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ZZF Publikationen

 
 
 
 
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Bücher
Titel: 
Person/en: 
Ausgabe: 
Originalausgabe
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
München : C.H. Beck, [2020]
Copyright-Datum: 
© 2020
Umfang: 
334 Seiten
Schriftenreihe: 
Anmerkung: 
Enthält Literaturangaben und ein Personenregister
Teilweise mit Aufkleber und Kennzeichnung der Seiten mit Stempel: ZpB, Zentralen für politische Bildung
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet ; BfZ (Rechtsgrundlage SLG) . WLB Stuttgart
Bibliogr. Zusammenhang: 
ISBN: 
978-3-406-76634-3 Broschur : EUR 18.00 (DE)
3-406-76634-X
Weitere Ausgaben: 978-3-406-76636-7 (Fernzugriff)
Global Trade Item Number: 
9783406766343
Schlagwörter: 
Sachgebiete: 
Mehr zum Thema: 
Klassifikation der Library of Congress: JC311
Dewey Dezimal-Klassifikation: 321.05; ; 305.8;
Inhalt: 
Bei Intellektuellen steht der Begriff der Nation unter Generalverdacht. Doch wer sagt denn, dass Nation automatisch ethnische Homogenität und eine 'Volksgemeinschaft' bedeutet, die andere ausschließt? Das ist die Sicht von Rechtsextremen, die den aufgegebenen Nationsbegriff inzwischen für sich erobert haben. Die Friedenspreisträgerin Aleida Assmann ruft dazu auf, die Nation neu zu denken und sie gegen ihre Verächter zu verteidigen. Die Tabuisierung der Nation hat in Deutschland zu einem Mangel an Aufklärung und Diskussion über Sinn und Rolle der Nation geführt. Aleida Assmanns neues Buch möchte zu einer solchen Debatte anregen: Es plädiert für die Wiedererfindung einer Form von Nation, die sich als demokratisch, zivil und divers versteht und sich solidarisch auf die gewaltigen Zukunftsaufgaben einstellen kann. Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist nicht nur in Deutschland ein Problem. Um die aktuelle Krise der Nation auch in anderen Ländern besser zu verstehen, ist es unabdingbar, die Narrative zu untersuchen, mit denen gesellschaftliche Gruppen ihre Vergangenheit, Zukunft und Identität bestimmen. Sie erweisen sich als ein Schlüssel für die Frage, was Nationen spaltet - und was sie wieder zusammenbringen kann. "Auch eine sich als divers verstehende Nation kann nicht anders, als die Feinde der Diversität aus ihrer Selbstvergewisserung auszuschließen. Eine Dialektik von Inklusion und Exklusion bleibt für jedes Verständnis von Nation konstitutiv. Um dieses Eingeständnis drückt sich Assmann herum, darum bleibt ihr inspirierendes Buch doch zuletzt auch dem Genre der Sonntagsrede verhaftet" (deutschlandfunkkultur.de). Platz 2 der Sachbücher des Monats Februar 2021 - Die Bestenliste von Die Welt/WDR 5/Neue Zürcher Zeitung/ORF-Radio Österreich 1
Mehr zum Titel: 
 
Signatur: 
ZZF 36083
Ausleihstatus: 
Ausleihbestand
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