• Harald Rüßler
  • Dietmar Köster
  • Janina Stiel
  • Elisabeth Heite

Lebensqualität im Wohnquartier

Ein Beitrag zur Gestaltung alternder Stadtgesellschaften
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2015
  • Seiten: 218
  • Sprache: Deutsch




Alternde Stadtgesellschaften stehen vor der Herausforderung, in den Wohnquartieren ein "gutes" Leben im Alter zu ermöglichen. Das hier vorgestellte Forschungs- und Entwicklungsprojekt ("Lebensqualität Älterer im Wohnquartier") zeigt auf, wie Ältere zu Koproduzenten der Quartiersentwicklung werden können. Zentral ist die Frage des Zusammenhangs von Partizipation und Lebensqualität im Sozialraum; erörtert werden hierbei auch Aspekte sozialer Ungleichheit. Soziale Interventionen, (Lern-)Prozesse sowie Rahmenbedingungen und Kooperationen mit lokalen Akteuren rücken in den Fokus. Diskutiert wird u. a., inwieweit solche Entwicklungsprozesse einen Beitrag zur Stärkung der lokalen Demokratie leisten können. Ein Handlungsrahmen gibt Kommunen, Verbänden etc. Hinweise zur partizipativen Quartiersentwicklung.

  • Deckblatt
    -1
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    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
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    7
  • Inhalt
    8
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    5
  • Vorwort
    6
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    9
  • 1 Einleitung
    10
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    14
  • 2 Ausgangslage und Fragestellungen
    15
    -
    21
  • +
    3 Theoretische Leitkonzepte
    22
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    40

    • 3.1 Lebensqualität und Lebenslage
      22
      -
      24
    • 3.2 Partizipation
      25
      -
      28
    • 3.3 Sozialraum- bzw. Quartiersbezug
      29
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    • 3.4 Lernen im Alter
      34
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      38
    • 3.5 Zwischenfazit
      38
      -
      40
  • +
    4 Methodologischer Rahmen und Methodendesign
    41
    -
    56

    • 4.1 Methodologie
      41
      -
      46
    • +
      4.2 Methodendesign und Projektphasen
      47
      -
      55

      • 4.2.1 Phase I: Felderschließung
        49
        -
        50
      • 4.2.2 Phase II: Entwicklung von Pilotmaßnahmen
        51
        -
        51
      • 4.2.3 Phase III: Umsetzung der Pilotmaßnahmen
        52
        -
        53
      • 4.2.4 Phase IV: Ergebnisaufbereitung und Entwicklung eines Handlungsrahmens
        53
        -
        55
    • 4.3 Zwischenfazit
      55
      -
      56
  • +
    5 Ruhrgebiet im Fokus
    57
    -
    70

    • 5.1 Kommunale Rahmenbedingungen in Gelsenkirchen
      58
      -
      61
    • 5.2 Bestimmung eines Referenzgebiets
      62
      -
      68
    • 5.3 Zwischenfazit
      68
      -
      70
  • +
    6 Quartier im Fokus
    71
    -
    110

    • 6.1 Analyse vorhandener soziodemografischer Daten
      71
      -
      73
    • +
      6.2 Schriftliche Befragung
      74
      -
      95

      • 6.2.1 Inhalt und Ablauf der Befragung
        74
        -
        74
      • 6.2.2 Ausschöpfung und Generalisierbarkeit
        75
        -
        78
      • 6.2.3 Beschreibung der Stichprobe
        79
        -
        80
      • 6.2.4 Ergebnisse
        80
        -
        95
    • 6.3 Experteninterviews: Wie Schalke wahrgenommen wird
      96
      -
      97
    • 6.4 Experteninterviews: Zwischen Stellvertretung und Partizipation
      98
      -
      105
    • 6.5 Akteure in Schalke
      106
      -
      108
    • 6.6 Zwischenfazit
      108
      -
      110
  • +
    7 Soziale Intervention – Quartierskonferenzen
    111
    -
    183

    • +
      7.1 Prozessanalyse und -beschreibung
      112
      -
      122

      • 7.1.1 Soziodemografie der Teilnehmenden
        112
        -
        112
      • 7.1.2 Überblick über den Prozessverlauf
        113
        -
        112
      • 7.1.3 Phase I: Bestimmen der relevanten Handlungsfelder im Quartier
        113
        -
        117
      • 7.1.4 Phase II: Aneignen des Sozialraums in Arbeitsgruppen
        118
        -
        121
      • 7.1.5 Phase III: Maßnahmenplanung und -umsetzung
        121
        -
        122
    • +
      7.2 Arbeitsgruppen
      123
      -
      145

      • 7.2.1 Sicherheit und Sauberkeit
        123
        -
        128
      • 7.2.2 Wohnen und Wohnumfeld
        129
        -
        131
      • 7.2.3 Gemeinschaftliches Zusammenleben
        132
        -
        136
      • 7.2.4 Mobilität und Verkehrssicherheit
        137
        -
        140
      • 7.2.5 Öffentlichkeitsarbeit
        140
        -
        145
    • +
      7.3 Spannungen im Partizipationsprozess
      146
      -
      155

      • 7.3.1 ‚Soziale Stadt‘ und die Erneuerung des Kußweges
        147
        -
        148
      • 7.3.2 Rechtsextreme Einstellungen und „reflexive Stadtgesellschaft“
        148
        -
        155
    • +
      7.4 Partizipationsprozess und Lebensqualität
      156
      -
      169

      • 7.4.1 Wertschätzung
        158
        -
        159
      • 7.4.2 Lernen und persönliche Weiterentwicklung
        160
        -
        162
      • 7.4.3 Empowerment
        163
        -
        164
      • 7.4.4 Ortsidentität
        165
        -
        167
      • 7.4.5 Netzwerkeffekte
        168
        -
        168
      • 7.4.6 Bewertung des Outputs
        168
        -
        169
    • 7.5 Soziale Ungleichheit und Beteiligung
      170
      -
      176
    • 7.6 Handlungsrahmen für eine partizipative Quartiersentwicklung
      177
      -
      182
    • 7.7 Zwischenfazit
      182
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      183
  • 8 Diskussion und Zusammenfassung
    184
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    194
  • 9 Ausblick
    195
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    201
  • 10 Literatur
    202
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    219

Prof. Dr. Harald Rüßler ist Professor für Sozial- und Politikwissenschaften an der FH Dortmund. Prof. Dr. Dietmar Köster ist seit 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments und Professor für Soziologie an der FH Dortmund (momentan beurlaubt). Janina Stiel (M. A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FH Dortmund. Elisabeth Heite (M. A.) war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FH Dortmund und ist seit 2014 stellvertretende Geschäftsführerin des Generationennetzes Gelsenkirchen e. V.