Immer noch brechen Erziehungshilfen viel zu oft ab und lassen ratlose Helfer*innen und frustrierte Klient*innen zurück. Mathias Schwabe schildert 35 solcher Situationen und zeigt präzise auf, wie deren Dynamik verstanden und verändert werden kann. Dazu werden Lösungen vorgestellt, wie sie auf der Grundlange einer Neuorientierung des Helfersystems zustande kommen, aber auch kreative Settings, die sich bereits viele Jahre bewährt haben. Dabei können vielfach auch Eltern auf neuen Wegen gewonnen werden, das Setting mitzutragen.
Parallel dazu stellt das Buch Verfahren zum Fallverstehen und zur Settingkonstruktion vor, mit deren Hilfe die eigene Planung strukturiert und angeleitet werden kann. Das Buch wendet sich an Hilfeplaner*innen in Jugendämtern und Einrichtungen der Erziehungshilfe.