webOPAC

Bibliothek der Alice Salomon Hochschule Berlin
SolrQueryCompletionProxy
 


Ihre Suchanfrage Verbund-ID = BV045124677

Suchanfrage ändern Drucken Speichern Versenden

ASH-Bibliothek (1/1)


(Über Hochschulnetz und Fernzugriff)

Diskurskonstruktionen und Selbst


eine kognitionslinguistische Perspektive auf Literatur und Realität vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart

Autor: Mucha, Katharina    
Ort, Verlag, Jahr: Bielefeld, transcript, [2018]
Schlagwort: Deutsch , Diskursivität , Sprache
Schlagwort: Kognitive Semantik , Literatur , Konstruktion , Selbst , Geschichte 1600-2017
ISBN: 978-3-8394-4316-3


 

in die Merkliste | Permalink

Serie/Reihe: Lettre
Umfang: 1 Online-Ressource (402 Seiten)
Sprache: ger
Annotation: Auf welche Weise stellen sprachliche Konstruktionen mentale Realitäten her? Welche kognitiven Prozesse und sprachlichen Konstruktionen unterstützen uns darin, das Leben und uns selbst kohärent zu halten? Was bedeutet »Konditionalität«? Dr. Muchas kognitionslinguistische Studie entwickelt in interdisziplinärer Diskussion ein pragmasemantisches Modell der (interaktionalen) Diskurskonstruktionen, das Prozesse der Selektion, Extension und Resonanz an die jeweilige Perspektive des (Sprecher-)Selbst und instanziierte Schemata rückbindet. In diesem Design nimmt die Studie (schematische) konditionale/binäre und pronominale Konstruktionen in den Blick und verknüpft sie mit der Konzeption des Selbst. Die Korpusanalysen sind einerseits diachron angelegt (17. bis 21. Jahrhundert), andererseits textsorten- und genreübergreifend (Dramen, Briefe, Erzählungen), so dass Zeiträume in schematisch-diskursgrammatischer Perspektive durchschritten und Literatur und Realität miteinander vernetzt werden. Kognitionswissenschaftliche und gesellschaftspolitische Überlegungen zu sowie literarische und nicht-literarische Konfigurationen von sexualisierter Gewalt und Trauma komplettieren die Untersuchung. - This study explores the role language plays when it comes to design realities and imaginations - and provides a suggestion for appreciative discourses and creativity.
Verbund-ID: BV045124677
Volltext: hier klicken
Volltext: hier klicken