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  • 1
    UID:
    b3kat_BV048220436
    Format: 1 Online-Ressource (366 Seiten)
    Edition: 1st ed
    ISBN: 9783748905585
    Series Statement: Schriften zur Kriminologie v.18
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources , Cover -- A. Einleitung -- I. Hinführung -- II. Forschungsfrage -- III. Gang der Darstellung -- B. Theoretische Vorüberlegungen -- I. Ideen des deutschen Jugendstrafrechts -- 1. Erziehungsgedanke und Täterstrafrecht -- a) Das Primat der Erziehung -- b) Jugendstrafrecht als Täterstrafrecht -- c) Conclusio -- 2. Subsidiaritätsprinzip -- 3. Beschleunigungsgrundsatz -- 4. Fazit -- II. Die Diversion im deutschen Jugendstrafrecht -- 1. Erwägungen bei Einführung der Diversion -- a) Begriffsbestimmung -- b) Kurzer Abriss der Geschichte der Diversion in der Bundesrepublik Deutschland -- c) Ziele der Diversion -- aa) Geringere Belastung des Beschuldigten -- bb) Bessere Präventionswirkung -- cc) Schnellere Reaktion der Strafverfolgungsbehörden -- dd) Abbau überschießender formeller Sozialkontrolle -- ee) Entlastung der Justiz -- d) Allgemeine Bedenken gegen die Diversion -- aa) Eingeschränkte spezialpräventive Wirkung -- (1) Notwendigkeit einer Hauptverhandlung -- (2) Negative Folgen einer lediglich geringfügigen bzw. völlig ausbleibenden Sanktion -- bb) Beeinträchtigung der generalpräventiven Wirkungen -- cc) Net-widening-Effekt -- dd) Stigmatisierung durch "neue" Labels -- e) Verfassungsrechtliche Bedenken -- aa) Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG wegen extrem divergierender Anwendungspraxis -- bb) Verstoß gegen den Bestimmtheitsgrundsatz des Art. 103 Abs. 2 GG mangels Konkretisierung der Einstellungsvoraussetzungen -- cc) Verstoß gegen die Unschuldsvermutung -- dd) Verstoß gegen das Gewaltenteilungsprinzip -- f) Fazit -- 2. Erläuterungen zu den 45, 47 JGG -- a) Gesetzliche Vorgaben der 45 und 47 JGG -- aa) Allgemeine Voraussetzungen -- bb) Absehen von der Verfolgung durch den Staatsanwalt -- (1) Bei Vorliegen der Voraussetzungen des 153 StPO gem. 45 Abs. 1 JGG -- (2) Bei erfolgten erzieherischen Maßnahmen gemäß 45 Abs. 2 JGG. , (3) Unter Einbeziehung des Jugendrichters gemäß 45 Abs. 3 JGG -- cc) Einstellung des Verfahrens durch den Richter -- (1) Bei Vorliegen der Voraussetzungen des 153 StPO gem. 47 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 JGG -- (2) Bei erfolgten erzieherischen Maßnahmen gemäß 47 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 JGG -- (3) Anordnung von erzieherischen Maßnahmen gemäß 47 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 JGG -- (4) Vorläufige Einstellung in den Fällen des 47 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 und Nr. 3 JGG -- b) Normimmanentes Problempotential -- aa) Geständnisvoraussetzung -- bb) Eintragung ins Erziehungsregister -- cc) Verhältnis zu den Opportunitätsnormen des allgemeinen Strafrechts -- dd) Staatsanwalt als Richter -- ee) Unanfechtbarkeit -- III. Sinn und Zweck der Hauptverhandlung in Jugendstrafsachen -- 1. Genereller Zweck einer strafrechtlichen Hauptverhandlung -- 2. Sinn und Zweck einer Jugendsitzung -- IV. Kursorischer Überblick über die Diversionsrichtlinien der einzelnen Bundesländer -- 1. Der Status quo der bundesdeutschen Diversionsregelungen -- 2. Regelungsfelder der Diversionsrichtlinien -- a) Einleitung -- aa) Anlass der Diversionsrichtlinien -- bb) Ziele der Diversionsrichtlinien -- cc) Richtliniencharakter -- dd) Konkurrenzverhältnis -- b) Vorgaben für die Anwendung von Diversion -- aa) Vorgaben für den Tatnachweis -- bb) Diversionsfähige Delikte -- cc) Erst- und Wiederholungstäter -- c) Maßgaben für das Diversionsverfahren -- aa) Informationsgewinnung durch Polizei und Jugendgerichtshilfe -- bb) Anregung und Durchführung erzieherischer Maßnahmen -- d) Besonderheiten einzelner Richtlinien -- 3. Zusammenfassung -- C. Wirkungsanalyse von justitieller Reaktion und Legalbewährung -- I. Kursorischer Überblick über den Forschungsstand -- 1. "Meilensteine" der Forschung vor der Jahrtausendwende -- a) Untersuchung durch Pfohl im Jahre 1973 -- b) Untersuchung durch Pfeiffer im Jahre 1983 , c) Konstanzer Forschungen -- aa) Untersuchung von Heinz/Herrmann/Spieß im Jahre 1979 -- bb) Untersuchung von Heinz/Hügel im Jahre 1987 -- cc) Untersuchung von Heinz/Storz im Jahre 1992 -- dd) Untersuchung von Heinz/Spieß/Storz aus dem Jahre 1988 -- d) Untersuchung von Kalpers-Schwaderlapp im Jahre 1989 -- e) Untersuchung von Matheis im Jahre 1991 -- f) Untersuchung von Hock-Leydecker im Jahre 1993 -- g) Untersuchung von Karger/Sutterer im Jahre 1993 -- h) Untersuchung von Crasmöller im Jahre 1993 -- 2. Forschungsprojekte im neuen Jahrtausend -- a) Untersuchung von Löhr-Müller im Jahre 2001 -- b) Untersuchung von Bareinske im Jahre 2004 -- c) Untersuchung von Englmann im Jahre 2009 -- d) Untersuchung von Linke im Jahre 2011 -- 3. Zusammenfassung -- II. Gegenstand, Methode und Durchführung der Untersuchung -- 1. Gegenstand und Ziele der Untersuchung -- 2. Methodologische Vorüberlegungen -- a) Forschungsdesign und Auswahlverfahren -- b) Datenerhebung -- aa) Aktenanalyse -- bb) Dokumentenanalyse der Auskünfte aus dem Bundeszentralregister -- c) Bedenken gegen die gewählten Methoden -- aa) Kritik am quasi-experimentellen Forschungsdesign -- bb) Aussagekraft des Bundeszentralregisters -- cc) Problematik des Dunkelfeldes -- dd) Zweifel an der Vollständigkeit der analysierten Akten -- 3. Durchführung der Untersuchung -- a) Ziehung der Daten für die Rückfallstudie -- aa) Externe Homogenität -- (1) Homogener Sozialraum -- (2) Homogene Struktur der Kontrollinstanzen -- bb) Interne Homogenität -- (1) Ausgangsparameter -- (2) Bildung der Vergleichsgruppen -- (a) Daten-Select der IT-Stelle des Oberlandesgerichts München -- (b) Auswahl der einzusehenden Akten -- (aa) Forschungsfrage als Schlüssel -- (bb) Matched Triples -- (cc) Gesamtziehung -- b) Auswertung der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsakten -- aa) Analysekriterien , (1) Personenbezogene Daten für die Registerauskünfte -- (2) Forschungsrelevante Daten -- bb) Ausfälle bei der Aktenauswertung -- (1) Bei den Staatsanwaltschaften nicht vorhandene Akten -- (2) Nichterfüllung der Ausgangsparameter -- c) Erholung der Erziehungs- und Bundeszentralregisterauskünfte -- III. Wirkungsanalyse von Diversionsmaßnahme und Legalbewährung -- 1. Ziele der Untersuchung und Ausgangsfragen -- 2. Deskriptiver Überblick über die erfassten Daten -- a) Verteilung der Probanden nach Landgerichtsbezirken -- b) Probandenspezifische Diversität -- aa) Verteilung der Probanden nach Geschlecht -- bb) Verteilung der Probanden nach Alter -- cc) Staatsangehörigkeit der Probanden -- dd) Sozialer Hintergrund der Probanden -- c) Verfahrensspezifische Struktur des zugrunde gelegten Datensatzes -- aa) Struktur der informellen Sanktionen -- (1) Differenzierung innerhalb der informellen Sanktionen: staatsanwaltschaftliche versus richterliche Diversion -- (2) Differenzierung innerhalb der informellen Sanktionen: staatsanwaltschaftliche versus richterliche Diversion nach Geschlecht -- (3) Differenzierung innerhalb der informellen Sanktionen: staatsanwaltschaftliche versus richterliche Diversion nach Alter -- (4) Differenzierung innerhalb der informellen Sanktionen: staatsanwaltschaftliche versus richterliche Diversion nach Landgerichtsbezirken -- 3. Determinanten der staatsanwaltschaftlichen Abschlussverfügung -- a) Bisherige Erkenntnisse zum staatsanwaltschaftlichen Entscheidungsverhalten -- b) Die staatsanwaltschafliche Entscheidungsfindung -- 4. Verfahrensökonomie und Praktikabilität -- a) Verfahrensdauer -- b) Praktikabilität -- 5. Legalbewährung und Wirkungsanalyse -- a) Zentrale Fragestellung und Hypothesen -- b) Signifikanz -- c) Gesamtbewährungsrate -- d) Legalbewährungsrate in Abhängigkeit der gewählten Diversionsmaßnahme , aa) Legalbewährungsrate für die untersuchten informellen Sanktionen -- (1) Rückfälle nach Diversion mit oder ohne Hauptverhandlung -- (2) Rückfälle nach den untersuchten Diversionsvarianten -- bb) Geschlechtsspezifische Differenzierung -- (1) Rückfälle nach Diversion mit oder ohne Hauptverhandlung differenziert nach Geschlecht -- (2) Rückfälle nach den untersuchten Diversionsvarianten differenziert nach Geschlecht -- cc) Altersspezifische Differenzierung -- (1) Rückfälle nach Diversion mit oder ohne Hauptverhandlung differenziert nach Altersgruppen -- (2) Rückfälle nach den untersuchten Diversionsvarianten differenziert nach Altersgruppen -- dd) Deliktsspezifische Differenzierung -- (1) Rückfälle nach Diversion mit oder ohne Hauptverhandlung differenziert nach Delikt -- (2) Rückfälle nach den untersuchten Diversionsvarianten differenziert nach Delikt -- ee) Legalbewährungsrate bei größtmöglicher Homogenität der Vergleichsgruppen -- (1) Rückfälle nach Diversion mit oder ohne Hauptverhandlung bei größtmöglicher Homogenität der Vergleichsgruppen -- (2) Rückfälle nach den untersuchten Diversionsvarianten bei größtmöglicher Homogenität der Vergleichsgruppen -- ff) Regionsspezifische Differenzierung -- (1) Rückfälle nach Diversion mit oder ohne Hauptverhandlung differenziert nach Landgerichtsbezirk -- (2) Rückfälle nach den untersuchten Diversionsvarianten differenziert nach Landgerichtsbezirk -- e) Qualifizierte Betrachtung der Rückfälligkeit in Abhängigkeit zu der gewählten Diversionsform -- aa) Einschlägigkeit des Rückfalls -- (1) Rückfälle nach Diversion mit oder ohne Hauptverhandlung differenziert nach Einschlägigkeit -- (2) Rückfälle nach den untersuchten Diversionsvarianten differenziert nach Einschlägigkeit -- bb) Häufigkeit des Rückfalls -- cc) Rückfallgeschwindigkeit , (1) Rückfälle nach Diversion mit oder ohne Hauptverhandlung differenziert nach Geschwindigkeit
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Pitz, Tamara Verena Robe versus Brief im Diversionsverfahren : Zum spezialpräventiven Potential jugendstrafrechtlicher Einstellungsvarianten unter Empfehlung einer Diversionsrichtlinie Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft,c2020 ISBN 9783848764358
    Language: German
    Subjects: Law
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Author information: Pitz, Tamara Verena 1981-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft
    UID:
    b3kat_BV048220425
    Format: 1 Online-Ressource (282 Seiten)
    Edition: 1st ed
    ISBN: 9783748905110
    Series Statement: Studien zum Strafrecht v.101
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources , Cover -- Kapitel A. Einleitung -- I. Problemaufriss -- II. Anliegen und Vorgehensweise -- Kapitel B. Definition und tatsächliche Bedeutung des "Berufszeugen" -- I. Definition der "Berufszeugen" und Aufschlüsselung in Untergruppen -- 1. Organisation der Polizei -- a) Gliederung der Polizei -- b) Unterscheidung zwischen Kriminal- und Schutzpolizei -- 2. Gang des Ermittlungsverfahrens -- 3. Verhältnis zwischen Staatsanwaltschaft und Polizei -- a) Einfache Kriminalität -- b) Kontrolldelikte -- 4. Auswirkung der Unterscheidung zwischen Kriminal- und Schutzpolizei auf den weiteren Verlauf der Arbeit -- a) Schutzpolizei -- aa) Streifenbeamte -- bb) Einsatzhundertschaften -- cc) Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten (BFE) -- b) Kriminalpolizei -- aa) Mordkommission -- bb) LKÄ im Bereich der Massenkriminalität -- cc) Kriminalisten und Spurensicherer -- c) Exkurs: Besondere Formen polizeilicher Tätigkeit -- aa) Grundlegende Unterscheidungen -- (1) Verdeckte Ermittler (VE) -- (a) Definition -- (b) Verwertbarkeit -- (2) Nicht offen ermittelnder Polizeibeamter (NoeP) -- (3) V-Mann-Führer -- (4) "Tatbeobachter" -- bb) Auswirkungen auf die Hauptverhandlung -- (1) Grundsatz -- (2) Codierung -- (3) Sperrerklärung -- (4) V-Mann-Führer als Zeuge vom Hörensagen - Auswirkungen auf die Beweiswürdigung -- (5) Gesperrter Zeuge - Auswirkungen auf die Beweiswürdigung -- (6) Zusammenfassung -- 5. Polizeibeamte aus soziologischer Sicht -- 6. Verhältnis der Polizeibeamten zur Justiz -- II. Tatsächliche Bedeutung polizeilicher Zeugen in Strafverfahren -- 1. Zeugenbeweis -- 2. Berufszeugen in der Rechtsprechung -- a) Zur Vorbereitung der Hauptverhandlung durch den Zeugen -- aa) BGHSt. 1, 4 -- bb) BGHSt. 3, 281 -- cc) OLG Köln NJW 1966, 1420 -- dd) OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14.05.2007, IV-5 Ss (OWi) 97/07 -- ee) BGH 1 StR 43/12, 21.03.2012 , ff) BGH, Urteil vom 17. Juli 2014 - 4 StR 78/14 -- gg) Kammergericht, Beschluss vom 14.08.2015 - 3 Ws 397/15 -- b) Zur besonderen Glaubhaftigkeit polizeilicher Zeugen -- aa) OLG Stuttgart, Beschluss vom 12.04.2010, 4 Ss 62/10, VRS 2010, 235 -- bb) OLG Frankfurt, Beschluss vom 06. November 2009 - 1 Ss 390/08 - -- 3. Berufszeugen in der Kommentarliteratur -- 4. Der Vorhalt an den Berufszeugen in Rechtsprechung und Kommentarliteratur -- III. Zwischenfazit -- Kapitel C. Besonderheiten in der Praxis von Polizeibeamten mit Auswirkungen auf ihre Rolle als Berufszeugen -- I. Berufserfahrung und Häufigkeit der Aussagen -- 1. Berufszeugen -- 2. Häufigkeit der Ladung als Zeuge -- 3. Strafrechtliche Vorbildung -- 4. Doppelfunktion des Berufszeugen - Prävention und Repression -- 5. Tatzeugen bei Widerstandshandlungen und Beamtenbeleidigung -- II. Eigenschaft als Ermittlungsbeamter und Neutralität -- 1. Eigeninteressen als Aussagemotiv -- 2. Vorbefasstheit der Berufszeugen -- 3. Interesse der Beamten am Ausgang des Verfahrens -- 4. Hauptverhandlung als Bewertung der polizeilichen Arbeit -- III. Schriftliche Äußerung im Ermittlungsverfahren -- 1. Rechtliche Grundlagen -- 2. Praxis bei Polizeibeamten als Augenzeugen -- 3. Erstellung des Vermerks -- 4. Qualitätskontrolle -- 5. Vernehmungsvermerke -- 6. Verlesbarkeit -- IV. Ausbildung und Schulung -- 1. Ratgeber und Handbücher -- 2. Ausbildung und Fortbildungen -- V. Vorbereitung der konkreten Hauptverhandlung durch die Berufszeugen in der Praxis -- VI. Group remembering -- 1. "Gruppenerinnerung" und Berufszeugen -- 2. Polizeiliche Arbeit in der Gruppe - die Schutzpolizei -- 3. Zusammenhalt und Korpsgeist bei der Polizei -- 4. Forensische Praxis im Gericht -- 5. Polizeiliche Prozessbeobachtung -- 6. Gemeinsame Schulungseinheiten -- VII. Aussagegenehmigung , 1. Aussagegenehmigung für Angehörige des öffentlichen Dienstes gemäß 54 StPO -- 2. Beschränkte Aussagegenehmigung für Berufszeugen -- VIII. Zwischenfazit -- Kapitel D. Aussagepsychologische Würdigung -- I. Aussagepsychologie - Einführung -- 1. Bedeutung der Aussagepsychologie im Strafprozess -- 2. Was ist Aussagepsychologie? -- 3. Kurze Geschichte der Aussagepsychologie -- 4. Einfluss der Ergebnisse aussagepsychologischer Gutachten auf die Urteilsfindung -- 5. Grundlegendes Vorgehen der Aussagepsychologie -- a) Nullhypothese -- b) Bewertung der Zeugenaussage -- c) Lüge -- aa) Inhaltsorientierte Glaubhaftigkeitsanalyse -- bb) Motivationsanalyse -- cc) Konstanzanalyse -- d) Irrtum und Suggestion -- aa) Wahrnehmung -- bb) Erinnerung, Speicherung -- cc) Wiedergabe -- 6. Bedeutung neuropsychologischer Erkenntnisse -- a) Informationsspeicherung im Gedächtnis -- b) Funktionsweise des Langzeitgedächtnisses -- c) Neue Informationen -- d) Abruf -- II. Berufserfahrung und Häufigkeit der Aussagen -- 1. Routinebegebenheiten und Erinnerungsfähigkeit -- 2. Erinnerung "auffrischen" -- a) Erinnerung: Praxis der Berufszeugen -- b) Aussagekonstanz -- aa) Auffrischung des Gedächtnisses -- bb) Die Sicherheit des Zeugen -- cc) Zwischenergebnis -- 3. Häufigkeit der Aussagen - professionelle Zeugen -- 4. Selbstsicherheit -- 5. Polizeibeamte als Tatzeugen bei Widerstandshandlungen und Beamtenbeleidigung und Polizeibeamte als Geschädigte -- III. Polizeibeamte als Augenzeugen -- 1. Untersuchungen im angloamerikanischen Raum -- 2. Aktuelle Überprüfung im deutschsprachigen Raum -- 3. Vorbildung, confirmation bias und Auswirkungen auf die Wahrnehmung -- IV. Eigenschaft als Ermittlungsbeamter und Neutralität -- 1. Aussagemotivation als Kriterium zur Prüfung der Glaubhaftigkeit einer Aussage -- 2. Untersuchung zur Aussagemotivation -- a) Aufklärung der Aussagemotivation , b) Bewertung nach aussagepsychologischen Kriterien -- V. Schriftliche Äußerungen im Ermittlungsverfahren -- 1. Strafprozessuale Regelungen -- 2. Polizeiliche Berichte und die Grenzen der Realkennzeichenanalyse -- 3. Auswirkungen der Praxis der Anfertigung polizeilicher Berichte -- a) Zeitablauf zwischen Geschehen und schriftlicher Äußerung -- b) Polizeiarbeit als Teamarbeit - Vermerk als Gruppenerinnerung -- c) Suggestion im Team -- aa) Suggestion als Risikofaktor -- (1) "Nachträgliche Informationsaufnahme" -- (2) Konformitätsdruck -- bb) Qualitätskontrolle: Verfälschung der Erinnerung durch den Vorgesetzten -- cc) Vernehmungsvermerke und Protokolle von Vernehmungen aus aussagepsychologischer Sicht -- VI. Schulung, Ausbildung und Vorbereitung -- 1. Trainierte Zeugen in der Aussagepsychologie -- 2. Berufszeugen als trainierte Zeugen -- VII. Vorbereitung des Berufszeugen -- 1. Aussagekonstanz als Glaubhaftigkeitsmerkmal -- a) Diskussion um Akteneinsichtsrechte des Nebenklägervertreters -- b) Aussagepsychologische Betrachtung -- 2. Zwischenergebnis -- VIII. Gruppenerinnerungen, cop culture und code of silence -- 1. Gruppenerinnerungen -- a) Aussagepsychologischer Hintergrund -- b) "Gruppenaussagen" in der Aussagepsychologie -- 2. Cop culture - Zusammenhalt unter Kollegen -- IX. Auswirkungen der beschränkten Aussagegenehmigung auf die Glaubhaftigkeit -- X. Zwischenfazit -- Kapitel E. Bewertung durch Strafrechtspraktiker -- I. Vorgehensweise -- 1. Qualitative Interviews -- a) Experteninterviews -- aa) Wer ist Experte? -- bb) Expertenwissen -- b) Methodisches Vorgehen -- aa) Experten und Expertenwissen -- bb) Leitfadeninterview -- cc) Leitfaden -- 2. Sampling - Auswahl der zu befragenden Strafjuristen -- 3. Inhaltsanalyse und integratives Basisverfahren -- a) Inhaltsanalyse -- b) Theoriegenerierende Analyse -- c) Vorgehensweise -- II. Amtsrichter , 1. Ausbildung und Wissen der Richter -- 2. Würdigung der Zeugenaussagen von Berufszeugen -- a) Häufigkeit im forensischen Alltag -- b) Vorgehen bei der Würdigung von Zeugenaussagen -- 3. Gründe für die besondere Würdigung von Berufszeugen -- III. Staatsanwaltschaft -- 1. Ausbildung und Wissen der Staatsanwälte -- 2. Würdigung der Aussagen von Berufszeugen -- 3. Vorgehen bei der Würdigung der Aussagen von Berufszeugen -- IV. Verteidigung -- 1. Ausbildung und Wissen der Verteidiger -- 2. Würdigung der Aussagen von Berufszeugen -- 3. Vorgehen bei der Würdigung von Zeugenaussagen -- V. Gegenüberstellung der Erkenntnisse der Aussage- und Wahrnehmungspsychologie mit den Angaben der Strafjuristen -- 1. Kenntnisse der Juristen in Bezug auf Aussage- und Wahrnehmungspsychologie -- 2. Kriterien für und wider die Glaubhaftigkeit von Aussagen der Berufszeugen -- a) Lügenhypothese -- b) Irrtumshypothese -- VI. Zwischenfazit -- Kapitel F. Alternativen zur Berufszeugenvernehmung -- I. Videoaufzeichnungen -- 1. Videoaufnahmen vom Tatgeschehen -- a) "Neutrale Aufnahmen" -- b) Aufnahmen durch Polizeibeamte -- 2. Audiovisuelle Aufzeichnungen von Ermittlungshandlungen -- a) Aktuelle Rechtslage -- b) Empfehlungen der Expertenkommission -- c) Stellungnahme -- II. Alternative Verlesung polizeilicher Berichte -- 1. Aktuelle Rechtslage -- 2. Auslegung -- 3. Stellungnahme -- Kapitel G. Schlussfolgerungen -- I. Zusammenfassung der Ergebnisse -- 1. Polizeiliche Praxis als Risikofaktor für die gerichtliche Wahrheitsfindung -- 2. Strafjustizielle Praxis -- a) Bedeutung der Berufszeugen in Strafverfahren -- b) Umgang der Gerichte mit Berufszeugen -- II. Schlussfolgerungen -- 1. Versäumnisse in der juristischen Ausbildung -- 2. Freie richterliche Beweiswürdigung und anerkannte wissenschaftliche Grundsätze , 3. Beachtung aussagepsychologischer Erkenntnisse und Anwendung auf Berufszeugenaussagen
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Theune, Lukas Polizeibeamte als Berufszeugen in Strafverfahren Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft,c2020 ISBN 9783848764204
    Language: German
    Subjects: Law
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Deutschland ; Strafverfahren ; Polizeibeamter ; Zeugenaussage ; Beweiswürdigung ; Aussagepsychologie ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
    Online Resource
    Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft
    UID:
    b3kat_BV048220647
    Format: 1 Online-Ressource (226 Seiten)
    Edition: 1st ed
    ISBN: 9783845281582
    Series Statement: Recht im Kontext v.7
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources , Cover -- Vorwort -- Towards a Transnational Solange: The Court of Arbitration for Sport and EU Law -- Parallel Administration of Justice and the Court of Justice of the European Union - The Case of Investor-State Dispute Settlement Provisions in EU Comprehensive Free Trade Agreements and CJEU's Concept of Autonomy of EU Law -- Wahrung oder Durchsetzung von Verbraucherrechten? Zur Rolle der Verbraucherstreitbeilegung im europäischen Justizraum -- Konfliktlösung durch Schlichtung im entstehenden modernen Justizsystem. Ein deutsch-japanischer Vergleich aus Nutzerperspektive -- Richter und Gerichtsbarkeit im Strafprozess der Islamischen Republik Iran -- Occupation Courts, jus ad bellum Considerations, and Non-state Actors: Revisiting the Ethics of Military Occupation -- Chronik
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Hörnle, Tatjana Gerichte und ihre Äquivalente Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft,c2020 ISBN 9783848738298
    Language: German
    Subjects: Law
    RVK:
    Keywords: Europäische Union ; Rechtsstreit ; Beilegung ; Schiedsgericht ; Konfliktlösung ; Aufsatzsammlung ; Konferenzschrift ; Aufsatzsammlung
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden | Wiesbaden : Imprint: Springer VS
    UID:
    gbv_1880520877
    Format: 1 Online-Ressource(XVIII, 457 Seiten) , Illustrationen
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783658407414
    Content: Einleitung -- Femizide und Partnerinnentötungen -- Theoretische Verortung -- Statistische Daten zur Tötungskriminalität -- Empirische Erkenntnisse zu Partnerinnentötungen -- Strafrechtliche Bewertung von vorsätzlichen Tötungsdelikten mit besonderem Blick auf Partnerinnentötungen -- Strafzumessung -- Empirische Strafzumessungsforschung – Bedingungsfaktoren für Strafmaßdisparitäten -- Empirische Befunde zur Sanktionierung von Partnerinnentötungen -- Methodik -- Ergebnisteil: Partnerinnentötungen im Vergleich zu anderen Tötungsdelikten -- Fazit.
    Content: Immer wieder steht die Frage im Raum, ob Gewalt gegen Frauen zu milde sanktioniert werde. Die vorliegende Arbeit beantwortet diese Frage für Partnerinnentötungen, also die Tötung der Frau durch den (ehemaligen) Ehemann, Partner oder Freund. Nachdem eine mildere Sanktionierung von Partnerinnentötungen theoretisch begründet wird, wird der empirische Forschungsstand zu Partnerinnentötungen, zur Strafzumessungsforschung und Sanktionierungspraxis dargelegt. Anhand von 472 wegen Mordes oder Totschlags verurteilten Tätern werden Partnerinnentötungen in vergleichender Perspektive zu anderen Tötungsdelikten ausgewertet. Neben der Beschreibung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden hinsichtlich Täter, Opfer und Tat steht die Sanktionierung der Täter im Fokus der Auswertung. Es werden dabei die Fragen beantwortet, inwiefern Täter eine Partnerinnentötung wegen Mordes oder Totschlags verurteilt werden, wie ihre Schuldfähigkeit bewertet wird, welche Strafzumessungsfaktoren herangezogen werden und welche Straflängen ergehen. Zudem werden in einer qualitativen Betrachtungsweise Argumentationsstrukturen der Richter*innen wiedergegeben. Die Arbeit zeigt abschließend auf, wie eine Verbesserung der Rechtsprechungspraxis ausgestaltet sein könnte. Die Autorin Julia Habermann ist Sozialwissenschaftlerin und forscht seit mehreren Jahren zum Thema Gewalt gegen Frauen. Während ihrer Promotionszeit arbeitete sie am Lehrstuhl für Kriminologie der Ruhr-Universität Bochum.
    Additional Edition: ISBN 9783658407407
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 9783658407407
    Language: German
    Subjects: Law
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
    Online Resource
    Bielefeld : transcript Verlag
    UID:
    gbv_1885782578
    Format: 1 Online-Ressource (288 p.)
    ISBN: 9783839420270 , 9783837620276
    Series Statement: Kultur- und Medientheorie
    Content: Atmosphäre ist ein Grundphänomen unserer Lebenswirklichkeit. Andreas Rauh untersucht Atmosphäre im begrifflichen Feld der Ästhetik - zunächst in Anlehnung an den Vorgängerbegriff der »Aura« (Walter Benjamin). Er erarbeitet systematisch eine prägnante Atmosphäre-Position im Anschluss an Gernot Böhme und stellt dabei die Vagheit von Atmosphären heraus. Anhand einer erweiterten Wahrnehmungstheorie mit Blick auf die »besondere Atmosphäre« zeigt Rauh, dass sich Atmosphären im Rahmen der qualitativ-empirischen Methode der »Aisthetischen Feldforschung« erschließen lassen, wobei Werke von Gerhard Richter als Untersuchungsobjekt im Mittelpunkt stehen
    Note: German
    Language: Undetermined
    Keywords: Electronic books
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    kobvindex_HPB973158745
    Format: 1 Online-Ressource
    Edition: 1. Auflage.
    ISBN: 9783848736317 , 3848736314 , 9783845279664 , 3845279664
    Series Statement: Düsseldorfer Rechtswissenschaftliche Schriften ; 148
    Language: German
    Subjects: Law
    RVK:
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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