Welche Konzepte und Erzählformen bestimmen heute Dauer- und Sonderausstellungen? Wodurch unterscheiden sie sich und wie greifen sie ineinander?
Die Praxis zeigt, dass die Grenzen zwischen beiden Formaten zunehmend verschwimmen: Dauerausstellungen wirken ›beschleunigt‹ und instabiler, während Sonderausstellungen in neuer Weise mit dem eigenen Sammlungsbestand arbeiten und ›Altbekanntes‹ neu befragen. Der Band diskutiert diese aktuellen Fragestellungen anhand theoretischer Überlegungen und konkreter Beispiele aus der Praxis.