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Familie, Frau und Gesellschaft : Studien zur Strukturgeschichte der Familie in Westdeutschland 1945 - 1960 / Merith Niehuss

Von: Materialtyp: TextTextInhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandSprache: Deutsch Reihen: Bayerische Akademie der Wissenschaften. Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ; 65Aufsätze: Zeige unselbstständige WerkeVerlag: Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2001Beschreibung: 425 S. : Ill., graph. Darst. ; 24 cmISBN:
  • 3525360584
Schlagwörter: Genre/Form: Andere physische Formen: Online-Ausg.: Familie, Frau und Gesellschaft. Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2001. 425 S.DDC-Klassifikation:
  • 943
RVK: RVK: LB 41017 | MS 1900 | NW 8100 | NW 8150LOC-Klassifikation:
  • HQ625
Online-Ressourcen: Hochschulschriftenvermerk: Teilw. zugl.: München, Univ., Habil.-Schr., 1993 Zusammenfassung: Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches erlangte die Familie in Deutschland eine nahezu verklärende Bedeutung. Fast jeder hatte Tote und Vermisste zu beklagen, Besitz bedeutete nichts mehr, und die Menschen besannen sich auf die verbliebenen zwischenmenschlichen Beziehungen. In den fünfziger Jahren stabilisierten sich die familiären Verhältnisse, die Phase des wirtschaftlichen Wiederaufbaus mündete in die vollbeschäftigte Wohlstandsgesellschaft der sechziger Jahre. Merith Niehuss untersucht die Familie in der Zeit von 1945 bis 1960 und analysiert ihre soziale und gesellschaftliche Befindlichkeit aus mehreren Blickwinkeln. Sie greift das Phänomen der Wohnraumnot auf und thematisiert die städtebaulichen und architektonischen Konzeptionen in ihrer Wirkung auf die Nachkriegsfamilien. Sie untersucht Art und Verlauf der Erwerbstätigkeit im Leben der Ehefrauen und Mütter und beschreibt ihren Einfluss auf die Institution Familie. Und sie stellt das generative Verhalten der Familien dar und zeigt, dass in den sechziger Jahren eine neue Generation Frauen heranwächst, deren Vorstellung von Familie sich von der ihrer Mütter gänzlich unterscheidet. - Merith Niehuss untersucht die Familie in der Zeit von 1945 bis 1960 und analysiert ihre soziale und gesellschaftliche Befindlichkeit aus mehreren Blickwinkeln (z.B. Wohnraumnot der Nachkriegszeit, Erwerbstätigkeit von Frauen, generatives Verhalten der Familien).Review(s): Rezensionen: PPN: PPN: 323534333
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Beilagen Status Fälligkeitsdatum Barcode Vormerkungen
Ausleihbestand BBF Freihandbestand 2001.3170 Verfügbar BBF1043418
Anzahl Vormerkungen: 0

Literaturverz. S. [392] - 422

Teilw. zugl.: München, Univ., Habil.-Schr., 1993

Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches erlangte die Familie in Deutschland eine nahezu verklärende Bedeutung. Fast jeder hatte Tote und Vermisste zu beklagen, Besitz bedeutete nichts mehr, und die Menschen besannen sich auf die verbliebenen zwischenmenschlichen Beziehungen. In den fünfziger Jahren stabilisierten sich die familiären Verhältnisse, die Phase des wirtschaftlichen Wiederaufbaus mündete in die vollbeschäftigte Wohlstandsgesellschaft der sechziger Jahre. Merith Niehuss untersucht die Familie in der Zeit von 1945 bis 1960 und analysiert ihre soziale und gesellschaftliche Befindlichkeit aus mehreren Blickwinkeln. Sie greift das Phänomen der Wohnraumnot auf und thematisiert die städtebaulichen und architektonischen Konzeptionen in ihrer Wirkung auf die Nachkriegsfamilien. Sie untersucht Art und Verlauf der Erwerbstätigkeit im Leben der Ehefrauen und Mütter und beschreibt ihren Einfluss auf die Institution Familie. Und sie stellt das generative Verhalten der Familien dar und zeigt, dass in den sechziger Jahren eine neue Generation Frauen heranwächst, deren Vorstellung von Familie sich von der ihrer Mütter gänzlich unterscheidet. - Merith Niehuss untersucht die Familie in der Zeit von 1945 bis 1960 und analysiert ihre soziale und gesellschaftliche Befindlichkeit aus mehreren Blickwinkeln (z.B. Wohnraumnot der Nachkriegszeit, Erwerbstätigkeit von Frauen, generatives Verhalten der Familien).

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