1923 : ein deutsches Trauma / Mark Jones ; aus dem Englischen von Norbert Juraschitz

Deutsch (Sprache des Originals: Englisch)

Berlin : Propyläen, [2022]

© 2022

383 Seiten, 16 ungezählte Seiten Bildtafeln : Illustrationen (teilweise farbig), 1 Karte ; 22 cm

Quellen- und Literaturverzeichnis: Seiten 377-381

Enthält Personenregister

Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet ; BfZ (Rechtsgrundlage SLG) . WLB Stuttgart

978-3-549-10030-1 Festeinband : EUR 26.00 (DE), EUR 26.80 (AT), CHF 29.50 (freier Preis)

3-549-10030-2

Weitere Ausgaben: 978-3-8437-2657-3 (Fernzugriff)

9783549100301

*Deutschland

*Deutschland / Geschichte 1923

*Deutschland / Krise / Hyperinflation / Geschichte

* Deutschland / Innenpolitik / Geschichte, 1923 / Weimarer Republik / Zwischenkriegszeit / Krise / Wirtschaftskrise / Rathenau, Walther <Attentat> / Politischer Mord

*Demokratie ; Deutschland (1918-1933) ; Geschichte ; Gewalt

Dewey Dezimal-Klassifikation: 943.085;

Regensburger Verbund-Klassifikation: NQ 1120: N Geschichte / NQ Geschichte seit 1918 / NQ 1069-NQ 1695 Deutsche Geschichte seit dem Ende des Ersten Weltkriegs / NQ 1070-NQ 1695 Weimarer Republik (1918 - 1933) / NQ 1117-NQ 1230 Innere Entwicklung / 1917 - 1923

Es war das Jahr, in dem die deutsche Politik von Krise zu Krise schlitterte, als ein Bürgerkrieg realistisch erschien und die Republik an ihren Extremen und ihrer prekären Wirtschaftslage zu zerbrechen drohte. Was erzählt die traumatische Erfahrung des Jahres 1923 über uns? Der Historiker Mark Jones führt uns mitten hinein ins Krisenjahr 1923: in jene Monate, als französische und belgische Truppen das Ruhrgebiet besetzten, die Deutschen für ein Brot Milliarden zahlten und in den Bierkellern ein Rechtsextremist namens Adolf Hitler reüssierte. Jones erzählt von der Bedrohung des Staates durch Putschisten von links und rechts, von Hunger und Antisemitismus – aber auch davon, wie das Land die Dauerkrise überwand und zu Stabilität und Frieden fand. Am Ende standen die Demokraten als Sieger da.

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