UID:
almahu_9949890498402882
Format:
1 online resource (335 pages)
Edition:
1st ed.
ISBN:
9783428478828
Series Statement:
Schriften des Vereins für Socialpolitik
Note:
Intro -- Karl Homann, Ingolstadt: Einleitung -- Inhaltsverzeichnis -- Karl Homann, Ingolstadt: Ethik und Ökonomik. Zur Theoriestrategie der Wirtschaftsethik -- I. Das Problem: Der Dualismus von Ethik und Ökonomik -- II. Das klassische Konzept: Ökonomik als Ethik mit anderen Mitteln -- III. Funktionale Differenzierung und Paralleldiskurs -- IV. Zum „qualitativen" Unterschied zwischen Ethik und Ökonomik -- V. Normative und positive Ökonomik -- VI. Schlußbemerkung: Zum Verständnis von Ökonomik -- Literatur -- Wulf Gaertner, Osnabrück: Pareto-Effizienz und normative Ökonomik -- I. Einleitung -- II. Pareto-Effizienz und herkömmliche Wohlfahrtsökonomik -- III. Pareto-Effizienz und neuere mikroökonomische Ansätze -- IV. Gleichheit versus Effizienz: Okuns undichter Eimer -- Literatur -- Volker Arnold, Hagen: Altruismus und Effizienz -- I. Einleitung -- II. Probleme auf der Geberseite -- 1. Ein Geber -- 2. Mehrere Geber -- a) Die Bedingungen für eine pareto-optimale Umverteilung -- b) Realisierungsmöglichkeiten -- (1) Die kooperativen Lösungen -- (2) Nichtkooperative Lösungen: Das Cournot-Nash Gleichgewicht und die Erfolglosigkeit einer zusätzlichen fiskalischen Umverteilung -- (3) Nichtkooperative Lösungen: Das Lindahl-Gleichgewicht und das Trittbrettfahrerproblem -- III. Probleme zwischen Gebern und Empfängern -- 1. Das Rotten-Kid Theorem -- 2. Das Dilemma des Samariters -- a) Das Kind besitzt Eigenmittel -- b) Das Kind besitzt keine eigenen Mittel -- c) Das Kind kann investieren -- IV. Abschließende Bemerkungen -- Literatur -- Udo Ebert, Oldenburg: Verteilungsprobleme bei unterschiedlichen Haushaltstypen -- I. Einleitung -- II. Mögliche Ansätze -- III. (Direkte) Beurteilung von Einkommensverteilungen -- 1. Grundlagen -- 2. Entscheidungskriterien -- 3. Umverteilungsaxiome -- 4. Implikationen.
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IV. (Indirekte) Beurteilung mittels des erreichbaren Lebensstandards -- 1. Ausgangssituation -- 2. Entscheidungskriterien -- 3. Anonymität -- 4. Implikationen -- V. Diskussion der Varianten anhand ihrer Implikationen -- 1. Artifizielle Verteilung -- 2. Optimale Aufteilung eines Gesamteinkommens -- 3. Steuertarife -- VI. Zusammenfassende Bewertung -- Literatur -- Appendix -- Rainer Hegselmann, Bremen: Zur Selbstorganisation von Solidarnetzwerken unter Ungleichen. Ein Simulationsmodell -- I. Zur Modellierung von Solidarbeziehungen? -- II. Zur Modellierung vorteilsorientierter Partnersuche -- 1. Die „Geometrie" der Sozialstruktur -- 2. Die soziale Ursuppe -- 3. Wanderungsoptionen und Spielperioden -- 4. Allgemein zugängliche Informationen und Intelligenz -- 5. Unterschiedlich attraktive Partner -- 6. Beste und schlechteste soziale Standorte -- 7. Zufriedene und Unzufriedene Individuen -- 8. Grenzen der Mobilität und Grenzen der Informiertheit -- III. Drei Experimente -- IV. Aufgaben und Schwierigkeiten -- Literatur -- Friedrich Breyer, Konstanz/Hartmut Kliemt, Duisburg: Lebensverlängernde medizinische Leistungen als Clubgüter? Ein Beitrag zum Thema „Rationierung im Gesundheitswesen" -- I. Ausgangspunkt -- II. Zugangsbeschränkungen und Rationierung: Rationierungskonzepte -- III. Reine Nachfragesteuerung: Die Rolle von „Clubs" -- 1. Normative Aspekte -- 2. Durchsetzungsprobleme -- IV. Grundprobleme starker Rationierung -- 1. Normative Aspekte -- a) Starke Rationierung und das Gleichheitsideal -- b) Normative Grundeinwände gegen starke Rationierung -- c) Demokratische Gleichheit und stark rationierte Gesundheitsgüter -- 2. Faktische Durchsetzungsprobleme starker Rationierung -- V. Probleme der schwachen Rationierung -- 1. Normative Aspekte schwacher Rationierung -- 2. Zur politischen Ökonomie der schwachen Rationierung -- VI. Schlußbemerkungen -- Literatur.
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Werner Lachmann, Nürnberg: Ethische Folgen staatlicher Interventionen in einer Marktwirtschaft -- I. Problemstellung -- II. Endogene Moral und wirtschaftliche Entwicklung -- III. Ethische Reaktionen der gesellschaftlichen Akteure -- 1. Reaktionen der Begünstigten -- 2. Folgen für die Belasteten -- 3. Reaktionen der Entscheidungsträger -- IV. Gesellschaftliche und ordnungspolitische Folgen -- V. Eine historische Bemerkung -- VI. Schlußfragen -- Eberhard K. Seifert, Wuppertal: „Sustainability" aus bioökonomischer Sicht. Wirtschaftsethische Implikationen einer neuen entwicklungspolitischen Leitidee -- I. Fragestellung und Vorgehen -- II. Theoretisch-konzeptionelle Grundlagen von „sustainability" -- 1. Ausgangspunkte und neuere Orientierungen -- 2. Erhaltungsbedingungen für „sustainability" -- 3. Bestandserhaltung des natürlichen Kapitals -- a) Substitution von Kn durch Km -- b) Technischer Fortschritt -- c) Unsicherheit und Irreversibilität -- d) Intergenerationale Gerechtigkeit -- e) Rechte der Natur -- III. Der bioökonomische Ansatz -- 1. Ausgangspunkte der Bioökonomik -- 2. Bedeutung und Anwendungsgehalt thermodynamischer Gesetze -- 3. Die Erde als geschlossenes entropisches System -- 4. Verfügbare und zugängliche Materie-Energie-Quellen -- 5. Ökonomik- „Versagen" und Implikationen zum geschlossenen System Erde -- IV. Sustainability und Bioökonomik: Gemeinsamkeiten und Unterschiede -- V. Wirtschaftsethische Implikationen - das Beispiel: Erhaltung der menschlichen Gattung -- VI. Schlußbemerkung -- Literatur -- Hermann Sautter, Göttingen: Probleme einer intergesellschaftlichen Sozialordnung -- I. Einführung -- II. Die Sozialordnung als anerkannter Bestandteil innergesellschaftlicher Interaktionsregeln -- III. Begründung und Möglichkeit einer intergesellschaftlichen Sozialordnung -- 1. Die Begründung.
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a) Die Ergänzungsbedürftigkeit der intergesellschaftlichen Allokationsordnung -- b) Ethische Begründungen -- c) Das wirtschaftliche Eigeninteresse reicher Gesellschaften an einer intergesellschaftlichen Sozialordnung -- 2. Zur Möglichkeit einer intergesellschaftlichen Sozialordnung -- a) Effizienzfördernde wirtschaftliche Interaktionsregeln -- b) Die Klärung subsidiärer Anspruchsrechte und Leistungsverpflichtungen -- c) Die Vermeidung der „Rationalitätsfalle" -- IV. Schlußbemerkung -- Joachim Wiemeyer, Osnabrück: Regeln und Institutionen des Handels zwischen Industrie- und Entwicklungsländern am Beispiel der EG -- I. Einleitung -- II. Methodologische Vorbemerkungen -- 1. Die wirtschaftsethische Perspektive -- 2. Zur ökonomischen Methode -- III. EG-Handel mit Entwicklungsländern -- 1. Modellbetrachtung des EG-Handels mit Entwicklungsländern -- 2. Die Auswirkungen des EG-Binnenmarktes auf den Außenhandel mit Entwicklungsländern -- 3. Fazit -- IV. EG-Außenhandelspolitik gegenüber Entwicklungsländern - legitime Restriktionen? -- 1. Öffentliche Sicherheit und Ordnung -- 2. Sicherheitspolitische Zielsetzungen -- 3. Schutz vor unfairem Wettbewerb -- 4. Marktzerrüttung und drohende Arbeitsplatzverluste -- V. Ansätze zur Reform der EG-Außenhandelspolitik -- 1. Notwendige Reformen des Außenhandelsregimes der EG -- 2. Die Verantwortung der EG für das GATT-System -- VI. Schlußbemerkungen -- Literatur -- Wolfgang Schmitz, Innsbruck und Wien: Die Entwicklung der Konditionalität des Internationalen Währungsfonds zu einem ordnungspolitischen Instrument der Weltwirtschaftsordnung. Ein Beispiel für die Interdependenz ordnungsethischer Zielsetzungen auf internationaler und nationaler Ebene -- I. Die Weltwirtschaftsordnung als Konzeption einer Sollensordnung -- II. Das Instrument der „Konditionalität" -- III. Die Konditionalität im Lichte der Public-Choice-Analyse.
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1. Public-Choice-Analyse zur Begründung der Konditionalität „ex post" unzureichend -- 2. Eine andere Begründung der Konditionalität aus dem Public-Choice-Ansatz -- IV. Neuer Stellenwert der Wirtschaftsordnungspolitik -- V. Von den „adequate safeguards" zur „conditionality" -- VI. Funktion der Konditionalität -- 1. Die bisherigen ordnungspolitischen Ansätze -- Unter dem Gesichtspunkt des baldigen Rückflusses der Mittel des Fonds -- Unter dem Gesichtspunkt der Durchsetzung der ordnungspolitischen Ziele -- Unter dem Gesichtspunkt notwendiger Anpassungsprozesse -- Über die ganze Breite der Währungs- und Finanzpolitik -- Schlüsselfunktion der Konditionalität -- Einbeziehung der Sozialpolitik? -- Unter dem Gesichtspunkt der optimalen Ressourcenallokation des Schuldnerlandes -- VII. Konditionalität und Souveränität -- 1. „Grandmotherly" und zu patriarchalisch: Zu viele Eingriffe des IWF? -- 2. Zu wenig Eingriffe in die Verteilungspolitik der Schuldnerländer -- 3. Die Verteilungsproblematik aus der Sicht des IWF -- 4. Sozialpolitik zur Förderung der politischen Akzeptanz ordnungspolitischer Programme -- VIII. Neue Aspekte der Konditionalität -- 1. Die „Friedensdividende" -- 2. Ein neues Kriterium: Der Umweltschutz -- 3. Die neue Strukturanpassungsfazilität -- IX. Auf dem Weg zu einer Weltwirtschaftsordnung? Ordnungsethische Interdependenzen -- Hans-Balz Peter, Bern: Zur ethischen Evolution von Weltbank und Währungsfonds -- I. Einleitung -- II. Die sog. „Bretton Woods-Institutionen" -- 1. Herkunft und Aufbau -- 2. IWF -- 3. Weltbank und Weltbank-Gruppe -- 4. Knappe Würdigung: Bedeutung und Evolution -- III. Weltbank und Währungsfonds im Kreuzfeuer der Kritik -- (1) Kritik am Währungsfonds -- (2) Kritik an der Weltbank -- IV. Rechtfertigung der Institutionen -- V. Weltbank und Währungsfonds im ethischen Diskurs.
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1. Wirtschaftsethische Relevanz und Diskurs-Ebenen.
Additional Edition:
Print version: Homann, Karl Wirtschaftsethische Perspektiven I. Berlin : Duncker & Humblot,c2022 ISBN 9783428078820
Language:
German
Keywords:
Electronic books.
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