• Monika Ridinger

ADHS und Sucht im Erwachsenenalter

  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2016
  • Seiten: 177
  • Sprache: Deutsch




ADHS ist ein weit verbreitetes Phänomen, welches häufig von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter bestehen bleibt und das Risiko für eine Suchtentwicklung erhöht. Liegen beide Störungen vor, erfordert dies von Betroffenen, dem sozialen Umfeld und den Betreuenden Verständnis und kreative Lösungen. Hier setzt die Idee dieses Buches an! Anhand praktischer Fallbeispiele sind aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse mit Handlungswissen verknüpft. Neurobiologische Veränderungen und deren Auswirkungen auf Denken, Fühlen und Verhalten werden anschaulich dargestellt. So bietet dieses Werk für Betroffene und auf diesem Feld Tätige einen Fundus an Informationen über die komplexen Zusammenhänge und Behandlungsmöglichkeiten bei ADHS mit und ohne Sucht im Erwachsenenalter.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Geleitwort der Reihenherausgeber
    6
    -
    9
  • Inhalt
    10
    -
    13
  • 1 Einleitung
    14
    -
    17
  • 2 Fallvignetten
    18
    -
    24
  • +
    3 Allgemeine und klinische Epidemiologie des ADHS
    25
    -
    33

    • 3.1 Prävalenz des ADHS im Kindesalter
      25
      -
      25
    • 3.2 Prävalenz des ADHS im Erwachsenenalter
      26
      -
      26
    • 3.3 Prävalenz von ADHS und Sucht
      27
      -
      29
    • 3.4 ADHS und substanzungebundene Abhängigkeiten
      29
      -
      33
  • +
    4 Klinik, Verlauf und Prognose des ADHS
    34
    -
    48

    • 4.1 Symptome des ADHS in der Kindheit
      37
      -
      38
    • 4.2 Symptome des ADHS in der Adoleszenz und im Erwachsenenalter
      39
      -
      46
    • 4.3 ADHS und weitere psychische Störungen
      46
      -
      48
  • +
    5 Ätiologie des ADHS
    49
    -
    79

    • 5.1 Dopamin und ADHS
      52
      -
      54
    • 5.2 Noradrenalin und ADHS
      55
      -
      55
    • 5.3 Serotonin und ADHS
      56
      -
      56
    • 5.4 Acetylcholin und ADHS
      57
      -
      58
    • 5.5 Strukturelle und funktionelle Veränderungen bei ADHS
      59
      -
      61
    • +
      5.6 Neuropsychologische Veränderungen bei ADHS und Zusammenhänge mit Sucht
      62
      -
      79

      • 5.6.1 Inhibitorisches System
        64
        -
        70
      • 5.6.2 Aufmerksamkeitssystem
        71
        -
        73
      • 5.6.3 Emotionsregulationssystem
        74
        -
        77
      • 5.6.4 Gedächtnis
        77
        -
        79
  • +
    6 Spezielle Suchtdynamik
    80
    -
    91

    • 6.1 Gemeinsame genetische Varianten bei ADHS und Sucht
      82
      -
      83
    • 6.2 Modell der fehlgeleiteten Selbstmedikation
      84
      -
      86
    • 6.3 Risikofaktoren für die Komorbidität von ADHS und Sucht
      86
      -
      91
  • +
    7 Diagnosen und Differenzialdiagnosen
    92
    -
    101

    • 7.1 ADHS-Diagnostik im Kindesalter
      94
      -
      95
    • 7.2 ADHS-Diagnostik im Erwachsenenalter
      96
      -
      97
    • 7.3 Diagnostik der Sucht
      97
      -
      101
  • +
    8 Interventionsplanung und interdisziplinäre Therapieansätze
    102
    -
    142

    • 8.1 Medikamentöse Behandlung des ADHS
      105
      -
      107
    • 8.2 Medikamentöse Behandlung von ADHS und Sucht
      108
      -
      112
    • +
      8.3 Ausgewählte Medikamente
      113
      -
      135

      • 8.3.1 Stimulanzien
        113
        -
        127
      • 8.3.2 Atomoxetin
        128
        -
        130
      • 8.3.3 Antidepressiva
        131
        -
        132
      • 8.3.4 Alpha-2-Agonisten
        132
        -
        135
    • 8.4 Nicht-medikamentöse Interventionen bei ADHS und Sucht im Erwachsenenalter
      136
      -
      138
    • 8.5 Klinische Erfahrungen bei der Behandlung von ADHS und Sucht
      138
      -
      142
  • 9 Präventive Ansätze bei ADHS und Sucht
    143
    -
    145
  • 10 Ausblick
    146
    -
    149
  • Literatur
    150
    -
    175
  • Stichwortverzeichnis
    176
    -
    178

Priv.-Doz. Dr. med. Monika Ridinger (geb. Johann) ist Psychiaterin, Psychotherapeutin, Suchtmedizinerin und Autorin zahlreicher Publikationen, die sich seit fast zwei Jahrzehnten in der Praxis und wissenschaftlich intensiv mit ADHS und Sucht auseinandersetzt.