Titelaufnahme

Titel
Epigenetische Veränderungen unterschiedlicher Zelltypen bei erhöhter Feinstaubbelastung : Abschlussbericht / von Prof. Dr. Irina Lehmann, Dr. Saskia Trump, Matthias Klös, Marey Messingschlager (Berliner Institut für Gesundheitsforschung in der Charité - Universitätsmedizin Berlin), Dr. Dominik Lermen, Dr. Martina Bartel-Steinbach (Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik (IBMT), Sulzbach/Saar) ; im Auftrag des Umweltbundesamtes ; Durchführung der Studie: Berliner Institut für Gesundheitsforschung in der Charité - Universitätsmedizin Berlin ; Redaktion: Fachgebiet II 1.5 "Umweltmedizin und gesundheitliche Bewertung" - Dr. Katrin Süring, Dr. Wolfgang Straff
VerfasserLehmann, Irina ; Trump, Saskia ; Klös, Matthias ; Messingschlager, Marey ; Lermen, Dominik ; Bartel-Steinbach, Martina
HerausgeberSüring, Katrin ; Straff, Wolfgang
KörperschaftDeutschland ; Charité - Universitätsmedizin Berlin
ErschienenDessau-Roßlau : Umweltbundesamt, August 2023
Umfang1 Online-Ressource (146 Seiten, 11,39 MB) : Illustrationen, Diagramme
Anmerkung
Abschlussdatum: April 2022
Literaturverzeichnis: Seite 80-86
Sprache der Zusammenfassung: Deutsch, Englisch
SpracheDeutsch
SerieUmwelt & Gesundheit ; 2023, 08
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-982206 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar
Dateien
Epigenetische Veränderungen unterschiedlicher Zelltypen bei erhöhter Feinstaubbelastung [11.39 mb]
Links
Nachweis
Klassifikation
Keywords
Eine erhöhte Feinstaubbelastung kann verschiedene negative Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen haben: So sind bereits ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen für Entzündungen der Atemwege aber auch für Stoffwechselveränderungen beschrieben worden. Als vermittelnde Mechanismen auf molekularer Ebene werden epigenetische Veränderungen diskutiert. Daher war das Ziel der Studie diese Mechanismen zu erfassen. Es zeigten sich epigenetische Veränderungen sowohl in der DNA-Methylierung als auch in der Expression von microRNAs die die Regulation von Immungenen beeinflussen können. Die Ergebnisse deuten darauf hin dass Feinstaubkonzentrationen auch unterhalb der europäischen Grenzwerte Auswirkungen auf Zellen der oberen Atemwege haben können. Sie können dazu beitragen im Kontext weiterer epigenetischer Forschung die Wirkungsbeurteilung von Feinstäuben im Rahmen epidemiologischer Studien zu konkretisieren.