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Online Ressourcen (ohne Zeitschr.)
PPN: 
188435338X Über den Zitierlink können Sie diesen Titel als Lesezeichen ablegen oder weiterleiten
Titel: 
Person/en: 
Ausgabe: 
1st ed. 2024.
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden [2024.] ; Wiesbaden : Imprint: Springer VS [2024.], 2024
Umfang: 
1 Online-Ressource(IX, 281 S.)
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als (Druck-Ausgabe) : ISBN 9783658443436
ISBN: 
978-3-658-44344-3
Weitere Ausgaben: 978-3-658-44343-6 (Druckausgabe)
Identifier: 
DOI: 10.1007/978-3-658-44344-3
Schlagwörter: 
Mehr zum Thema: 
Dewey Dezimal-Klassifikation: 306.461;
Book Industry Communication: JFFH
bisacsh: SOC026000
Inhalt: 
Einleitung: Die natürliche Geburt als Explikation ambivalenter Weltbeziehungen -- Untersuchungsgegenstand: Die natürliche Geburt -- Forschungsstand: Gesellschaftliche Naturverhältnisse -- Analytischer Theorierahmen: Ambivalente Weltbeziehungen -- Empirischer Teil: Die natürliche Geburt als lebensweltlicher Ausdruck neuzeitlicher Natursehnsüchte -- Diskussion: Die Natur als Erfahrungsgegenüber am Beispiel der natürlichen Geburt.-Schluss: Die Geburt als kulturpraktisches Spannungsfeld.
In ihrer ideologiekritischen Arbeit betrachtet Behrendt den beziehungstheoretischen Zusammenhang zwischen kulturwirksamen Naturvorstellungen und deren lebensweltlichen Ausdrücken. Dazu widmet sie sich dem Desiderat der natürlichen Geburt als Explikation einer als intrinsisch gut und heilsam imaginierten Natur. Sie widmet sich den Fragen, welche Naturvorstellungen das Ideal einer natürlichen Geburt sprachlich (re-)produziert und welches, ideengeschichtlich vermitteltes Weltempfinden sich darin ausdrückt. Anhand des Phänomens zeichnet Behrendt Ambivalenzen und Konflikte der identifizierten Natürlichkeitsideale nach. Sie zeigt, dass das Festschreiben bestimmter Erfahrungsqualitäten als Natur kulturelle Versuche darstellen, ein unverfügbares Geschehen symbolisch verfügbar zu stellen. Damit verhandelt Behrendt eine Kritik der Natur als Erfahrungsgegenüber, wie es die Resonanztheorie Hartmut Rosas beschreibt. Nicht zuletzt wirft sie die Frage auf, inwiefern der emanzipatorische Impetus des selbstbestimmten Gebärens den Unterdrückungsmoment der Medikalisierung durch eine feste Ordnung der Natur ersetzt hat. Die Autorin Gianna Behrendt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Universität Jena und systemische Beraterin. Nach ihrem Studium der Kulturwissenschaften und Gesellschaftstheorie promovierte sie bei Hartmut Rosa über den Naturbegriff der Resonanztheorie. Ihre Arbeitsbereiche umfassen Gesellschaftstheorie und Psychoanalyse, Kritische und feministische Theorie, spätmoderne Weltbeziehungen und Phänomene des Unverfügbaren. .
 
Anmerkung: 
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Volltext: 
 
 
 
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