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Religion und Gesellschaft in Europa : von 1789 bis zur Gegenwart / René Rémond. Aus dem Franz. von Jochen Grube

Von: Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextInhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandSprache: Deutsch Originalsprache: Französisch Reihen: Europa bauenVerlag: München : Beck, 2000Beschreibung: 304 S. ; 21 cmISBN:
  • 3406453090
Einheitssachtitel:
  • Religion et société en Europe <dt.>
Enthaltene Werke:
  • Rémond, René, 1918-2007. Religion et société en Europe <dt.>
Schlagwörter: DDC-Klassifikation:
  • 12
RVK: RVK: LB 46005 | NK 4950Online-Ressourcen: Zusammenfassung: Säkularisation bezeichnet einen Vorgang, der sich in allen Gesellschaften, in denen eine enge Verbindung von Religion und Politik besteht, dauernd vollzieht: Sie ist der historische Prozess der Emanzipation beider Komponenten, im christlich abendländischen Europa die Trennung von Staat und Kirche, vorbereitet im Mittelalter, vollzogen erstmals im Frankreich der Großen Revolution, aber bis heute nicht in allen Teile Europas in letzter Konsequenz. Der emeritierte französische Historiker (Paris-Nanterre, Mitglied der Académie) beschreibt in einem brillant geschriebenen, von J. Grube vorzüglich übersetzten Essay die unterschiedlichen Phasen dieses gesamteuropäischen Prozesses aus der Perspektive der longue durée und lehrt uns, dass Religion nicht zum Randphänomen wurde, sondern in den politisch-ideologischen Kontroversen der letzten 200 Jahre eine zentrale Rolle spielte. Beachtenswertes, nur Allgemeinkenntnisse voraussetzendes Buch. (2) (Friedrich Andrae)PPN: PPN: 309776686
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Beilagen Status Fälligkeitsdatum Barcode Vormerkungen
Ausleihbestand BBF Freihandbestand 2000.1726 Verfügbar BBF1031711
Anzahl Vormerkungen: 0

Literaturverz. S. [293] - 299

Säkularisation bezeichnet einen Vorgang, der sich in allen Gesellschaften, in denen eine enge Verbindung von Religion und Politik besteht, dauernd vollzieht: Sie ist der historische Prozess der Emanzipation beider Komponenten, im christlich abendländischen Europa die Trennung von Staat und Kirche, vorbereitet im Mittelalter, vollzogen erstmals im Frankreich der Großen Revolution, aber bis heute nicht in allen Teile Europas in letzter Konsequenz. Der emeritierte französische Historiker (Paris-Nanterre, Mitglied der Académie) beschreibt in einem brillant geschriebenen, von J. Grube vorzüglich übersetzten Essay die unterschiedlichen Phasen dieses gesamteuropäischen Prozesses aus der Perspektive der longue durée und lehrt uns, dass Religion nicht zum Randphänomen wurde, sondern in den politisch-ideologischen Kontroversen der letzten 200 Jahre eine zentrale Rolle spielte. Beachtenswertes, nur Allgemeinkenntnisse voraussetzendes Buch. (2) (Friedrich Andrae)

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