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Die deutsche Archivwissenschaft und das "Dritte Reich" : disziplingeschichtliche Betrachtungen von den 1920ern bis in die 1950er Jahre / von Tobias Winter

Von: Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextInhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandSprache: Deutsch Reihen: Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz. Forschungen ; Band 17Verlag: Berlin : Duncker & Humblot, [2018]Copyright-Datum: © 2018Beschreibung: 606 Seiten ; 24 cmISBN:
  • 9783428154845
Schlagwörter: Genre/Form: DDC-Klassifikation:
  • 020.94309043
  • 020 943
RVK: RVK: ND 1450 | NQ 2280Online-Ressourcen: Hochschulschriftenvermerk: Dissertation - Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau, 2017 Zusammenfassung: Es ist inzwischen hinlänglich bekannt, dass Untersuchungen von ›NS-Vergangenheiten‹ sich nicht auf die Jahre 1933 bis 1945 beschränken dürfen, sondern durch die Berücksichtigung der jeweiligen Vor- und Nachgeschichte auch potentiellen Pfadabhängigkeiten, Kontinuitäten wie auch Brüchen nachspüren sollten. Die vorliegende Studie nimmt deshalb die Disziplin der Archivwissenschaft vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die frühen Jahre von Bundesrepublik und DDR in den Blick. Dabei werden nicht ausschließlich disziplininterne Konstellationen und Diskussionen, Institutionen und Personen berücksichtigt, sondern diese in einem breiten wissenschaftspolitischen wie auch gesellschaftlichen Kontext betrachtet. Im so entstandenen Narrativ einer deutschen Archivgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden erstaunliche Kontinuitäten sowohl personeller wie auch institutioneller Art deutlich.PPN: PPN: 1026759617
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Beilagen Status Fälligkeitsdatum Barcode Vormerkungen
Ausleihbestand BBF Freihandbestand 2018.1267 Verfügbar BBF1121751
Anzahl Vormerkungen: 0

Quellen- und Literaturverzeichnis: Seiten 511-600

Dissertation - Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau, 2017

Es ist inzwischen hinlänglich bekannt, dass Untersuchungen von ›NS-Vergangenheiten‹ sich nicht auf die Jahre 1933 bis 1945 beschränken dürfen, sondern durch die Berücksichtigung der jeweiligen Vor- und Nachgeschichte auch potentiellen Pfadabhängigkeiten, Kontinuitäten wie auch Brüchen nachspüren sollten. Die vorliegende Studie nimmt deshalb die Disziplin der Archivwissenschaft vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die frühen Jahre von Bundesrepublik und DDR in den Blick. Dabei werden nicht ausschließlich disziplininterne Konstellationen und Diskussionen, Institutionen und Personen berücksichtigt, sondern diese in einem breiten wissenschaftspolitischen wie auch gesellschaftlichen Kontext betrachtet. Im so entstandenen Narrativ einer deutschen Archivgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden erstaunliche Kontinuitäten sowohl personeller wie auch institutioneller Art deutlich.

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