05.06.2012 | Fortbildung
Pharmakotherapie der Negativsymptomatik
Schizophrenie
Erschienen in: DNP – Die Neurologie & Psychiatrie | Ausgabe 6/2012
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Unter der Behandlung der Schizophrenie kommt es zwar meist rasch zum Abklingen der ersten psychotischen Episode, jedoch persistieren oft Negativsymptome wie sozialer Rückzug, eingeschränkte Belastungsfähigkeit und Ausdauer, Gefühlsverarmung und Affektverflachung. Diese Symptome sind oft mit einem erheblichen Maß kognitiver und sozialer Beeinträchtigung assoziiert. Eine ausgeprägte Negativsymptomatik ist auch mit ansteigender Betreuungsbedürftigkeit sowie erhöhten direkten und indirekten Kosten verbunden, die sich unter anderem aus anhaltender Erkrankung, Arbeitslosigkeit, Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit ergeben.