Die Endzeitvorstellungen von Islam, Christentum und Judentum im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit untersuchen führende Forscher in diesem Band. Sie diskutieren die gegenseitige Beeinflussung dieser Vorstellungen ebenso wie ihre zeitpolitisch intendierte und ihre tatsächliche Wirkung. Damit erschließen sie eine bedeutende politische und geistesgeschichtliche Quelle, denn die apokalyptischen Schriften finden sich stets im Umkreis der Mächtigen dieser Welt. Pluspunkte: handbuchartiger Überblick über die neuesten Forschungsergebnissegelungener interdisziplinärer Dialogbesonderer Fokus auf Politik- und Geistesgeschichte der Epoche