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Nach dem Krieg : Alltagsnot, Neuorientierung und die Last der Vergangenheit 1945 - 1949 / Jörg Echternkamp

Von: Materialtyp: TextTextInhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandSprache: Deutsch Reihen: Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert / hrsg. von Frank-Lothar Kroll ...Verlag: Zürich : Pendo-Verl., 2003Beschreibung: 287 S. : Kt. ; 19 cmISBN:
  • 9783858424327
  • 3858424323
Schlagwörter: DDC-Klassifikation:
  • 943.087/4
  • 943.0874
  • 16.5
RVK: RVK: MG 15030LOC-Klassifikation:
  • DD257
Online-Ressourcen: Zusammenfassung: Für Echternkamp gab es keine "Stunde Null" und er idealisiert nicht - wie neuerdings üblich - den Opferstatus "der Deutschen": Er beschreibt das Leid der ersten Friedensjahre als Folge deutscher Barbarei. Die unterschiedlichen Entwicklungen in Ost und West werden parallel umfassend und sachlich, ohne Polemik, dargestellt. Neben den ökonomischen Problemen und der politischen Neuordnung auf der Basis divergierender besatzungspolitischer Vorstellungen und Demokratieverständnisse werden z.B. die "Umerziehung", die Situation der Jugend, "Kultur im Aufbruch" oder der "Kampf der Geschlechter" behandelt - lehrbuchartig, aber gut verständlich, allerdings nicht detailliert an quasi exemplarischen Beispielen oder durch Auftritte von Zeitzeugen. Leser, die einer vergangenen Epoche mit erregenden authentischen Dokumenten näher kommen wollen, müssen anderswo fündig werden. Dieses (sehr preiswerte) Buch im Pocket-Format (ohne Abbildungen) hat grundlegenden Charakter und ist auch zum Nachschlagen trefflich nutzbar (Sach-, Orts-, Personenregister, Bibliografie mit mehr als 400 Titeln). (1 S)PPN: PPN: 372041744
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Beilagen Status Fälligkeitsdatum Barcode Vormerkungen
Ausleihbestand BBF Freihandbestand 2004.211 Verfügbar BBF1059251
Anzahl Vormerkungen: 0

Literaturverz. S. 255 - 278

Für Echternkamp gab es keine "Stunde Null" und er idealisiert nicht - wie neuerdings üblich - den Opferstatus "der Deutschen": Er beschreibt das Leid der ersten Friedensjahre als Folge deutscher Barbarei. Die unterschiedlichen Entwicklungen in Ost und West werden parallel umfassend und sachlich, ohne Polemik, dargestellt. Neben den ökonomischen Problemen und der politischen Neuordnung auf der Basis divergierender besatzungspolitischer Vorstellungen und Demokratieverständnisse werden z.B. die "Umerziehung", die Situation der Jugend, "Kultur im Aufbruch" oder der "Kampf der Geschlechter" behandelt - lehrbuchartig, aber gut verständlich, allerdings nicht detailliert an quasi exemplarischen Beispielen oder durch Auftritte von Zeitzeugen. Leser, die einer vergangenen Epoche mit erregenden authentischen Dokumenten näher kommen wollen, müssen anderswo fündig werden. Dieses (sehr preiswerte) Buch im Pocket-Format (ohne Abbildungen) hat grundlegenden Charakter und ist auch zum Nachschlagen trefflich nutzbar (Sach-, Orts-, Personenregister, Bibliografie mit mehr als 400 Titeln). (1 S)

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