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˜Derœ Modellverbund AGRUM als Instrument zum landesweiten Nährstoffmanagement in Niedersachsen / Andrea Ackermann, Claudia Heidecke, Ulrike Hirt, Peter Kreins, Petra Kuhr, Ralf Kunkel, Judith Mahnkopf, Michael Schott, Björn Tetzlaff, Markus Venohr und Frank Wendland

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Katalogangaben
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MedienartE-Ressource [E-Ressource]
Art/InhaltGraue Literatur
Bericht
Titel ˜Derœ Modellverbund AGRUM als Instrument zum landesweiten Nährstoffmanagement in Niedersachsen / Andrea Ackermann, Claudia Heidecke, Ulrike Hirt, Peter Kreins, Petra Kuhr, Ralf Kunkel, Judith Mahnkopf, Michael Schott, Björn Tetzlaff, Markus Venohr und Frank Wendland
PersonAckermann, Andreas
Heidecke, Claudia
Hirt, Ulrike
Kreins, Peter
Kuhr, Petra
Kunkel, Ralf
Mahnkopf, Judith
Schott, Michael
Tetzlaff, Björn
Venohr, Markus
Wendland, Frank
VeröffentlichungBraunschweig : Johann Heinrich von Thünen-Institut, Dezember 2015
Umfang / Format 1 Online-Ressource (314 Seiten) : Illustrationen, Karten
Physische BeschreibungPDf (Kodierungsformat)
13,41 MB (Dateigröße / Dateiumfang)
SpracheDeutsch
LandDeutschland
ISBN978-3-86576-153-8
ZielgruppeErwachsene
Gesamtwerk (Thünen Report ; 37)
Zusammenfassung Seit dem Jahr 2000 bestehen in der Europäischen Union durch die Wasserrahmenrichtlinie Wasserqualitätsziele
für Grundwasser sowie Oberflächen- und Küstengewässer. Für Niedersachsen
wurden alle relevanten diffusen und punktuellen Nährstoffeinträge, -frachten und der erforderliche
Reduktionsbedarf mit dem AGRUM-Modellverbund, bestehend aus dem Agrarsektormodell
RAUMIS, dem Modellsystem GROWA/WEKU/DENUZ/MEPHOS sowie dem Nährstofftransportmodell
MONERIS, abgebildet. Aufbauend auf dem Basisjahr 2007 wurde die Eintragssituation 2021
simuliert. Berücksichtigt wurden unter anderem die Düngevorordnung (DüV 2006) sowie die Agrarumweltprogramme
2007 bis 2013, die weitere Entwicklung der Agrarmärkte und der Agrarpolitik.
Die Ergebnisse zeigen, dass unter Berücksichtigung der bisherigen Maßnahmen die Wasserqualitätsziele
in Niedersachsen bis 2021 nicht flächendeckend erreicht werden. Als ergänzende
Maßnahmen zeigen Agrarumweltmaßnahmen, die auf eine Reduktion der Stickstoffbilanzüberschüsse
zur Verbesserung der Wasserqualität abzielen, in einigen Regionen gute Reduktionspotenziale.
In anderen Regionen wäre eine Ausweitung auf die gesamte landwirtschaftliche Fläche
jedoch nicht ausreichend, um die Qualitätsziele zu erreichen. Insbesondere in diesen Regionen ist
aufgrund einer intensiven landwirtschaftlichen Produktion, hoher Produktionserlöse und des Flächennutzungsdrucks
eine Zunahme der bisherigen Förderflächen nicht realistisch. Es müssen daher
weitere Handlungsoptionen in Betracht gezogen werden, um die gesetzten Ziele zu erreichen. (Deutsch)
Zusammenfassung Since 2000 the Water Framework Directive defines water quality targets for groundwater, surface water bodies and coastal waters in the European Union. Employing the model network AGRUM, consisting of the agricultural sector models RAUMIS, the model system GROWA, DENUZ/WEKU, MEPhos and the nutrient transfer model MONERIS, all relevant diffuse and point source nutrient inputs and loads have been simulated for the Federal State of Lower Saxony. The nutrient input situation in 2021 was modelled based on the reference year 2007. Thereby the Fertilizer Directive of 2006, the agri-environmental programs in the period of 2007 to 2013, the future development of the agricultural markets and of agricultural policy have been taken into account. The results predict that the measures and actions already implemented and adopted are not adequate for Lower Saxony to achieve the water quality targets of the Water Framework Directive state wide until 2021. Agri-environmental measures designed to reduce nitrogen balance surpluses on agricultural land and improve water quality, as complementary measures, show a high reduction potential. In other regions an extension of agri-environmental measures to the entire agricultural area of the region might be insufficient to achieve the quality targets. Especially in these regions an increase of the existing area of agri-environmental measures is not realistic due to high intensity agricultural production, a high income and the existing land use pressure. Therefore it is necessary to consider further options for action. (Englisch)
ErläuterungenTitel nur digital im Internet verfügbar
URL (Langzeitarchivierung Nationalbibliothek) Langzeitarchivierung Nationalbibliothek
URL (Resolving-System) Resolving-System DNB
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