Yeva Skalietska lebt ein normales Schülerinnen-Leben im ukrainischen Charkiw, als der Angriff der russischen Armee am 24. Februar 2022 ihrer Kindheit ein brutales Ende setzt. Denn fortan bestimmen Kriegsgeschehnisse ihren Alltag. Die Heimatstadt wird zerstört, Treffen mit Freundinnen sind nicht möglich, ein normaler Alltag existiert nicht mehr. Yeva ist zutiefst verstört und hält ihre Eindrücke seit Beginn des Krieges in ihrem Tagebuch fest. Als ihre Wohnung beschossen wird, entscheiden sich Yeva und ihre Großmutter, die Heimat zu verlassen und in einer hoffentlich besseren Welt neu anzufangen. Diese neue, sichere Welt finden sie nach einer abenteuerlichen Flucht in Irland. Doch auch hier schreibt Yeva weiterhin täglich darüber, was es heißt, die Zerstörung der eigenen Heimat mitzuerleben - und hofft sehnlichst auf ein Ende des Grauens.