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  • 1
    UID:
    b3kat_BV040491671
    Format: 210 S.
    Language: German
    Subjects: Comparative Studies. Non-European Languages/Literatures , German Studies , Scandinavian Studies
    RVK:
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    RVK:
    Keywords: Germanistik ; Konferenzschrift ; Konferenzschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_40575826X
    Format: 210 S. 8"
    Language: Undetermined
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    b3kat_BV023517957
    Format: 88 S.
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    Keywords: Germanistik ; Konferenzschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_722020562
    Format: 88 S , 23 cm
    Edition: Als. Ms. gedr.
    Note: Beitr. überw. dt., teilw. niederländ.
    Language: German
    Keywords: Konferenzschrift
    Author information: Meyer, Herman 1911-1993
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Book
    Book
    UID:
    gbv_431410984
    Language: Undetermined
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    b3kat_BV042455748
    Format: 1 Online-Ressource (XVI, 240 S.)
    ISBN: 9783034854283 , 9783034854290
    Note: Wem es - wie mir - zufällt, am Ende seiner eigenen chirurgischen Laufbahn an einigen beschaulichen Sommertagen so tief in das Auf und Nieder eines Großen seines Faches Einblick zu gewinnen, der ist dem ungemein anregenden Verfasser für das Privileg dieses Vorwortes dankbar. Vieles las ich -toute Proportion gardee -mit seltsamer Betroffenheit in Erinnerung an eigene (frühere!) Voreingenommenheiten und an Momente ungeduldigen Vorwärtsstrebens! Ist Kocher seinem wissenschaftlichen Biographen Trohler im Verlaufe der Quellenforschung zum Stein des Anstoßes geworden? So viel Sendungsbewußtsein und «securite dans l'erreuf» durften für den Medizinhistoriker, der selber in der strengen wissenschaftlichen Tradition vorsichtigen statistischen Denkens aufgewachsen ist, schwer einzuordnen sein. Das Faszinierende an der Darstellung Trohlers ist die Kunst, Kocher in seine Zeit hineinzustellen, bewundert, gefördert und kritisiert durch seine Lehrer Langenbeck, Spencer Wells und Billroth, seinen Zeitgenossen Halsted, dem temporären Schüler Cushing, sowie seinem internistischen Kritiker Sahli in Bern. Die Bilanz dieses Lebens, auch ohne die Verklärung durch den Nobelpreis, ist durch viele Kapitel hindurch positiv. Nicht zufällig ist die Darstellung der Schilddrüsenforschung mit ihren Irrgängen und ihrer schließlichen Korrektur bei aller Objektivität romanhaft packend. Die Rückschau auf Kochers langen Weg zur physiologischen Chirurgie läßt neben vielen Einzelheiten seiner Forschung seine Persönlichkeit nie vergessen. Er erscheint in der Gegenüberstellung zu Billroth als der systematischere Tatmensch, erreicht aber nicht die warme menschliche Ursprünglichkeit und die musische Begabung Billroths. Kocher haftet im Gegensatz dazu ein gewisser Hauch von Kälte und pietistischer Enge an
    Language: German
    Keywords: Kocher, Emil Theodor 1841-1917 ; Biografie
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    kobvindex_ERBEBC5884705
    Format: 1 online resource (975 pages)
    Edition: 3
    ISBN: 9783956548994
    Series Statement: MM-Reiseführer
    Note: Intro -- Unterwegs mit Lore Marr-Bieger Lore Marr-Bieger ist Reisejournalistin und lebt in der Nähe von Erlangen. Seit 1983 besucht unsere Autorin die über tausend Kilometer lange kroatische Küste mit ihren Inseln, das Hinterland und Zentralkroatien. In Slowenien durchstreift sie nicht nur die Städte, sondern durchwandert auch die Julischen Alpen. Und wenn es in Europa zu kalt wird, bereist sie ein weiteres Lieblingsland: die Dominikanische Republik, die sie ebenfalls längst wie ihre Heimat kennt. Seit 1 -- Orientiert in Norddalmatien Die Region im Profil Norddalmatien ist ... ♦ Norddalmatien gehört zur Republik Kroatien ♦ Gespannschaften: Zadar, 3.646 km², ca. 170 000 Einw. -- Šibenik-Knin, 2.984 km², ca. 104 608 Einw. ♦ Verwaltungsstädte: Zadar (76 000 Einw.) und Šibenik (50 000 Einw.) ♦ Klima: an der Küste mediterran, im Küstengebirge alpin. ♦ Badesaison: Mai bis Oktober, Wassertemperaturen 18 bis 25 Grad ♦ Flughäfen: in Zadar, für Šibenik auch Split ♦ seit Juli 2013 EU-Land ♦ Zahlungsmittel Kuna -- Vielseitige Entdeckungstouren Erlebnis Kultur und Natur Die Städte präsentieren sich als architektonische Gesamtkunstwerke, die Landschaft ist unverfälscht, wild und ursprünglich. Norddalmatien ist die perfekte Symbiose von Kultur und Natur. Kurz erwähnt Knin: Königsstadt mit riesigem Bollwerk im Hinterland und Blick auf das Dinara-Gebirge, Drniš: hübsches Städtchen mit verwunschener Burgruine über dem Čikola-Canyon, Novigrad: Stadt in traumhafter Fjordlage, Primošten: malerisches Städtchen mit , Baden in Norddalmatien Die Strände Von Mai bis Ende Oktober kann man bei Wassertemperaturen zwischen 18 bis 25 Grad in die glasklare kroatische Adria eintauchen, ob mit oder ohne Badebekleidung - Kroatien zählte zu den ersten FKK-Urlaubszielen. In Touristenorten wehen an 95 Stränden und in 20 Marinas die für gute Wasserqualität stehenden „Blauen Flaggen" (www.blueflag.org) -- in unberührter Natur erübrigt sich die Blaue Flagge sowieso ... Viele hundert Küstenkilometer Rund 250 km zeigt der Tacho e -- Naturnaher Freizeitspaß Norddalmatien mit Kindern Auf kleinstem Raum gibt's reichlich Abwechslung: ob Schnorcheln und Schwimmen im Meer, Bootstouren zu Inseln oder auf Flüssen, Besichtigungen von Festungen oder Museen, Erkundung von Höhlen oder Raftingtouren. Norddalmatien ist für Süddeutsche, Österreicher und Schweizer in rund acht Stunden Fahrtzeit zu erreichen, d. h. mit evtl. Stopp in Slowenien auch für Familien mit Kleinkindern gut und entspannt machbar. Attraktive Übernachtungsmöglichkeite -- Unterwegs in Norddalmatien Die Region Zadar Die Region Zadar (Zadarske županije) beginnt im Norden beim Küstenort Starigrad Paklenica und führt im Süden bis Pakoštane nahe dem Naturpark Vransko jezero. Das hügelige Hinterland von Zadar ist vor allem um Benkovac mit Burgen und Ausgrabungsstätten gespickt. ♦ Gespannschaft Zadar: ca. 170 000 Einwohner, 3.646 km² ♦ Zadar: 76 000 Einwohner Auf Besucher warten die Kulturmetropole Zadar, reizvolle Kleinstädte wie Nin und Novigrad, die Fischerorte Vinje , Von Zadar nach Starigrad Paklenica Von der sehenswerten Hafenstadt Zadar, die mit ihren Museen und Kulturschätzen mehr als einen Zwischenstopp wert ist, gelangt man über die fruchtbare Halbinsel Ravni kotari gen Norden. In der Umgebung von Zadar locken kleine Badeorte wie Petrčane, Zaton und Privlaka oder auch die Kleinstadt Nin mit ihrer frühchristlichen Basilika. Von hier aus gelangt man problemlos auf die Inseln Vir und Pag, die durch Brücken mit dem Festland verbunden sind. Vor allem die Ins -- Zadar Gesäumt vom Fährhafen und beschützt von wuchtigen Stadtmauern, die seit Ende 2017 unter UNESCO-Schutz stehen, liegt Zadars malerische Altstadt auf einer Landzunge. Die einstige Hauptstadt Dalmatiens ist eine Stadt der Baudenkmäler und Museen, eine Stadt zum Flanieren sowie Sprungbrett zu vielen Inseln. Nicht zuletzt durch den Flughafen hat sich die 76.000-Einwohner-Metropole zu einem modernen Geschäfts-und Touristenzentrum entwickelt. Zadar zählt mittlerweile zu den beliebtesten europäisch -- Geschichte Erstmals erwähnt wurde Zadar von den Griechen im 4. Jh. v. Chr. Unter den Römern hieß die Stadt Jadera und Diadora. Als das antike Salona bei Split von den Slawen und Awaren zerstört wurde, stieg Zadar 614 zur Hauptstadt des byzantinischen Dalmatiens auf. Häufig kam es zu Kämpfen mit den Venezianern. Zum Empfang von Papst Alexander III. sang das stolze Volk von Zadar nicht lateinische, sondern slawische Lieder. Im „Frieden von Zadar" (→ Franziskanerkloster) musste Venedig auf Zadar un , Rundgang durch die Stadt Die Befestigungsmauern mit Kastellen, Türmen und Toren rund um die Halbinsel wurden bereits im frühen Mittelalter errichtet und immer wieder erneuert, Teilstücke stammen noch von den Römern. Vor allem die Venezianer verstärkten bis 1570 die maroden Altstadtmauern, um sich gegen die drohende Osmanengefahr zu wappnen. Dabei wurden auch Gebäude und Kirchen abgerissen, die diesem Verteidigungsprojekt mit Stadttoren, Landzugang mit Festungsgräben und Kanal und der fünfeckigen -- Verbindungen Ruderboot Überquert die Bucht zwischen Fährhafen und Leuchtturm (in der Saison frühmorgens bis Mitternacht, 5 KN) - eine jahrhundertealte Tradition. Taxiboot U. a. im Sommer nach Borik alle 15 Min., vom Stadthafen. Touristenzug Hotelanlage Borik-Zadar (Kai)-Hotelanlage Borik -- Ostern-Sept./Okt. stündl. -- Ticket 30 KN, Kinder 20 KN. Zudem Zug um die Altstadthalbinsel von ca. Juni-Sept. 9.30-22.30 Uhr. Bus Haltestellen in der Altstadt (Poluotok), an der Liburnska obala (Stadthafen vor d -- Am Narodni trg Mein Tipp Boutique Hostel Forum 15, Lifestyle und modernste Technik finden sich in diesem Jugendhotel: absolut modern ausgestattet, vom 2-Bett-Zimmer/Suite mit LED-TV und Forumsplatz-Blick (108 €/2 Pers. inkl. Frühst.) oder Standardzimmer (95 €/2 Pers. inkl. Frühst.) bis hin zum 4-Bett-Zimmer (pro Bett jeweils eigenes Chip-Schließsystem für Gepäck etc. -- 24 €/Pers.). Insg. für 111 Gäste, alle Zimmer mit AC und kleiner Du/WC, moderne Gemeinschaftsküche, Terrasse -- auf Wunsch mit Früh , Nin Kirchenbaukunst, illyrische Gräber, römische Relikte und der mutige Bischof Grgur Ninski machen den für Kroatiens Geschichte so bedeutsamen Ort auf seiner Insel interessant. Neben friedvoller Ruhe gibt es Sandstrände, Heilschlamm und Adrenalin pur beim Kiten. Fürst Branimir (879-892) wacht an der Brücke vor dem Altstadtzugang Die geschichtsträchtige kleine und sehr gepflegte Idylle mit ihren Denkmälern hat man schnell abgelaufen. Als Standquartier ist Nin hervorragend geeignet, um z. B. per -- Geschichte Nin wurde von den illyrischen Liburnern gegründet, Hunderte von Gräbern aus dieser Zeit wurden entdeckt - einer der reichhaltigsten illyrischen Funde Dalmatiens. Die Quellen belegen, dass Nin schon im 4. Jh. v. Chr. ein großes liburnisches Wirtschafts-und Kulturzentrum war. Ende des 1. Jh. kamen die Römer und befestigten Aenona. Die Stadt erhielt den Status eines Munizipiums, war bedeutende Hafenstadt und nannte Forum, Aquädukt, Amphitheater sowie einen der größten Tempel Kroatiens ih -- Sehenswertes Beispielhaftes Zeugnis für altkroatische Kirchenbaukunst ist die vollständig erhaltene Kirche Sveti Križ (Heiligkreuz) aus dem 9. Jh., die auch „kleinste Kathedrale der Welt" genannt wird (ganztägig geöffnet). Bauherr war der damalige Gespan (Stadtverwalter) Godežav -- sein Name, eine der ältesten erhaltenen Inschriften, ist über der Tür verewigt. Lange rätselten die Forscher, warum bei einem derart vollkommenen Bau nicht darauf geachtet wurde, die Mauern gerade zu ziehen. Des Rätsels , Insel Vir Früher konzentrierte sich das Leben auf der kleinen, kargen Insel auf den gleichnamigen Hauptort an der Sapavac-Bucht, ein bei den Bewohnern des nahen Zadar beliebtes Ausflugsziel. Leider hat im letzten Jahrzehnt Virs Ursprünglichkeit sehr unter der Zersiedelung ganzer Küstenabschnitte gelitten. Von Nin und Privlaka kommend, geht es auf der 1979 erbauten Brücke über das tiefblaue Meer nach Vir. Bis auf ein paar Hügel mit den charakteristischen Steinmäuerchen ist die 22,5 km2 große, von
    Additional Edition: Print version: Marr-Bieger, Lore Norddalmatien Reiseführer Michael Müller Verlag Erlangen : Michael Müller,c2019 ISBN 9783956546020
    Keywords: Electronic books.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    gbv_241786681
    In: Orbis mediaevalis, Weimar : Böhlau, 1970, (1970), Seite 9-30
    In: year:1970
    In: pages:9-30
    Language: Undetermined
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    kobvindex_JMB00034032
    Format: 143 Seiten , Illustrationen
    ISBN: 3935097050
    Content: Identity Shopping, Gott im Detail und die Sehnsucht nach den Dingen des Glücks 29. Mai bis 8. Oktober 2005 Seit vier Jahren präsentiert Michael Wuliger jede Woche in der Jüdischen Allgemeinen Wochenzeitung seinen “Shlock Shop” – Jüdischer Kitsch aus dem Internet und aus Duty Free Shops am Flughafen, aus Andenkenläden und Supermärkten. Gemeinsam mit ihm unternehmen wir einen ironischen Streifzug durch die bunte Welt des schönen Seins, auf der Suche nach Gott und Identität. Die Welt des Jüdischen Kitsches erschließt sich heute vor allem in Andenkenläden und im Internet. Ob Souvenirs von Besuchen in Israel oder in den ehemaligen Ghettos Europas (von Venedig bis Polen), oder Bestellungen im World Wide Web, „jüdische Objekte“ versprechen Identitäten in der Diaspora, in der Zerstreuung jüdischen Lebens in der Welt, an der auch die Existenz eines jüdischen Staates nichts geändert hat. Kitsch ist ein Versprechen auf Glück, das zwar nicht eingelöst wird, aber die Hoffnung darauf repräsentiert. Der Kitsch der Diaspora ist so ein Versprechen: eine Beziehung zu einem Ort, an dem man nicht ist, aber dessen Gegenwart überall zu spüren ist. Vor allem in den USA, dem Land der Einwanderung schlechthin, hat sich schon vor hundert Jahren ein Markt für jüdische Produkte entwickelt, ein Markt der vom Chanukkaspielzeug bis zum alltäglichen Bedarf für die koschere Küche reicht – und auf ein wachsendes Bedürfnis nach kultureller Identität reagierte, das über religiöse Gebote und Rituale weit hinaus ging. Nach der Katastrophe des Holocaust, den Massenverbrechen des 20. Jahrhunderts überhaupt, ist jüdische Tradition weltweit zum Gegenstand einer nostalgischen Suchbewegung geworden, nicht nur von Juden. Sehnsucht nach Identität bewegt heute jeden, in einer modernen Welt der Mobilität und Migration, des globalen Warentauschs und der Suche nach „Ursprünglichkeit“. Doch auch diese Sehnsucht bedient sich auf dem Markt der Möglichkeiten. Die jüdische Kultur ist reich an Ritualen und damit verbundenen Objekten, die nicht auf die Synagogen beschränkt sind, sondern traditionell vor allem das häusliche Leben prägen – Speisegebote und Festordnungen, Übergangsrituale und religiöse Pflichten. Nur eine Minderheit von Religiösen hält sich tatsächlich an die überkommenen Gesetze – doch als kulturelles Erbe sind sie auch in den meisten Familien präsent, die ein weitgehend weltliches Leben führen. So eröffnet die in Objekten überlieferte Allgegenwart religiöser Traditionen in einer modernen, weltlichen Lebenswirklichkeit ein Spannungsfeld, dass sich hochgradig produktiv erweist: für alle Formen von Kitsch und Ironie und das was möglich wird, wenn beide aufeinander treffen. Heraus kommt ein liebevolles, überbordendes Spiel mit der Berührung von Tradition und Alltag, kulturellen Orientierungen und praktischen Erfordernissen, Mythen und deren Kritik, Identität und ihrer Infragestellung. Jüdisches Der Frankfurter Fotograf Peter Loewy hat „Jüdisches“ fotografiert: Krimskrams und Ritualgegenstände, Kunsthandwerk und Erinnerungsobjekte, kleine Sammlungen und arrangierte Identitäten. Dank dem Vertrauen, die ihm entgegengebracht wurden, konnte Peter Loewy seine Streifzüge durch die Wohnungen bekannter und unbekannter Menschen unternehmen. Was wir dabei entdecken, sind Nischen des Alltags, Stilleben und Paradiese, mal schrill und bunt, mal voller Melancholie. Wie ein Kind sucht man nach dem Jüdischen im Puzzle der Gegenstände und Stimmungen. Grotesk, kitschig und stolz präsentieren sich die einzelnen Photographien, eine magische Landschaft des Privaten. Peter Loewy, 1951 in Israel geboren, lebt seit 1956 in Frankfurt am Main, wo auch die Bilder vom Zuhause jüdischer Familien in Deutschland entstanden sind. Seine Fotobücher, z.B. über die Kultur der Bagels oder über window shopping in Paris erscheinen seit 1997 im Kehayoff Verlag, München. Er arbeitet derzeit an einem Projekt über Künstlerateliers. Feinkost Adam im Salon des Jüdischen Museums Hohenems Die Berliner Künstlerin Anna Adam kommt mit ihrem satirischen Projekt FEINKOST ADAM © Klischees vom Judentum auf die Schliche, indem sie sie ad absurdum führt. Das geschieht mit viel Humor – einer seltenen Beigabe in der allzu oft verbissen geführten Auseinandersetzung um ein ernstes Thema. Anna Adam, 1963 geboren, studierte in Düsseldorf Pädagogik und Kunst. Von 1990 bis 1994 Kulturmanagerin und freie Dozentin in Hannover und in Amsterdam. Seit 1997 Mitglied der jüdischen Künstlergruppe meshulash. Zahlreiche Ausstellungen, darunter das vieldiskutierte Projekt „Feinkost Adam ©“ im Jüdischen Museum Franken/Fürth, das sie nun in Hohenems fortsetzt. Anna Adam lebt als freischaffende Künstlerin und Bühnenbildnerin in Berlin. … und andere heimliche Leidenschaften Versteckt in den Vitrinen der Dauerausstellung zeigen wir heimliche Sammelleidenschaften von Freunden des Jüdischen Museums: Schnupftabakdosen und Pfeifenköpfe, Talismane und Fetische, „Jüdisches“ und Skurrilitäten des Alltags, die sich in Sammlungen und Chaosschubladen, auf Dachböden und in Schränken für gewöhnlich vor der Öffentlichkeit verborgen halten.
    Language: German
    Author information: Loewy, Hanno
    Author information: Wuliger, Michael
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Book
    Book
    München : Verlag Antje Kunstmann
    UID:
    kobvindex_ZLB34043999
    Format: 160 Seiten , 17 cm
    ISBN: 9783956142352
    Content: Ein heilsames Vademecum gegen die Leitkultur-Debatte, eine kluge Warnung vor Fremdenfeindlichkeit, Ausgrenzung und Missbrauch von Tradition und Geschichte. Was meinen wir eigentlich, wenn wir von unseren "Wurzeln" sprechen? In unsicheren Zeiten beschwören wir (statt der Zukunft) gern Geschichte und Tradition, unser kulturelles Erbe, die gemeinsame Identität. Doch Bilder und Metaphern sind keineswegs unschuldig. Mit dem der "Wurzeln" - so Bettini - drücken wir aus, dass unsere Welt so bleiben soll, wie sie ist. Wir wehren uns gegen Wandel und grenzen uns von anderen ab, deren eigenen kulturellen Wurzeln wir keineswegs dieselbe Wertschätzung entgegenbringen. Die Metapher suggeriert etwas Naturgegebenes, im wahrsten Sinne "Fundamentales", eine quasi automatische Zugehörigkeit. Dabei wissen wir eigentlich, dass auch unsere Kultur wie alle anderen durch Aneignung, Wandel und Vermischung mit fremden Einflüssen entstanden ist; dass die vielzitierte kollektive Erinnerung oft nicht mehr ist als persönliche Nostalgie. Mit funkelnder Ironie umkreist Bettini die vielen Spielarten unserer neuen identitären Obsession: von wiederentdeckten, wenn nicht gar erfundenen Traditionen bis zur Inflation von Gedenktagen, vom Kult der Authentizität und Ursprünglichkeit bis zur Idealisierung von Großmutters Küche.
    Note: Deutsch
    Language: German
    Author information: Bettini, Maurizio
    Author information: Seuß, Rita
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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