Format:
1 Online-Ressource (235 Seiten)
ISBN:
9783839455067
Series Statement:
Literalität und Liminalität Band 30
Content:
»Der Buchstabe tötet, der Geist macht lebendig.« Achim Geisenhanslüke geht dieser Maxime kritisch nach, um auf dem Buchstaben als der Grundlage geistiger Prozesse zu bestehen. Seine komparatistisch angelegte Studie macht deutlich, welche Bedeutung dem Buchstaben in hermeneutischen und psychoanalytischen Deutungsprozessen, Gedichten und Übersetzungen sowie dem modernen Roman zukommt. Dies zeigt sich nicht nur in der Hermeneutik von Friedrich Schleiermacher bis zu Sigmund Freud, sondern vor allem in der Literatur der Moderne, so bei Friedrich Hölderlin und Paul Celan, aber auch bei Vladimir Nabokov und Thomas Pynchon. Der Raum zwischen Buchstabe und Geist erweist sich hier als ein Ort der Interaktion, an dem das Leben des Geistes nur zum Ausdruck kommt, wenn es den Buchstaben anerkennt und an seinem eigenen Leben partizipieren lässt
Note:
Literaturverzeichnis: Seite [225]-235
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-8376-5506-3
Language:
German
Subjects:
Comparative Studies. Non-European Languages/Literatures
Keywords:
Literatur
;
Hermeneutik
;
Psychoanalyse
;
Übersetzung
DOI:
10.14361/9783839455067
DOI:
10.1515/9783839455067
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Author information:
Geisenhanslüke, Achim 1965-
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