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Sprache/n: | Deutsch |
Veröffentlichungsangabe: | Köln ; Weimar ; Wien : Böhlau Verlag, 2017 |
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Umfang: | 409 Seiten : Illustrationen + 1 Beilage (Corrigenda-Zettel zu den Seiten 351 bis 359) |
Art des Inhalts: | |
Anmerkung: | Die Abbildungslegenden Seite 351-359 stimmen nicht mit den gezeigten Abbildungen überein, sind alle vertauscht, es existiert ein Erratumblatt dazu Danksagung: "Dieses Buch ist die überarbeitete Fassung meiner Dissertation, mit der ich im Sommer 2013 am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien promovierte" Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage FID). UB Heidelberg |
Bibliogr. Zusammenhang: | |
Hochschulschrift: | Dissertation, Universität Wien, 2013 |
ISBN: | 978-3-412-50581-3 Festeinband : circa EUR 67.00 (DE), circa EUR 80.00 (DE), circa EUR 69.00 (AT), circa EUR 83.00 (AT) 3-412-50581-1 |
Global Trade Item Number: | 9783412505813 |
Schlagwörter: | |
Sachgebiete: | |
Mehr zum Thema: | Klassifikation der Library of Congress: N8217.C55 |
Inhalt: | Comics im KZ? Das erscheint kaum vorstellbar. Und doch gelang es einigen Gefangenen in den nationalsozialistischen Zwangslagern, sich künstlerisch zu betätigen. Eine Besonderheit bilden dabei die aus mehreren Darstellungen bestehenden Bildserien, die hier erstmals hinsichtlich Gebrauch, Ästhetik und Erzählstruktur untersucht werden. Der Autor fragt nach den Entstehungsbedingungen, ihrer Funktion als Zeugnis und soziales Medium, aber auch nach den Ausdrucksformen, der Verwendung von Humor und Satire sowie der autobiografischen Dimension. Biografien der Künstler/innen und zahlreiche Abbildungen ergänzen dieses Buch über eine ungewöhnliche Kunstform, die von Menschen in einer existentiellen Ausnahmesituation hergestellt wurde. „In den Zwangs- und Vernichtungslagern der Nationalsozialisten wurde viel gezeichnet: um die Schrecken zu bewältigen oder um sich von der leidvollen Gegenwart zu distanzieren. Ganze Bildserien sind entstanden, einige von ihnen hat der Kunsthistoriker Jörn Wendland im Band "Das Lager von Bild zu Bild" zusammengestellt... Jörn Wendland nimmt die Bildserien ernst und auch deren Schöpfer. Als Historiker und als Kunsthistoriker. Dies tut den Werken gut. Und rückt sie uns näher, macht sie zum Teil unserer Welt und nicht zu Botschaften von der fernen Außenstelle des Bösen, die nichts mit uns zu tun hat“ (deutschlandfunk.de) |
Mehr zum Titel: | |
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Signatur: | 1 B 174632 |
Standort: | Potsdamer Straße |
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