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* Ihre Aktion  suchen [und] ([PPN] Pica-Produktionsnummer) 1738556867
Online Ressourcen (ohne Zeitschr.)
PPN: 
1738556867 Über den Zitierlink können Sie diesen Titel als Lesezeichen ablegen oder weiterleiten
Titel: 
Person/en: 
Körperschaft/en: 
Ausgabe: 
Erste Auflage
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
Weilerswist : Velbrück Wissenschaft, 2020
Ort(e): 
Umfang: 
1 Online-Ressource (254 Seiten) : Diagramme
Art des Inhalts: 
Schriftenreihe: 
Werktitel: 
Bibliogr. Zusammenhang: 
Hochschulschrift: 
Dissertation, Universität Stuttgart, 2019
ISBN: 
978-3-7489-2048-9 PDF
Weitere Ausgaben: 978-3-95832-215-8 (Druckausgabe)
Identifier: 
DOI: 10.5771/9783748920489
Schlagwörter: 
Sachgebiete: 
Mehr zum Thema: 
Dewey Dezimal-Klassifikation: 327.172; ; 355.0215;
Warengruppen-Systematik des VLB: 1720
Warengruppen-Systematik des VLB: 1737
Inhalt: 
Humanitäre Interventionen und militärisch gestützter Staatsaufbau werden in der öffentlichen Debatte inzwischen mit großer Skepsis betrachtet. Es scheint, als seien die anfängliche Euphorie und die hochfliegenden Erwartungen mehr und mehr einer Ernüchterung gewichen. Genaueres Hinsehen zeigt allerdings, dass sich die Kritik in der Regel auf der Ebene von Umsetzungsproblemen und außenpolitischen Entscheidungsprozessen bewegt. Eine grundsätzliche Hinterfragung der eigenen Problemlösungskapazitäten und Gestaltungsmacht findet auf Seiten westlicher Öffentlichkeiten kaum statt. Woher kommt dieses unerschütterliche Grundvertrauen? Um diese Frage zu beantworten, bedarf es einer umfassenden Auseinandersetzung mit der Beschaffenheit und der Kontextualisierung unseres Anschauungsvermögens sowie den Ambivalenzen innerhalb unseres liberalen Denkens und unseres modernen Weltbildes. Diese werden zwar häufig impliziert, bislang jedoch nicht systematisch empirisch nachgewiesen und erfasst. Eben diese Forschungslücke schließt das vorliegende Buch, angeleitet durch einen neuartigen theoretisch-konzeptionellen Zugang, der in erkenntnistheoretischen und geschichts-philosophischen Überlegungen verankert ist. Es handelt von verzerrter Urteilskraft und verblendeten Öffentlichkeiten. Unter Rückgriff auf computer- und korpuslinguistische Verfahren einerseits und qualitative Analyseverfahren andererseits werden Dynamiken und Mechanismen der Selbsttäuschung und der Selbstillusionierung aufgedeckt. Erst durch das Mitdenken solcher struktureller Verblendungs- und Verhinderungsmechanismen können gängige Deutungs- und Denkschemata durchbrochen und blinde Flecken in unserer Auseinandersetzung mit humanitären militärischen Interventionen und den Grundlagen westlicher Interventionspolitik aufgedeckt werden.
Nationallizenzen
 
Anmerkung: 
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Volltext: 
 
 
 
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