Sprachlich vermittelte Geschlechterkonzepte : eine diskurslinguistische Untersuchung von Schulbüchern der Wilhelminischen Kaiserzeit bis zur Gegenwart / Christine Ott

Deutsch

Berlin ; Boston : De Gruyter, [2017]

© 2017

1 Online-Ressource (XI, 535 Seiten) : Illustrationen, Diagramme

Literaturverzeichnis: Seite 495-535

Erscheint auch als: Druck-Ausgabe- Ott, Christine *1986-*: Sprachlich vermittelte Geschlechterkonzepte. - Berlin : De Gruyter, 2017. - XI, 535 Seiten

Dissertation, Universität Würzburg, 2016

978-3-11-055557-8 : PDF

978-3-11-055372-7 : EPUB

Weitere Ausgaben: 978-3-11-055356-7 (Druckausgabe)

DOI: 10.1515/9783110555578

*Geschlechterforschung / Bildungsforschung

*Deutsch / Linguistik / Diskursanalyse / Schulbuch / Methode

*Sex role -- Germany -- History ; Sexism in textbooks -- Germany -- History

*LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Linguistics / General

Klassifikation der Library of Congress: LB3045.66

Dewey Dezimal-Klassifikation: 410 ; 305.30943

Regensburger Verbund-Klassifikation: GB 2946: G Germanistik. Niederlandistik. Skandinavistik / GB 2910-GB 3008 Deutschunterricht / Schulbuch (Theorie und Analyse)

bisacsh: FOR009000

bisacsh: SOC032000

bisacsh: LAN009000

Erstaunlich wenig systematisch ist bislang untersucht worden, wie Sprache im Einzelnen am Aufbau von Geschlechtervorstellungen und Rollenbildern mitwirkt. Dieses Buch geht der programmatischen Frage nach, wie Geschlechterkonzepte sprachlich vermittelt werden, und erweitert sie um die stärker nach Erklärungen suchende Frage, wie diese Geschlechterkonzepte in die untersuchten Texte gelangen.Auf dem Weg zu einer Antwort stellt die Studie eine linguistische Methode vor, mit der beschreibbar wird, auf welche Weise Sprache am Aufbau von Geschlechtervorstellungen mitwirkt. Sie vollzieht ferner in einem mehrstufigen Verfahren nach, wie es kommt, dass gerade diese (und keine anderen) Geschlechterkonzepte formuliert werden.Die Untersuchung erfolgt am Beispiel von Schulbüchern für den Deutschsprachunterricht und Rechen- bzw. Mathematikunterricht aus den 1890er bis 2010er Jahren. Sie richtet sich also auf selbstverständlich vorausgesetzte, nicht eigens reflektierte oder zu rechtfertigende Systematisierungen und Zuschreibungen im Zusammenhang mit der Kategorie Geschlecht. Christine Ott, Universität Würzburg, Deutschland.

https://www.degruyter.com/doc/cover/9783110555578.jpg [Cover]

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