Einschränkung Ihrer Suchanfrage auf den Bestand einer Bibliothek
Festlegung des Sortierkriteriums der Treffermenge
Die unscharfe Suche berücksichtigt auch Schreibfehler oder -varianten bei Ihrer Suche!
* Suchen (und) = ein Suchauftrag mit 2 oder mehr Suchbegriffen findet Titel, die alle Suchbegriffe enthalten. * Suchen (oder) = ein Suchauftrag mit 2 oder mehr Suchbegriffen zeigt alle Titel, die mindestens einen der Suchbegriffe enthalten * Mit Index blättern erhalten Sie eine alphabetisch sortierte Liste aller Begriffe, die wie Ihr Suchbegriff beginnen. * Nach einem Suchauftrag können Sie die Ergebnisse auch erweitern, eingrenzen oder neu sortieren.
zur Hilfe zum gewählten Suchschlüssel, bitte klicken
Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Helmwart Hierdeis: Einleitung; Tilmann Moser: Psychoanalyse und Tod. Ein teilweise autobiographischer Essay; Bernd Nitzschke: »Wir und der Tod« - hundert Jahre später. Ein Nachtrag zu einem Vortrag Sigmund Freuds aus dem Ersten Weltkrieg; Günther Bittner: » … noch heute eine Rotte von Mördern«. Ein Versuch, Freuds Vorstellung einer instinktiv verwurzelten Destruktionslust zu rehabilitieren; Wolfgang Wiedemann: Die Psychoanalyse, der Tod und die Trennung der Liebenden. Ein Erfahrungsbericht
Angelika Staehle: »Sag mir, wo die Blumen sind«. Zur Erfahrung von Verlust, Vergänglichkeit und Trauer im Leben und in psychoanalytischen Behandlungen Hans-Werner Saloga: »Kennst du denn den Tod?« Der Kinderanalytiker und der Tod - ein unauflösbarer (Lebens-)Konflikt?; Arne Burchartz: Das Kind, der Tod und der Analytiker; Brigitte Boothe: »… wenn ich auf das Ende sehe« - Wie viel Zeit bleibt bis zum Tod? Dynamik der Veränderung als lebenslanges Geschehen; Edith Seifert: Vom Nichtverstehen, dem Todestrieb und anderen Todesphänomenen der Psychoanalyse. Eine persönliche Theoriegeschichte
Die Konfrontation mit dem nahenden Lebensende von Patienten, ihren Todessehnsüchten, ihrer Selbstzerstörung, ihren Vernichtungswünschen gehört zu den eindringlichsten und manchmal verstörenden Erfahrungen von Analytikerinnen und Analytikern. Dem Thema Tod wird sowohl in der psychoanalytischen Theorie als auch in der Aus- und Weiterbildung zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei kann der therapeutische Prozess mit Patienten mit nicht verarbeiteten Trennungen, Angst vor der eigenen Auslöschung oder destruktiven Energien nur dann hilfreich sein, wenn ihr Behandler nicht selbst vor dem Thema flie
Die Konfrontation mit dem nahenden Lebensende von Patienten, ihren Todessehnsüchten, ihrer Selbstzerstörung, ihren Vernichtungswünschen gehört zu den eindringlichsten und manchmal verstörenden Erfahrungen von Analytikerinnen und Analytikern. Dem Thema Tod wird sowohl in der psychoanalytischen Theorie als auch in der Aus- und Weiterbildung zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei kann der therapeutische Prozess mit Patienten mit nicht verarbeiteten Trennungen, Angst vor der eigenen Auslöschung oder destruktiven Energien nur dann hilfreich sein, wenn ihr Behandler nicht selbst vor dem Thema flieht, sondern eine Integration in das Wissen über sich und sein analytisches Handeln anstrebt. Die zu dieser schwierigen Fragestellung sich äußernden Autorinnen und Autoren zeigen beispielhaft auf je eigene Weise, gestützt auf zahlreiche Fallbeispiele mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und ihren unterschiedlichsten Problemsituationen, wie sich theoretisches Wissen über Sterben und Tod mit Lebens- und Therapieerfahrung auf eine Weise so verknüpfen lässt, dass auch ihre Patientinnen und Patienten spüren können: Da ist jemand, der weiß, wovon ich spreche. Prof. Dr. Helmwart Hierdeis, Psychoanalytiker, war Erziehungswissenschaftler an den Unis Erlangen-Nürnberg, Innsbruck und Bozen-Brixen.