Götter mehr : das Ende der Erziehung / Neil Postman. Aus dem Amerikan. von Angelika Friedrich

Von: Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextInhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandSprache: Deutsch Verlag: Berlin : Berlin-Verl., 1995Beschreibung: 247 S. ; 22 cmISBN:
  • 3827001706
Einheitssachtitel:
  • The end of education <dt.>
Enthaltene Werke:
  • Postman, Neil, 1931-2003. The end of education <dt.>
Schlagwörter: DDC-Klassifikation:
  • Nbk
RVK: RVK: DF 3000Online-Ressourcen: Zusammenfassung: Der amerikanische Medienexperte und Kulturkritiker beklagt eine Verflachung der öffentlichen Erziehung und versucht eine Antwort auf die Frage: Wozu sind Schulen da?Zusammenfassung: Rez.: Durch fulminante Streitschriften wie "Das Verschwinden der Kindheit" (BA 10/83; 1/94) und "Wir amüsieren uns zu Tode" (BA 2/86) bekanntgeworden, nimmt sich der amerikanische Medienökologe, der seine Laufbahn als Grundschullehrer in Brooklyn begann, diesmal die Schulerziehung vor. Nach seiner Ansicht hat sie keine Zukunft, sofern es der Gesellschaft nicht gelingt, sich über Werte und Ziele zu verständigen (Konsumismus und Technizismus sind in Postmans Augen falsche Götter). Im 2. und wichtigeren Teil seines Buches formuliert er Leitideen, die Lehrer, Schüler und Eltern inspirieren könnten (vorab: Verantwortung für das "Raumschiff Erde"). Ein bemerkenswerter Appell, bei dem am Ende die Hoffnung stärker scheint als der kulturkritische Impetus; auch Postmans Witz war schon mal sarkastischer. Trotz durchgängiger US-Perspektive auch hierzulande von Interesse (ebenso wie H. Gieseckes eher gegensätzliche Schlußfolgerungen: vgl. BA 8/85). (2) (Erich H. Wurster)PPN: PPN: 188012443
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Beilagen Status Fälligkeitsdatum Barcode Vormerkungen
Ausleihbestand BBF Freihandbestand 2005.390 Verfügbar BBF1066858
Anzahl Vormerkungen: 0

Der amerikanische Medienexperte und Kulturkritiker beklagt eine Verflachung der öffentlichen Erziehung und versucht eine Antwort auf die Frage: Wozu sind Schulen da?

Rez.: Durch fulminante Streitschriften wie "Das Verschwinden der Kindheit" (BA 10/83; 1/94) und "Wir amüsieren uns zu Tode" (BA 2/86) bekanntgeworden, nimmt sich der amerikanische Medienökologe, der seine Laufbahn als Grundschullehrer in Brooklyn begann, diesmal die Schulerziehung vor. Nach seiner Ansicht hat sie keine Zukunft, sofern es der Gesellschaft nicht gelingt, sich über Werte und Ziele zu verständigen (Konsumismus und Technizismus sind in Postmans Augen falsche Götter). Im 2. und wichtigeren Teil seines Buches formuliert er Leitideen, die Lehrer, Schüler und Eltern inspirieren könnten (vorab: Verantwortung für das "Raumschiff Erde"). Ein bemerkenswerter Appell, bei dem am Ende die Hoffnung stärker scheint als der kulturkritische Impetus; auch Postmans Witz war schon mal sarkastischer. Trotz durchgängiger US-Perspektive auch hierzulande von Interesse (ebenso wie H. Gieseckes eher gegensätzliche Schlußfolgerungen: vgl. BA 8/85). (2) (Erich H. Wurster)

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