Virtualität und Unsterblichkeit : die Visionen des Posthumanismus / Oliver Krüger

1. Auflage

Deutsch

Freiburg im Breisgau : Rombach Verlag, [2004]

458 Seiten

Literatur: Seite 415-452

Dissertation, Universität Bonn, 2003

978-3-7930-9405-0 Broschur : EUR 54.00

3-7930-9405-7

9783793094050

*Posthumanismus

*Posthumanismus

*Humanism ; Philosophical anthropology

Klassifikation der Library of Congress: B821

Regensburger Verbund-Klassifikation: CC 6600: CA-CK Philosophie / CC Systematische Philosophie / Abhandlungen

Regensburger Verbund-Klassifikation: CC 8200: CA-CK Philosophie / CC Systematische Philosophie / Abhandlungen

Regensburger Verbund-Klassifikation: CC 8280: CA-CK Philosophie / CC Systematische Philosophie / Technik und Wissenschaft als Kulturproblem

Regensburger Verbund-Klassifikation: CC 5100: CA-CK Philosophie / CC Systematische Philosophie / Abhandlungen

Regensburger Verbund-Klassifikation: CC 8400: CA-CK Philosophie / CC Systematische Philosophie / Medienphilosophie

Regensburger Verbund-Klassifikation: CI 1150: CA-CK Philosophie / CD-CK Geschichte der Philosophie / Neopositivismus, moderner Empirismus, logisch-mathematische Grundlagenforschung, analytische Philosophie

Regensburger Verbund-Klassifikation: MS 7850: MN-MS Soziologie / MS Spezielle Soziologien / Allgemeine Theorie der gesellschaftlichen Kommunikation und ihrer Medien; Begriff der Öffentlichkeit; Meinungsbildung, Public Relations

Aus der Sicht des sogenannten Posthumanismus ist der Mensch ein Auslaufmodell - überholt von seinen eigenen technischen Schöpfungen. Posthumane, künstliche Intelligenzen und Roboter sollen die neuen Triebkräfte der Evolutionsgeschichte werden, während die obsolete Menschheit spätestens bis zum Ende des 21. Jahrhunderts aussterben wird. Der Verzicht auf sich selbst jedoch soll laut den Visionen des Posthumanismus mit der Unsterblichkeit des Menschen in der Virtualität belohnt werden. Der vorliegende Band stellt die vielschichtigen philosophischen, literarischen, kybernetischen und religiösen Hintergründe dieser weitreichendsten Fortschrittsideologie des Posthumanismus dar. Den Schnittpunkt der verschiedenen Analysestränge bildet die von Günther Anders entwickelte Idee der >prometheischen Scham< des biologischen Menschen vor seiner medialen und scheinbar unsterblichen Reproduktion

Potsdamer Straße

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