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Hitlerjunge Schall : die Tagebücher eines jungen Nationalsozialisten / André Postert

Von: Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextInhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandSprache: Deutsch Aufsätze: Zeige unselbstständige WerkeVerlag: München : dtv, [2016]Copyright-Datum: © 2016Beschreibung: 351 Seiten : Illustrationen ; 21 cm x 13.5 cmISBN:
  • 3423281057
  • 9783423281058
Schlagwörter: Genre/Form: DDC-Klassifikation:
  • 943
  • 943.086092 22/ger
  • 943
RVK: RVK: NQ 1760 | GE 6918 | NQ 2260 | NQ 2690LOC-Klassifikation:
  • DD247.S34
Online-Ressourcen: Zusammenfassung: Franz Albrecht Schall (1913-2001) stammte aus einem bildungsbürgerlichen protestantischen Elternhaus in Thüringen. Der Vater war mit Hermann Hesse befreundet und verfolgte besorgt die Krise der Demokratie. Doch der Sohn trat bereits mit 17 der Hitlerjugend bei. Wie der junge Mann in den Sog des Nationalsozialismus geriet, davon zeugen seine Tagebücher: Massenaufmärsche, politische Vorträge und Propagandafahrten sind ebenso festgehalten wie die persönlichen Eindrücke von Hitler. Während der Vater wegen Kontakten zur Opposition verhaftet wurde, machte der Sohn Karriere in der NS-Diktatur. Fast bis Kriegsende war sein Glaube an das NS-Regime ungebrochen. André Postert stieß im Rahmen seiner Forschung zur Jugend im Nationalsozialismus darauf. Er hat die Lebensgeschichte des Autors bis zu dessen Tod 2001 rekonstruiert und den testamentarischen Nachlassverwalter ausfindig gemacht, der im Besitz weiterer Dokumente ist. Unverfälscht zeigen die Tagebücher die Anziehungskraft des Nationalsozialismus auf junge Menschen. Zusammen mit der historischen Einordnung eröffnen sie einen neuen Blick auf die NS-Zeit und so ist ›Hitlerjunge Schall‹ zugleich ein sehr anschaulicher Beitrag zum Thema Jugend und ideologische Verführung. „These diaries are a potent reminder of the power and seductiveness of extremist political movements, and essential reading for anyone who wants to understand how the Nazis used young people’s enthusiasm for their own purposes, long before they actually came to power“ (New Books in German, Spring 2017). Hinweis: Aufgrund des Inhalts des Tagebuchs sind die Anmerkungen sowie die Einleitung bei diesem Buch von besonderer BedeutungOther relationships: Weitere Beziehungen: PPN: PPN: 1620778823
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Beilagen Status Fälligkeitsdatum Barcode Vormerkungen
Ausleihbestand BBF Freihandbestand 2016.967 Verfügbar BBF1114951
Anzahl Vormerkungen: 0

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Franz Albrecht Schall (1913-2001) stammte aus einem bildungsbürgerlichen protestantischen Elternhaus in Thüringen. Der Vater war mit Hermann Hesse befreundet und verfolgte besorgt die Krise der Demokratie. Doch der Sohn trat bereits mit 17 der Hitlerjugend bei. Wie der junge Mann in den Sog des Nationalsozialismus geriet, davon zeugen seine Tagebücher: Massenaufmärsche, politische Vorträge und Propagandafahrten sind ebenso festgehalten wie die persönlichen Eindrücke von Hitler. Während der Vater wegen Kontakten zur Opposition verhaftet wurde, machte der Sohn Karriere in der NS-Diktatur. Fast bis Kriegsende war sein Glaube an das NS-Regime ungebrochen. André Postert stieß im Rahmen seiner Forschung zur Jugend im Nationalsozialismus darauf. Er hat die Lebensgeschichte des Autors bis zu dessen Tod 2001 rekonstruiert und den testamentarischen Nachlassverwalter ausfindig gemacht, der im Besitz weiterer Dokumente ist. Unverfälscht zeigen die Tagebücher die Anziehungskraft des Nationalsozialismus auf junge Menschen. Zusammen mit der historischen Einordnung eröffnen sie einen neuen Blick auf die NS-Zeit und so ist ›Hitlerjunge Schall‹ zugleich ein sehr anschaulicher Beitrag zum Thema Jugend und ideologische Verführung. „These diaries are a potent reminder of the power and seductiveness of extremist political movements, and essential reading for anyone who wants to understand how the Nazis used young people’s enthusiasm for their own purposes, long before they actually came to power“ (New Books in German, Spring 2017). Hinweis: Aufgrund des Inhalts des Tagebuchs sind die Anmerkungen sowie die Einleitung bei diesem Buch von besonderer Bedeutung

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