Kooperativer Interventionsansatz bei Mobbing im Schulkontext

A cooperative approach to intervention in school bullying

  • Vorgestellt wird ein Interventionsansatz für Mobbing in der Schule. Er beruht auf der Grundannahme, dass Mobbing an Schulen ein multifaktoriell bedingtes Phänomen mit Determinanten auf individueller, sozialer und kontextueller Ebene ist. Der Interventionsansatz ist durch eine ganzheitliche, kooperative Herangehensweise gekennzeichnet. Er beruht auf Forschungsbefunden zu Lehrerkompetenzen im Umgang mit Mobbing sowie zur Wirksamkeit spezifischer Interventionsstrategien. Wichtige Anregungen lieferten der No Blame Approach sowie weitere Interventionsprogramme und -empfehlungen. Beschrieben wird ein grundlegendes Vorgehen in fünf Teilschritten, das je nach Art des Mobbingfalls adaptiert werden kann. Variationen betreffen insbesondere das Ausmaß der notwendigen Kooperationen, den Einbezug externer psychosozialer Beratungsangebote sowie das Ausmaß der Konfrontation, mit der den mobbenden Lernenden begegnet wird.

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Metadaten
Author: Ludwig BilzORCiD, Saskia M. FischerORCiD
URN:urn:nbn:de:kobv:co1-opus4-48894
DOI:https://doi.org/10.26127/BTUOpen-4889
Document Type:Report
Language:German
Year of Completion:2019
Release Date:2019/07/26
Tag:Intervention; Lehrkräfte; Mobbing; Schule
Bullying; Intervention; School; Teacher
GND Keyword:Mobbing; Schule; Intervention
Institutes:Fakultät 4 Humanwissenschaften (bis 2023 Soziale Arbeit, Gesundheit und Musik) / FG Pädagogische Psychologie in Gesundheitsberufen
Licence (German):Keine Lizenz vergeben. Es gilt das deutsche Urheberrecht.
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