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Prädiktoren der Sekundarschulempfehlung in Luxemburg

Ergebnisse einer Large-Scale-Untersuchung

Predictors of recommendations for secondary school type in Luxembourg

Results of a large-scale study

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Zeitschrift für Erziehungswissenschaft Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Mit dieser Studie wurde anhand einer Stichprobe von 2925 Schülern aus luxemburgischen Grundschulen geprüft, inwieweit die Leistungen von Schülern luxemburgischer Grundschulen und Merkmale ihres sozialen Hintergrundes Eingang finden in die Sekundarschulempfehlungen, die am Ende ihrer Grundschulzeit ausgesprochen wurden. Zur Analyse des Gewichts unterschiedlicher Prädiktoren für die Sekundarschulempfehlung wurde ein Zweiebenenmodell der logistischen Regression verwendet. Im Wesentlichen ergaben sich folgende Befunde: Schulnoten und Ergebnisse aus standardisierten Schulleistungstests stellten die stärksten Prädiktoren für die Sekundarschulempfehlung dar. Nach den individuellen Schülerleistungen war der Elternwunsch der stärkste Prädiktor für die Sekundarschulempfehlung. Darüber hinaus hingen sowohl die Nationalität als auch der sozioökonomische Status der Schüler mit der Sekundarschulempfehlung zusammen. Selbst bei Kontrolle ihrer schulischen Leistungen erhielten Schüler mit Migrationshintergrund seltener eine Empfehlung für den höchsten Schulzweig als Schüler ohne Migrationshintergrund. Ein hohes Klassenleistungsniveau führte bei Kontrolle der individuellen Leistungen seltener zu Empfehlungen für den höchsten Schulzweig als ein niedriges Klassenleistungsniveau.

Abstract

This study used a sample of 2925 primary school students in Luxembourg to test the extent to which students’ performance and their social background influence the recommendations for secondary school type that are made at the end of primary schooling. A two-level model of logistic regression was used in order to analyse the importance of various predictors. The main findings were as follows: School marks and the results from standardized testing were the strongest predictors for a secondary school recommendation. After individual student performance, the strongest predictors were parental wishes. Further factors related to the school recommendation were nationality and socio-economic status. Even after controlling for student performance, students with migration background received a recommendation for academic-track secondary schooling less often than students without. A high performance class leads, after controlling for individual performance, less often to a recommendation for academic track secondary schooling than a low performance class.

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Notes

  1. Wir verwenden in diesem Artikel der besseren Lesbarkeit wegen nur die männliche Form.

  2. In Abhängigkeit vom Bundesland bzw. Staat auch Übergangsempfehlung, Schulempfehlung, Schullaufbahnempfehlung, Grundschulgutachten, Bildungsgangempfehlung genannt.

  3. Die Genehmigung zur Erhebung und Analyse der Daten dieser Untersuchung wurde vor Untersuchungsbeginn bei der luxemburgischen Nationalen Kommission für den Datenschutz eingeholt. Die Verknüpfung der Datensätze sowie die anschließende Anonymisierung der Daten erfolgte in der Datenschutzabteilung des Ministeriums für Erziehung, Bildung und Sport. Den Autoren dieses Beitrags wurde der anonymisierte Gesamtdatensatz weitergeleitet.

  4. Die gleichen Analysen wurden auch unter Ausschluss der RP-Schüler gerechnet, um die Robustheit der Befunde sicherzustellen. Tatsächlich zeigten sich im Vergleich zu den hier berichteten Ergebnissen praktisch keine Unterschiede.

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Correspondence to Florian Klapproth.

Anhang

Anhang

Items aus dem Fragebogen zur Einschätzung des Lern- und Arbeitsverhaltens der Grundschüler, getrennt nach den Faktoren „Leistungsbereitschaft“, „Zuverlässigkeit und Sorgfalt“ und „Sozialverhalten“ (Original in französisch; Übersetzung durch die Autoren)

1.1 Leistungsbereitschaft

Der Schüler nimmt aktiv am Unterricht teil.

Der Schüler verfolgt den Unterricht aufmerksam.

Der Schüler arbeitet mit anderen Schülern zusammen.

Der Schüler beteiligt sich an Gemeinschaftsaufgaben.

Der Schüler versucht, Schwierigkeiten zu überwinden.

Der Schüler kann seine Zeit einteilen.

1.2 Zuverlässigkeit und Sorgfalt

Der Schüler folgt den Anweisungen des Lehrpersonals.

Der Schüler macht Korrekturarbeiten.

Der Schüler macht Hausaufgaben.

Der Schüler schreibt ordentlich.

Der Schüler arbeitet gewissenhaft.

Der Schüler behandelt das Arbeitsmaterial sorgfältig.

1.3 Sozialverhalten

Der Schüler zeigt Respekt für andere und für die Regeln des Miteinanders.

Der Schüler kann sich im Unterricht behaupten.

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Klapproth, F., Glock, S., Krolak-Schwerdt, S. et al. Prädiktoren der Sekundarschulempfehlung in Luxemburg. Z Erziehungswiss 16, 355–379 (2013). https://doi.org/10.1007/s11618-013-0340-1

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