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Signatur   D 2112 
Art des Inhalts   Biografie
1.G.Schöpfer   LinkStern, Carola, 1925-2006
Titel   LinkMänner lieben anders
Zusatz   Helene Weigel und Bertolt Brecht
Personenang.   Carola Stern
Ausgabe   1. Aufl. 
Veröffentlichung   Berlin : Rowohlt, 2000
Umfang/Format   221 S. 
Illustr./Farbinh.   Ill. 
Allgem. Anmerkung   Literaturverz. S. 211 - 213 
ISBN   3-87134-411-7
Link   http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=008954598&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA * Inhaltsverzeichnis  * 
Schlagwort   LinkBiografien/D LinkBerliner Ensemble/M LinkTheatergeschichte/M 
Stichwörter   Weigel, Helene [Themat. Person]  Brecht, Bertolt [Themat. Person] 
Zusammenfassung   Männertreue hielt er für eine verachtenswerte «bürgerliche Regel». Zeit seines Lebens hatte er viele «Nebenfrauen» - Elisabeth Hauptmann, Margarete Stettin, Ruth Berlau und Carola Neher zählten dazu -, aber Helene Weigel, Wiener Jüdin und Schauspielerin, die früh mit allen Konventionen ihres bürgerlichen Milieus gebrochen hatte, wurde Bertolt Brechts «Hauptfrau». 1929 heirateten die beiden. Brecht war durch den Erfolg der Dreigroschenoper vom unbekannten Dichter zum berühmten Dramatiker aufgerückt. 1933, einen Tag nach dem Reichstagsbrand, flohen Brecht und Weigel aus Deutschland - die Nazis durchsuchten derweil schon ihre Wohnung. Fünfzehn Jahre Exil lagen vor ihnen. Es waren Brechts produktivste Jahre - undenkbar ohne die aufopferungsvolle Unterstützung seiner Frau, die zur Urgestalt der Flüchtlingsfrau geworden ist. 1948 kehrten sie nach Ostberlin zurück. Gemeinsam schuf das Paar mit dem Berliner Ensemble jene weltberühmte Bühne, die aus der Theatergeschichte dieses Jahrhunderts nicht wegzudenken ist. 1956 starb Brecht. Die Weigel wurde zur unumschränkten Prinzipalin und feierte bis zu ihrem Tod 1971 internationale Erfolge. 
Zitierlink   https://server8.bibl.filmuniversitaet.de:443/F/?func=direct&doc_number=000086684&local_base=HFF01
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