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Bücher
Titel: 
VerfasserIn: 
Ausgabe: 
1. Aufl.
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
Berlin : Links, 2013
Umfang: 
224 S. : zahlr. Ill., Kt. ; 250 mm x 210 mm
Art des Inhalts: 
Anmerkung: 
Literaturverz. S. 219 - 221
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet ; BfZ (Rechtsgrundlage SLG) . WLB Stuttgart
ISBN: 
978-3-86153-719-9 kart. : EUR 19.90 (DE), EUR 20.50 (AT), sfr 28.90 (freier Pr.)
3-86153-719-2
Global Trade Item Number: 
9783861537199
Schlagwörter: 
Sachgebiete: 
Mehr zum Thema: 
Dewey Dezimal-Klassifikation: 943;
Dewey Dezimal-Klassifikation: 943.15520877
Inhalt: 
Der Historiker Springer erzählt als 1. zusammenhängend die wechselvolle Geschichte des Bahnhofs Friedrichstraße. Der 1882 vom Kaiser persönlich eröffnete "Centralbahnhof" wurde 1945 weitgehend zerstört. Da er genau an der Sektorengrenze lag und Schaufenster des Ostens sein sollte, wurde er von der DDR-Führung zügig wiederaufgebaut. Beim Mauerbau 1961 wurden die von Ost nach West führenden Linien unterbrochen und der Bahnhof wurde zum Grenzbahnhof, später zur Agentenschleuse und zum Ein- und Ausreisebahnhof, an dem sich viele tränenreiche menschliche Tragödien, aber auch freudige Wiedersehensszenen abspielten; so wurde in den 1980er-Jahren der Begriff "Tränenpalast" geprägt. Durch die unzähligen Aufzeichnungen, Berichte und Fotos der Geheimpolizei wurde diese ungewollt "zum Dokumentator des Alltags". Springer hat fleißig recherchiert; Zeitzeugenberichte von Reisenden aus Ost und West, Flüchtlingen und Bahnhofsbeschäftigten und viele Fotos zeichnen ein anschauliches Bild des Bahnhofs. Auch außerhalb Berlins in breiter angelegten Beständen zur deutsch-deutschen Geschichte möglich. (2) (Martina Gebauer)
Der Bahnhof Friedrichstraße ist einer der ungewöhnlichsten Orte Berlins. Im Kaiserreich erbaut und in den 1920er Jahren Eingangstor zur glitzernden Welt an der Friedrichstraße, wurde der Bahnhof nach dem Mauerbau 1961 zum wichtigsten Berliner Grenzübergang. Im Osten gelegen, aber trotzdem Teil des West-Berliner Nahverkehrssystems, war er ein einzigartiger Zwischenraum. Im Bahnhof zeigte sich das nahezu perfekte Grenzregime von Staatssicherheit und Nationaler Volksarmee ebenso wie das Gefühl der Zusammengehörigkeit der Deutschen über die Mauer hinweg. Hier spielten sich dramatische Fluchtversuche ab, Spione aus Ost und West nutzten ihn als Agentenschleuse, und für manchen Westdeutschen war der Bahnhof der erste Kontakt mit der DDR. Auf der Basis von Akten des Ministeriums für Staatssicherheit und mithilfe von Zeitzeugen-Interviews hat der Historiker Philipp Springer den Alltag an dieser Grenzübergangsstelle rekonstruiert. Dokumente und zahlreiche - teils heimlich gemachte - Fotos illustrieren die ungewöhnliche Geschichte dieses Bahnhofs der Tränen. Der Berliner Bahnhof Friedrichstraße erinnert heute noch an die innerdeutsche Teilung. Philipp Springer erzählt die wechselvolle Geschichte des Gebäudes und seines Umfelds mit vielen bisher unveröffentlichten Bildern. Ein spannendes Buch für diejenigen, die Berlin gut kennen und den Bahnhof oft nutzen (dradio.de)
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Signatur: 
2013/1815
Ausleihstatus: 
Ausleihbestand
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