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Online-Artikel
 
K10plusPPN: 
1833422244     Zitierlink
Aufsatz: 
Internment archaeology : Gerhard and Maria Bersu’s collaborative efforts to live and research on wartime Isle of Man / Harold Mytum
Autorin/Autor: 
Mytum, Harold, 1955- [Verfasserin/Verfasser] info info
Enthalten in: 
Sprache(n): 
Englisch


Link zum Volltext: 
Elektronische Ressource: Zugang beim Produzenten (Lizenzangabe: Kostenfrei zugänglich ohne Registrierung)
Elektronische Ressource: Zugang beim Produzenten (Lizenzangabe: Kostenfrei zugänglich ohne Registrierung)
Digital Object Identifier (DOI): 10.11588/berrgk.2022.1.92428


Sachgebiete: 
Fachinformationsdienst(e): FID-ALT-KA-DE-16
Schlagwortfolge: 
 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Gerhard Bersu und seine Frau Maria wurden nach England eingeladen, um die Fundstelle Little Woodbury auszugraben und dank der Grabungs- und Aufnahmemethoden aus Kontinentaleuropa in der britischen Siedlungsarchäologie neue Maßstäbe zu setzen. Während Bersu auf diversen Tagungen und Konferenzen bereits Kontakte mit britischen Archäologen und Archäologinnen geknüpft hatte, war es insbesondere seine Geländearbeit in Wiltshire in den Jahren 1938 und 1939, die einen großen Eindruck auch auf die jüngere Forschergeneration in Großbritannien hinterließ. Die Internierung von Gerhard und Maria Bersu auf der Insel Man während fast der ganzen Zeit des Zweiten Weltkriegs war äußerst ungewöhnlich - Flüchtlingen wurde ansonsten jeweils relativ schnell eine Rolle in den Kriegsanstrengungen zugewiesen. Die archäologische Erforschung der Insel Man profitierte jedoch von einer Reihe von längeren Ausgrabungsprojekten, die als die ersten nach wissenschaftlichen Kriterien ausgeführten Untersuchungen auf der Insel gelten dürfen und auf denen die Rekonstruktion der insularen Eisen- und Wikingerzeit beruht. In diesem Beitrag wird die Internierung des Paars in einen größeren Zusammenhang gestellt, ihre Lebensumstände auf der Insel etwas genauer untersucht und anhand des Beispiels von Maria Bersu zum ersten Mal auch die Rolle der Frauen beleuchtet. Die Methoden und logistischen Herausforderungen der archäologischen Forschung während des Krieges werden ebenso untersucht wie die Briefwechsel, die dem Ehepaar Auftrieb gaben, Gerhard Bersu in fachlichen Fragen unterstützten und schließlich beide auf ihre weiteren Reisen und Grabungsunternehmen nach dem Krieg vorbereiteten. Ungefähr ein Drittel von Bersus Werdegang als einer der wichtigsten europäischen Archäologen der Mitte des 20. Jahrhunderts fand auf der Insel Man statt und sein Wirken gilt bis heute als der wichtigste Beitrag an die Grabungsgeschichte der Insel.
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