Die Welt wird, ökonomisch betrachtet, immer kleiner. Globalisierung ist das Schlagwort, welches beschreibt, dass es eine räumliche Schließung der Erde gibt. In den vergangenen Jahrzehnten waren die früh industrialisierten Länder die Profiteure der Globalisierung. Jetzt werden Sie mit zunehmenden Herstellerkonkurrenzen der Schwellenländer konfrontiert. Gleichzeitig sehen sie sich der Überalterung ihrer Gesellschaften und steigenden Energiekosten ausgesetzt. Ihre auf Nationalstaatsökonomie ausgelegten makroökonomischen Modelle geben nicht mehr die richtigen Antworten auf eine global agierende Wirtschaft. Denn das Nationale ist entmonopolisiert. Nur ein neues, auf globales Wirtschaften ausgerichtetes makroökonomisches Modell kann die richtigen Antworten auf die wirtschaftlich bedeutenden Fragen der Zukunft und eine ökonomisch überlebensfähige Gestaltung der Gesellschaften geben.