Inhalt: | Die kleine, vor allem auf Werk und Wirken des Gelehrten, Politikers und Reformators konzentrierte biografische Studie über Philipp Schwartzerdt (1497-1560), der sich, nach humanistischem Brauch und von Reuchlin angeregt, Melanchthon nannte, erscheint rechtzeitig zu seinem 500. Geburtstag am 16. Februar 1997. Geschrieben hat sie der emeritierte Münsteraner Kirchenhistoriker Stupperich, der neben früheren Studien zu Melanchthon auch die Studienausgabe von dessen Werken (in Auswahl) besorgt hat. Der Autor unter anderem auch eines Buches über Otto Dibelius (BA 4/90) ist zweifellos ein guter Gewährsmann, der seinen Stoff beherrscht. Die knappe, einführende und gut informierende Studie, deren Lektüre nur allgemeine Kenntnisse der Reformationsgeschichte voraussetzt, kann breite Verwendung finden. (2) (Friedrich Andrae) |
