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  • 1
  • 2
    UID:
    b3kat_BV008057226
    Format: 345 S.
    Edition: 1. Aufl.
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Deutschland ; Literaturwissenschaft ; Kulturerbe ; Arbeiterliteratur ; Tradition ; Literatur ; Deutschland ; Sozialismus ; Literatur ; Tradition ; Aufsatzsammlung
    Author information: Höhle, Thomas 1926-2012
    Author information: Werner, Hans-Georg 1931-1996
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    kobvindex_BAB000258602
    Format: 345 S.
    Edition: 1. Aufl.
    Note: dt.
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    b3kat_BV048738455
    Format: 345 S.
    Language: Undetermined
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Book
    Book
    Berlin [u.a.] : Aufbau-Verlag
    UID:
    kobvindex_ZLB12055624
    Format: 345 Seiten
    Edition: 1. Aufl.
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    kobvindex_ZLB12588398
    Format: 345 Seiten
    Edition: 1. Aufl.
    Language: German
    Keywords: Deutschland 〈DDR〉 / Literatur ; Aufsatzsammlung ; Lorbeer, Hans ; Brecht, Bertolt 〈1898-1956〉. Furcht und Elend des Dritten Reiches ; Becher, Johannes Robert 〈1891-1958〉. Winterschlacht ; Bobrowski, Johannes ; Ode ; Hacks, Peter ; Hammel, Claus / Rom oder Die zweite Erschaffung der Welt ; Wolf, Christa 〈1929-2011〉. Unter den Linden ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    b3kat_BV048633114
    Format: 1 Online-Ressource (262 Seiten)
    Edition: 1st ed
    ISBN: 9783631887950 , 9783631887943
    Series Statement: Studien Zum Deutschen und Internationalen Familien- und Erbrecht Ser. v.34
    Content: Das deutsche Namensrecht gilt als veraltet und kompliziert. Eine grundlegende Reform wird daher vielfach verlangt. Das schwedische Namensrecht hingegen wurde bereits 2016 umfassend reformiert. Der Vergleich mit dem schwedischen Namensrecht kann und sollte Anregung und Inspiration für eine solche Reform des deutschen Namensrechts sein
    Note: Cover -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Kapitel 1: Einleitung -- Kapitel 2: Die Grundlagen des Personennamens -- A. Die Funktionen des Personennamens -- I. Identifikations- und Individualisierungsfunktion -- 1. Das staatliche Identifikationsinteresse -- 2. Das gesellschaftliche Interesse an "Erkennbarkeit" -- 3. Der Name als Ausdruck der eigenen Identität -- II. Familiale Zuordnungsfunktion -- III. Der Grundsatz der Namenskontinuität -- IV. Zusammenfassung -- B. Die Bestandteile des Personennamens -- I. Der Vorname / Rufname -- II. Der Familienname / Nachname -- 1. Der Geburtsname -- 2. Der Ehename -- 3. Der (eheliche) Begleitname -- 4. Der Doppelname / mehrgliedrige Name -- III. Der Zwischenname / Mittelname -- IV. Der Vatersname -- Kapitel 3: Das Namensrecht in Deutschland -- A. Entwicklung und Geschichte des deutschen Namensrechts -- I. Das deutsche Personennamensrecht vor Einführung des BGB -- II. Das deutsche Personennamensrecht ab 1900 -- B. Die den Namen betreffenden Vorschriften des nationalen Rechts -- I. Der Familienname -- 1. Der Ehename,  1355 BGB -- a. Die Entwicklung des  1355 BGB -- aa. Die herausragende Stellung des Mannesnamens -- bb. Die ersten Gleichberechtigungsbestrebungen -- cc. Die wegweisenden Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts -- dd. Die Abschaffung der Pflicht zur Führung eines Ehenamens -- b. Die Möglichkeiten der ehelichen Namensführung im Rahmen des heutigen  1355 BGB -- aa. Wahl eines Ehenamens -- bb. Wahl eines Ehenamens und Führen eines ehelichen Begleitnamens durch einen Ehegatten -- cc. Weiterführen der bisherigen Familiennamen -- c. Das Schicksal des Ehenamens nach der Scheidung oder dem Tod des Ehegattens -- 2. Der Geburtsname des leiblichen Kindes -- a. Die Entwicklung und Geschichte des Kindsnamensrechts -- aa. Die Unterscheidung von ehelich und nicht ehelich geborenen Kindern , bb. Keine Möglichkeit eines Doppelnamens als Geburtsname -- cc. Die Gleichstellung von ehelich und nicht ehelich geborenen Kindern -- b. Der Geburtsname des Kindes von Eltern mit Ehenamen -- c. Der Geburtsname des Kindes von Eltern ohne Ehenamen -- aa. Gemeinsame Sorge der Eltern -- bb. Alleinsorge eines Elternteils -- cc. Nachträgliche Veränderung der Sorgeberechtigung -- d. Sonderfälle der Namensänderung -- aa. Die Einbenennung -- bb. Die Namensänderung bei Scheinvaterschaft -- 3. Der Geburtsname des Adoptivkindes -- a. Grundsatz: Namensrechtliche Eingliederung in die Adoptivfamilie -- b. Ausnahme: Weiterführen des bisherigen Familiennamens als Teil des neuen Familiennamens -- c. Das Schicksal des Namens nach Aufhebung der Adoption -- II. Der Vorname -- 1. Der Vornamenserwerb bei Geburt -- 2. Die Vornamensänderung -- III. Die öffentlich-rechtliche Namensänderung nach dem Namensänderungsgesetz -- 1. Die Namensänderung aus wichtigem Grund,  3 NamÄndG -- 2. Rechtsfolge: Wahl eines neuen Namens -- C. Das deutsche internationale Namensrecht -- I. Die Staatsangehörigkeit als primärer Anknüpfungspunkt -- II. Wahlmöglichkeiten hinsichtlich des Ehenamens -- III. Wahlmöglichkeit hinsichtlich des Familiennamens des Kindes -- IV. Auswirkungen eines Statutenwechsels -- 1. Grundsätzlich keine Auswirkung auf die Namensführung -- 2. Angleichung gem. Art. 47 EGBGB -- V. Anerkennung eines im EU-Ausland erworbenen Namens -- 1. Hintergrund und Entstehungsgeschichte des Art. 48 EGBGB -- a. Keine Diskriminierung von Doppelstaatern bei der Namenswahl - Garcia Avello -- b. Vermeidung hinkender Namensführung bei unterschiedlichen Anknüpfungspunkten in den Mitgliedsstaaten - Grunkin Paul -- c. Die Reaktion des deutschen Gesetzgebers: Einführung von Art. 48 EGBGB -- 2. Inhalt des Art. 48 EGBGB: Möglichkeit der Wahl eines im EU-Ausland erworbenen Namens , a. Anwendbarkeit des deutschen Namensrechts -- b. Namenserwerb und Registrierung während eines gewöhnlichen Aufenthaltes in einem EU-Mitgliedsstaat -- aa. Der "Name" i.S.d. Art. 48 EGBGB -- bb. Erwerb und Eintragung im anderen Mitgliedsstaat -- cc. Der "gewöhnliche Aufenthalt" als Ausdruck der engen Verbindung zum anderen Mitgliedsstaat -- c. Ordre-Public-Vorbehalt -- d. Wirkung: Grundsätzlich ab Zeitpunkt des Namenserwerbs im Ausland -- e. Das Schicksal von dem deutschen Recht unbekannten Namensbestandteilen -- Kapitel 4: Das Namensrecht in Schweden -- A. Entwicklung und Geschichte des schwedischen Namensrechts -- I. Namensrechtliche Gebräuche und Sitten ohne Kodifizierung -- II. Die Entwicklung namensrechtlicher Regelungen ab 1901 -- B. Die Regelungen des "Namnlag 2016" -- I. Der Nachname -- 1. Die Namensführung in der Ehe -- a. Die Entwicklung des ehelichen Namensrechts in Schweden -- b. Das geltende Recht: Größere Wahlfreiheit und weniger Einschränkungen -- aa. Annahme des Nachnamens des Ehegattens -- bb. Bildung eines Doppelnamens -- cc. Annahme eines neugebildeten Nachnamens -- dd. Abschaffung weiterer Beschränkungen -- 2. Die Namensführung des leiblichen Kindes -- a. Weitergabe eines von den Eltern abgeleiteten Nachnamens an das gemeinsame Kind -- b. Weitergabe eines Nachnamens, der früher von einem Elternteil geführt wurde -- c. Neubildung eines Doppelnamens aus den Nachnamen der Eltern -- d. Neubildung eines Patronyms -- e. Weitergabe eines Nachnamens, den ein Geschwisterkind trägt -- f. Ausbleiben einer Namenswahl -- g. Spätere familienrechtliche Namensänderung des leiblichen Kindes -- 3. Die Namensführung des Adoptivkindes -- 4. Die Namensführung des Pflegekindes -- II. Der Vorname -- 1. Der Vornamenserwerb -- 2. Die Vornamensänderung -- III. Die administrative Nachnamensänderung , 1. Die Nachnamensänderung gem.  13 Abs. 1 Alt. 1 Namnlag 2016 -- a. Eignung als Nachname -- b. Keine Verwechslungsgefahr -- c. Die Ausnahmetatbestände der  16-19 Namnlag 2016 -- aa. Nachnamensänderung in einen "geläufigen" Namen -- bb. Nachnamensänderung aufgrund Namensänderung eines Familienmitglieds -- cc. Nachnamensänderung aufgrund familiärer Tradition -- dd. Nachnamensänderung zu einem früher geführten Namen -- 2. Die Nachnamensänderung aus besonderen Gründen -- 3. Die lediglich formale Änderung des Nachnamens,  13 Abs. 2 Namnlag 2016 -- C. Das schwedische internationale Namensrecht -- I. Grundsätzliche Anknüpfung an die Staatsangehörigkeit -- II. Wachsender Einfluss des Wohnsitzprinzips -- 1. Verbindliche Anwendung des Wohnsitzprinzips bei internordischen Sachverhalten -- 2. Wahlmöglichkeit von Ausländern mit Wohnsitz in Schweden -- III. Der Einfluss der Europäischen Union -- 1. Das Vertragsverletzungsverfahren "Andersson Benedet"640 -- 2. Die Überlegungen zu einem neuen internationalen Namensrecht -- 3. Einführung des heutigen  30 Namnlag 2016 (ehemals  49a Namnlag 1982) -- a. Namenserwerb in einem EWR-Staat oder der Schweiz -- b. Anwendbarkeit nur bei familienrechtlichem Namenserwerb -- c. Anknüpfungspunkt: Wohnsitz oder eine andere besondere Verbindung zum Staat des Namenserwerbs -- d. Einschränkungen für im Ausland erworbene Vornamen -- Kapitel 5: Rechtsvergleichende Betrachtung des deutschen und schwedischen Namensrechts unter dem Gesichtspunkt einer deutschen Namensrechtsreform -- A. Die namensrechtliche Entwicklung im Vergleich -- I. Die Gleichberechtigungsbestrebungen in Deutschland und Schweden -- II. Der Funktionswandel des Personennamens -- 1. Der Name als Ausdruck familiärer Verbindung und als primäres Identifikationsmerkmal in Deutschland und Schweden , 2. Funktionswandel durch die Einführung personenbezogener Identifikationsnummern -- 3. Anpassung des Namensrechts an den Funktionswandel des Namens -- III. Fazit -- B. Die Regelungen zum Familiennamen -- I. Die Namensführung in der Ehe -- 1. Aktuelle Möglichkeiten hinsichtlich der Namensführung in der Ehe in Deutschland und Schweden -- a. Getrennte Namensführung -- b. Führen eines einheitlichen Familiennamens -- c. Führen eines Doppelnamens -- d. Namensführung nach der Scheidung oder dem Tod des Ehegatten -- e. Namensänderungen während der Ehe -- 2. Überlegungen für eine Reform des Namensrechts in Deutschland -- a. Abkehr vom gesetzgeberischen Leitbild des Ehenamens -- b. Abschaffung der Möglichkeit einer gemeinsamen Namensführung insgesamt -- c. Wahl eines gänzlich neugebildeten Namens -- d. Einführung von Doppelnamen -- aa. Die jahrzehntelange Diskussion um den Doppelnamen -- bb. Die schwedische Abkehr vom Mittelnamen als Vorbild für eine deutsche Reform? -- cc. Einführung von Doppelnamen als Konsequenz gesellschaftlicher und rechtlicher Entwicklungen -- i. Die Einführung von Doppelnamen führt zu einer Vereinfachung der Rechtslage -- ii. Doppelnamen fördern die Gleichberechtigung von Mann und Frau -- iii. Doppelnamen stärken die familiale Zuordnungsfunktion des Namens -- dd. Einführung einer Längenbegrenzung zur Vorbeugung überlanger Namensketten -- ee. Möglichkeit des Verkürzens eines Doppelnamens in einen eingliedrigen Namen -- ff. Fazit -- e. Abschaffung des ehelichen Begleitnamens -- f. Wiederholte Namensänderungen auch während der Ehe -- g. Zustimmungserfordernis des anderen Ehegatten? -- h. Fazit -- II. Der Geburtsname des Kindes -- 1. Aktuelle Situation hinsichtlich des Geburtsnamens des Kindes in Deutschland und Schweden -- a. Der Familienname, den beide Eltern bei der Geburt des Kindes gemeinsam führen, als Geburtsname des Kindes , b. Der Familienname eines Elternteils als Geburtsname des Kindes
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Dietrich, Leonie Das Deutsche und Schwedische Namensrecht Im Vergleich Frankfurt a.M. : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften,c2022 ISBN 9783631887943
    Language: English
    Subjects: Law
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Deutschland ; Schweden ; Namensrecht ; Reform ; Rechtsvergleich ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    kobvindex_ERBEBC5751967
    Format: 1 online resource (144 pages)
    Edition: 1
    ISBN: 9783451816628
    Note: Intro -- Michael Rutz Warum über Deutschland reden? Eine Einführung -- Herfried Münkler Deutschland - die zerrissene Mitte Europas Eine politische, geografische und kulturelle Erkundung -- Avi Primor Beste Freundschaft, schwer erworben Ein israelischer Blick auf Deutschland -- Thomas Sternberg Der Christ ist kein Nationalist Im Auftrag der besten Traditionen Europas -- Ulla Hahn Die Grenzen meiner Sprache ... ... bedeuten die Grenzen meiner Welt. - ? - -- Christian Kullmann Verantwortungsethik als Schlüssel Plädoyer für eine freiheitlich-soziale Moderne -- Rüdiger von Voss Gedanken zur Lage und Verteidigung der Republik Ein besorgter Blick auf Deutschland -- Johann Michael Möller Deutschland, kein Wintermärchen Eine neue Diskussionskultur entsteht -- Die Autoren
    Additional Edition: Print version: Rutz, Michael Über Deutschland München : Herder Verlag,c2019 ISBN 9783451399756
    Keywords: Electronic books.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    UID:
    b3kat_BV049007253
    Format: 1 Online-Ressource (379 Seiten) , mit zahlreichen Abb. und Notenbeispielen
    Edition: 2022
    ISBN: 9783487423463
    Content: Die Bach-Lektüren sind Texte, die in die Tiefe und unverwechselbare Originalität Bachscher Musik führen. Der Komponist und Musikwissenschaftler Heinrich Poos hat sie in dreieinhalb Jahrzehnten akribischer Werkerforschung verfasst. Diese Neuedition ist posthum zu seinem Vermächtnis geworden, nicht nur für Bach-Forscher und Bach-Kenner, nicht nur für praktizierende Musiker, sondern auch für interessierte Liebhaber der Musik Johann Sebastian Bachs. Die Beschäftigung mit den Bach-Lektüren ist Einladung und Herausforderung, wir werden reich beschenkt aus der Lektüre entlassen. In der Einleitung zu einem seiner zentralen Texte über Bach, "Kreuz und Krone sind verbunden", schreibt Poos : "Ein wesentlicher Konsens gegenwärtiger Bach-Forschung besteht darin, dass das in rhetorischer Tradition konzipierte Werk nur in dieser Tradition zum Sprechen zu bringen ist. Bach wird als, ,Ideenmusiker' verstanden. Er komponiert nicht mit Tönen, sondern mit Gedanken ... Bach verfügte, wie jeder andere Komponist, über eine begrenzte Anzahl von Ausdrucksschemata, mit Hilfe derer es ihm möglich war, Inhalte auszudrücken und dabei für den Hörer verständlich zu bleiben. Die Kunst, die er als Meister ,artis inveniendi' in seinen Werken demonstrierte, ist die Fähigkeit zu unerschöpflichem Verwandeln und Anverwandeln überlieferter musiksprachlicher Muster; ihre ,originalitas' ist eine durch ,tiefes Nachsinnen' erworbene, immer vollkommenere Anschauung eines Zeichenhaften und Beredten in überliefertem Material ...
    Language: German
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    UID:
    gbv_1878387022
    Format: 298 Seiten , Illustrationen, Diagramme , 21 cm x 14.8 cm, 400 g
    ISBN: 9783864642517 , 3864642515
    Series Statement: Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. Band 157 (Jahrgang 2023)
    Content: Dass Meinungen durch Sprache nicht nur ausgedrückt, sondern auch beeinïusst werden, ist ein seit jahrhunderten bekanntes Phänomen. Die Sprache als Barriere zwischen dem menschlichen Denken und der Wirklichkeit der Außenwelt ist immer wieder sprachkritisch thematisiert worden. Die Vorstellung, dass Sprachen in ihrer Eigenart das Denken ihrer Sprecher prägen, erreichte bei Wilhelm Von Humboldt ihren Höhepunkt, lebt aber bis heute fort, etwa in der Annahme, dass Sprachen Zeitvorstellungen oder die Farbwahrnehmung prägen können.Geht es um clen Einfluss von Sprachen als historisch entstandene und von den Sprechern erworbene Gebilde, so steht heute die Prägung von Meinungen durch Diskurse im Mittelpunkt. Als Diskurse verstehen wir zum einen sprachliche Gebilde, die wie Texte über einen Satz hinausgehen; zum anderen schließt der Diskursbegriff aber auch die Situiertheit eines sprachlichen Gebildes in seinem jeweiligen Produktionskontext und die daraus resultierende Produktion von Sinn und Bedeutung mitein. Mehrere Texte zu einem Thema, einem Problem, einem Konïikt usw. können einen Diskurs bilden, in dem speziïsche sprachliche Mittel wie Wörter, Metaphern, Phraseologismen, feste Wortverbindungen und sogar bestimmte Textsorten verwendet werden. Diese werden zu Erkennungsmerkmalen des Diskurses und gleichzeitig zu meinungsbildenden Faktoren. Der Zusammenhang zwischen dem Einsatz solcher Mittel und der beabsichtigten Meinungsbildung ist den Rezipienten oft nicht bewusst, sie können die sprachlichen Formen sogar selbst übernehmen und damit zu Trãgern der damit verbreiteten Meinung werden. Der Aufdeckung solcher Meinungslenkung hat sich die Kritische Diskursanalyse verschrieben. Die korpuslinguisrische Orientierung hat dazu beigetragen, dass die Diskurslinguistik heure konzeprionell und methodisch eine der einïussreichsten Richtungen in der Erforschung von Diskursen ist. Daneben gibt es aber auch kulturwissenschaftliche, philosophische, literaturwíssenschaftliche, soziologische und psychologische Zugänge zu den verschiedenen Formen der Informations- undMeinungssteuerung durch Sprache und Diskurse.Die Beiträge dieses Bandes der Sitzungsberichte gehen auf Vorträge zurück, die am 20. Oktober 2022 auf der Jahrestagung der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. zum o.g. Thema gehalten wurden. Das Thema wurde wegen seiner Aktualität gewählt, denn wir erleben, dass Diskurse zu Themen wie Klimawandel, Pandemie oder Krieg in der Ukraine meinungsbildend sind. Sie sind in ihrer Vielfalt und Gegensätzlichkeit so offensichtlich, dass sie auch eine abgrenzende Funktion haben können und andererseits Wörter mit spezifischen Bedeutungen belegen, die sie für den allgemeinen Gebrauch problematisch werden lassen.Ein weiterer Grund für die Wahl dieses Themas war die Geschichte der 1700 von Gottfried Wilhelm Leibniz gegründeten Kurfürstlich Brandenburgischen Sozietät der Wissenschaften, aus der 1746 die Académie Royale des Sciences et Belle-Lettres hervorging und deren Tradition sich unsere Sozietät verpflichtet fühlt. Diese Akademie war Mitte des 18. Jahrhunderts die erste Institution, die dazu aufrief, sich mit dem Thema des Einflusses der Meinungen auf die Sprache und der Sprache auf die Meinungen zu befassen. Schon damals war dieses Thema hochaktuell, wenn auch in einem etwas anderen Sinne alsheute. Die Beiträge dieses Bandes entsprechen ganz dem Bestreben der Leibniz-Sozietät, lnterdisziplinarität zu fördern. Neben Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftlern, die mit unterschiedlichen Methoden und zu unterschiedlichen Gegenständen arbeiten, haben ein Literaturwissenschaftler, ein Soziologe und Philosoph sowie eine Kulturwissenschaftlerin Beiträge geleistet
    Note: Interessenniveau: 06, Professional and scholarly: For an expert adult audience, including academic research. (06)
    Language: German
    Keywords: Konferenzschrift
    URL: Cover  (lizenzpflichtig)
    Author information: Ette, Ottmar 1956-
    Author information: Haßler, Gerda 1953-
    Author information: Erfurt, Jürgen 1954-
    Author information: Drescher, Martina 1958-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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