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  • 1
    UID:
    almafu_(DE-604)BV046905474
    Umfang: 1 Online-Ressource (587 Seiten).
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 978-3-7489-0755-8
    Serie: Würzburger Universitätsschriften zu Geschichte und Politik 18
    Inhalt: Binationale Verhältnisse hängen eng mit in der Bevölkerung verbreitetem Wissen und stereotypen Ansichten über die Geschichte des jeweils anderen Landes zusammen, so auch zwischen Deutschland und Italien. Was aber lernten Italiener in der Schule über deutsche Geschichte und wie entwickelten sich historische Wissensbestände und Urteile im Laufe der Zeit? Wer nahm Einfluss auf die Schulbücher und wie veränderten die Wechselfälle des 20. Jahrhunderts den Stoff? Die Studie zeigt, dass die italienische Selbstwahrnehmung mit der deutschen Geschichte verbunden ist, und analysiert die Struktur des Schulbuchwissens zwischen Wissenschaft und Massenmedien, zwischen Sinnstiftung, Erkenntnissuche und Propaganda. Sie gibt einen Überblick über Vorstellungen zur deutschen Geschichte in der italienischen Öffentlichkeit sowie über das italienische Schulsystem und seine Lehrpläne. Damit stellt sie einen Beitrag zu den Hintergründen aktueller Missverständnisse zwischen Deutschland und seinem Nachbarn dar
    Anmerkung: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 543-587 , Dissertation Universität Würzburg 2019
    Weitere Ausg.: ISBN 9783848766987
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Ikonisches Wissen Baden-Baden : Nomos, 2020 ISBN 9783848766987
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Pädagogik
    RVK:
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    Schlagwort(e): Deutschlandbild ; Schulbuch ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Mehr zum Autor: Müller, Eva 1981-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    almafu_(DE-604)BV044688110
    Umfang: 1 Online-Ressource (282 Seiten).
    ISBN: 978-3-95650-355-9
    Serie: Bibliotheca Academica - Reihe Geschichte Band 9
    Anmerkung: Dissertation Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 2016
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-95650-270-5
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Theologie/Religionswissenschaften
    RVK:
    Schlagwort(e): 1870-1932 Ammann, Ellen ; Biografie ; Hochschulschrift ; Biografie ; Hochschulschrift ; Biografie ; Hochschulschrift ; Biografie ; Hochschulschrift ; Biografie ; Hochschulschrift ; Biografie ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
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    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Mehr zum Autor: Holtmann, Gunda
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    b3kat_BV040326097
    Umfang: 1 Online-Ressource (351 S.)
    Ausgabe: 1. Aufl
    ISBN: 9783428518869
    Anmerkung: Inhaltsübersicht: A. Einleitung - B. Erster Teil: Das Leben Richard Carl Heinrich Schroeders und die Entwicklung seiner Persönlichkeit: Schroeders Jugendzeit bis zu Beginn des Universitätsstudiums - Student in Berlin und Göttingen - Dissertation und Einführung in die wissenschaftliche Tätigkeit - Juristischer Vorbereitungsdienst und Militärzeit - Die Bonner Jahre (1863-1872): Weistumsforschung und Habilitation - Die Lehrtätigkeit Schroeders (Bonn, Würzburg, Straßburg, Göttingen, Heidelberg) - Das Ende - C. Zweiter Teil: Schroeders Forschung und ihre Auswirkungen auf zeitgenössische und zukünftige Rechtswissenschaft und Rechtsgeschichtsforschung: Überblick über Schroeders Werke - Die "Geschichte des ehelichen Güterrechts" (1863-1874) - Deutsche Rechtsgeschichte - Spätere dogmatische Arbeiten - Besprechungen wissenschaftlicher Werke, Miszellen, Nachrufe, Berichte - D. Schlussbetrachtung - Anhang I - II - Literaturverzeichnis, Sach- und Personenregister , Main description: Richard Schroeder (1838-1917) hat auf dem Gebiet des ehelichen Güterrechts und der rechtsgeschichtlichen Forschung entscheidende Impulse gegeben, die zu weitreichenden Umwälzungen führten. So war er maßgeblich an der Vereinheitlichung der partikulären Güterrechte in Deutschland beteiligt und hat damit das heutige Güterrecht im Bürgerlichen Gesetzbuch entscheidend mitgeprägt. Die rechtsgeschichtliche Forschung verdankt ihre heutige Form als eigene wissenschaftliche Sparte auch Richard Schroeder, der hierzu durch die von ihm betriebene Verquickung von Sprache, Geschichte und Recht in erheblichem Maße beitrug. -- , Schroeder studierte Rechtswissenschaft in Berlin sowie Göttingen und promovierte 1860 unter Georg Beseler mit einer Preisarbeit zu den ältesten deutschen Volksrechten. Während des sich anschließenden Auskultariats und Referendariats war er Assistent Jakob Grimms und unterstütze ihn bei dessen Weistumsforschung. 1863 wurde er Privatdozent an der Bonner Universität. 1872 wechselte er als Ordinarius nach Würzburg, anschließend nach Straßburg (1882), Göttingen (1885) und 1888 Heidelberg. Parallel zu seinen universitären Aufgaben engagierte er sich bei der Savigny-Zeitschrift für Deutsche Rechtsgeschichte und wirkte beim Deutschen Rechtswörterbuch mit. -- , Schroeders Hauptwerke stellen die "Geschichte des ehelichen Güterrechts", erschienen zwischen 1863 und 1873, und das "Lehrbuch der deutschen Rechtsgeschichte", erschienen 1889 bis 1932 (fortgeführt von 1917 bis 1932 durch Eberhard Freiherr von Künßberg), dar. Für die Kommission zur Schaffung eines Bürgerlichen Gesetzbuches wirkte er auf dem Gebiet des ehelichen Güterrechts als Gutachter und setzte sich für ein deutschrechtlich geprägtes Güterrecht ein. Als Werk am Scheidepunkt zwischen historisch-dogmatischer und rein rechtshistorischer Forschung ist die "Geschichte des ehelichen Güterrechts" Zeugnis der gewaltigen Umwälzungen in der rechtsgeschichtlichen Forschung. Schroeder stellte das eheliche Güterrecht in seiner geschichtlichen Entwicklung erstmals umfassend und aus einer ganzheitlichen Perspektive dar. Das "Lehrbuch der deutschen Rechtsgeschichte" - repräsentativ für die rechtsgeschichtliche Forschung des ausgehenden 19. , Jahrhunderts - zeigt Schroeders Bemühungen, die rechtsgeschichtliche Forschung um ihrer selbst willen zu betreiben. Hierin kombiniert er juristische und historisch-diplomatische Gesichtspunkte mit etymologischen Ansätzen. -- Ausgezeichnet mit dem Eberhard-Freiherr-von-Künßberg-Preis 2005 der Gesellschaft Freunde der Universität Heidelberg e. V. , Dissertationsschrift--Universität Heidelberg, 2004
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe, Paperback ISBN 978-3-428-11886-1
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Rechtswissenschaft
    RVK:
    Schlagwort(e): Schröder, Richard 1838-1917 ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Mehr zum Autor: Webler, Meike 1976-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    UID:
    b3kat_BV044903090
    Umfang: 1 Online-Ressource (766 Seiten)
    Ausgabe: 1. Aufl
    ISBN: 9783428174751 , 9783428574759 , 9783428574759
    Inhalt: Neben so bekannten Werken wie »Oliver Twist« verfasste der große englische Romancier Charles Dickens auch eine »Geschichte Englands für Jung und Alt«. Sie erschien zwischen 1851 und 1853 zunächst als Serie in der von ihm herausgegebenen Wochenzeitschrift »Household Words«, bevor sie wegen des großen Erfolges auch als Buch veröffentlicht wurde. -- Dickens ist hier auf der Höhe seiner Kunst: Spielerisch gelingt es ihm, mittels anschaulicher Sprache und ungewöhnlicher Bilder die jeweiligen Herrscher und Epochen zum Leben zu erwecken. Dabei hält er sich auch mit moralischen Wertungen nicht zurück: So nennt er Johann Ohneland einen »niedrigen Feigling und abscheulichen Bösewicht«, während er Heinrich VIII. gar als »Schandfleck für die Geschichte Englands« bezeichnet. -- Die »Geschichte Englands für Jung und Alt« erfreute sich großer Beliebtheit und kam bis weit in das 20. Jahrhundert auch an englischen Schulen zum Einsatz. Die deutsche Übersetzung erschien zeitgleich mit der Originalausgabe im Verlag Duncker & Humblot und wurde nun neu aufgelegt. -- Das Werk ist in drei Teile untergliedert: Im ersten Teil wird die Geschichte Englands von den Feldzügen Cäsars bis zum Tode König Johanns (1216) behandelt. Der zweite Teil deckt die Periode von der Herrschaft Heinrichs III. bis zum Tode Richards III. (1485) ab, während der dritte Teil mit der Amtszeit Heinrichs VII. einsetzt und mit der Krönung Königin Victorias (1837) endet. Über seine herrschende Regentin weiß Dickens natürlich nur Gutes zu berichten – hier schreckte der Meister, der in seinen Werken so oft die sozialen Missstände seiner Zeit anprangerte, offenbar vor kritischen Tönen zurück
    Anmerkung: IMD-Felder maschinell generiert
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 9783428174751
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Fiktionale Darstellung
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    UID:
    b3kat_BV040326367
    Umfang: 1 Online-Ressource (353 S.)
    Ausgabe: 1. Aufl
    ISBN: 9783428511150
    Anmerkung: Inhaltsübersicht: Einleitung - 1. Teil: Der Eigentumsbegriff des geltenden Zivilrechts: Grundlegung - Zur Beschränkung des Eigentums auf körperliche Gegenstände - § 903 S. 1 BGB als Definition des Eigentums? - Der Eigentumsbegriff des BGB - Die gesetzlichen Beschränkungen des Eigentums und ihr Verhältnis zum Eigentumsbegriff - Zur Wandlungsfähigkeit des Eigentumsbegriffes - Zusammenfassung - Exkurs: Zur Herkunft der Beschränkung des Eigentums auf körperliche Sachen - 2. Teil: Die Entwicklung des durch die Sachherrschaft des Eigentümers gekennzeichneten Eigentumsbegriffes im 19. Jahrhundert: Einleitung - Die Verdrängung des geteilten Eigentums und die Durchsetzung des abstrakten Eigentumsbegriffs in der Rechtslehre des 19. Jahrhunderts - Zusammenfassung - 3. Teil: Die Entwicklung des deutschen Eigentumsbegriffes und seiner besonderen Betonung der Sozialbindung des Eigentums: Einleitung - Der deutsche Eigentumsbegriff bei v. Gierke - Die Entwicklung des deutschen Eigentumsbegriffs in der Germanistik des 19. Jahrhunderts bis zu v. Gierke - Zusammenfassung - Die weiteren Wirkungen des deutschen Eigentumsbegriffes - Ergebnis - Schlusswort - Quellen- und Literaturverzeichnis - Sach- und Personenverzeichnis , Main description: Der Verfasser unternimmt den Versuch, die zeitgenössische Diskussion um den Eigentumsbegriff des Zivilrechts und deren Wurzeln erstmalig umfassend darzustellen. Dabei widmet er sich vor allem zwei Fragen: Welcher Eigentumsbegriff lag dem Zivilrecht zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bürgerlichen Gesetzbuchs zugrunde, und hat sich dieser in den vergangenen 100 Jahren verändert? Woher stammt der in der Diskussion um den Eigentumsbegriff immer wieder bemühte Gegensatz zwischen Sachherrschaft des Eigentümers und Sozialbindung des Eigentums? -- Jochen Lehmann beschränkt sich in seiner Darstellung nicht auf die Dogmatik des Eigentumsbegriffs, sondern schildert auch die historischen und philosophischen Hintergründe, ohne welche die Entwicklung der Diskussion um den richtigen Eigentumsbegriff nicht verständlich würde. So entsteht ein umfassendes Bild der vor allem im 19. und 20. Jahrhundert zum Teil erbittert geführten Auseinandersetzungen um die richtige Definition des Eigentums. Dabei zeigt sich, dass der durch die umfassende Sachherrschaft des Eigentümers gekennzeichnete Eigentumsbegriff, der - seit dem Erlass des BGB unverändert - dem Zivilrecht zugrunde liegt, das Ende einer langen dogmatischen Entwicklung markiert. Der soziale Eigentumsbegriff, der die Bindung des Eigentümers durch die Interessen der Gesellschaft betont, ist hingegen ein Produkt der rechtspolitischen Auseinandersetzungen des 19. Jahrhunderts und in wesentlichen Teilen eine Schöpfung des Germanisten Otto von Gierke. Während dem deshalb auch als "deutsch" bezeichneten Eigentumsbegriff ein merklicher Einfluss auf die Gesetzgebungsarbeiten zum BGB versagt blieb, bestimmte er während des 20. Jahrhunderts die häufig rechtspolitische Auseinandersetzung um den Eigentumsbegriff und ist bis heute in der Diskussion um die Wiederbelebung des geteilten Eigentums lebendig geblieben , Dissertationsschrift, --Zugl.: @
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Deutschland ; Eigentum ; Begriff ; Bürgerliches Recht ; Geschichte ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
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  • 6
    UID:
    b3kat_BV040326127
    Umfang: 1 Online-Ressource (297 S.)
    Ausgabe: 1. Aufl
    ISBN: 9783428522491
    Anmerkung: Inhalt: A. Buschmann, Heiliges Römisches Reich. Reich, Verfassung, Staat - H.-W. Hahn, Der Deutsche Bund. Zukunftslose Vorstufe des kleindeutschen Nationalstaats oder entwicklungsfähige föderative Alternative? - K. Maly, Die Verfassung des Staates der Böhmischen Krone - S. Groenveld, Eine Union von sieben Provinzen. Die niederländische Republik und ihre Einrichtungen nach Theorie und Praxis - H.-H. Nolte, Autonomien im "vorpetrinischen" Rußland - R. G. Asch, Die Stuart-Monarchie als "composite monarchy". Supranationale Staatsbildung in Großbritannien und Irland im 17. und frühen 18. Jahrhundert - P. Schmidt, Die Reiche der spanischen Krone. Konflikte um die Reichseinheit in der frühneuzeitlichen spanischen Monarchie - W. Brauneder, Die Habsburgermonarchie als zusammengesetzter Staat - H. Neuhaus, Das Werden Brandenburg-Preußens - C. Hillgruber, Perspektiven der künftigen Rechtsform Europas , Main description: Ziel der Tagung zum Thema "Zusammengesetzte Staatlichkeit in der Europäischen Verfassungsgeschichte" war es, einen neuen Forschungsweg einzuschlagen: Solange eine vergleichende und umfassende Verfassungsgeschichte der europäischen Staaten noch ein Desiderat der Forschung ist, bleibt man auf nebeneinander stehende Darstellungen der verfassungsgeschichtlichen Entwicklung in den einzelnen Nationalstaaten angewiesen. Da jedoch die Mehrzahl dieser europäischen Staaten erst im 19. oder 20. Jahrhundert zur staatlichen Einheit gefunden hat, betrachteten es frühere Rechts- und Verfassungshistoriker als ihre vordringliche Aufgabe, die jeweilige Staatswerdung in einem Licht nationaler Einheitlichkeit erscheinen zu lassen. -- , Heute erkennen wir - stimuliert durch den Prozeß der Formung einer europäischen Staatenfamilie - sehr viel deutlicher, daß viele europäische Staaten in einem vielschichtigen politischen Prozeß durch den Zusammenschluß kleinerer staatlicher Einheiten gewachsen sind und von daher ihre besondere staatliche Prägung erfahren haben. Im Heiligen Römischen Reich war dies vielen noch bewußt: Der Naturrechtler Daniel Nettelbladt (Halle) etwa sprach von der "respublica composita", in der eine "duplex potestas civilis" herrsche. Der Staatsrechtler Johann Stephan Pütter (Göttingen) lehrte, "einfache" von "zusammengesetzten" Staaten zu unterscheiden. Der damals geprägte Terminus der "zusammengesetzten Staatlichkeit" war Anstoß, solche Gebilde in der europäischen Staatenvielfalt näher zu untersuchen. -- , Außerhalb des Alten Reiches und seiner Nachfolgeinstitutionen wie dem Deutschen Bund findet man nämlich ähnliche Staatsformen u. a. in den Ländern der Böhmischen Krone, in den Vereinigten Niederlanden, in den Reichen der spanischen Krone und in der "composite monarchy" Britanniens. Aber auch die zusammengesetzten Staaten Preußens und der Habsburger Monarchie weisen ähnliche Strukturen auf. Die Beiträge zu der Tagung unternehmen es, diese alteuropäische Prägung von Staatlichkeit zu analysieren und in das historische Gedächtnis zurückzurufen
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe, Paperback ISBN 978-3-428-12249-3
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Rechtswissenschaft
    RVK:
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    Schlagwort(e): Europa ; Staat ; Entstehung ; Verfassungsrecht ; Europa ; Verfassung ; Geschichte ; Europa ; Staatslehre ; Föderalismus ; Konferenzschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    UID:
    b3kat_BV047319630
    Umfang: 1 Online-Ressource (309 Seiten)
    ISBN: 9783631841204 , 9783631841211 , 9783631841228
    Serie: Cross cultural communication vol. 35
    Inhalt: Im Rahmen der Gender und Cross Cultural Studies vergleicht die mexikanische Germanistin Raquel Soledad López Torres im Ausgang von Jacob Stockingers Ansatz zur Analyse von ‹Homotextualität› Werke deutscher und mexikanischer Autoren des 20. Jahrhunderts – Bruno Vogel, Hubert Fichte, Detlev Meyer, Luis Zapata, Raúl Rodríguez Cetina und Luis González de Alba – im Hinblick auf die interkulturell und ‹homotextuell› unterschiedliche literarische Verarbeitung ihrer eigenen sexuellen Identität. Das besondere Augenmerk der Verfasserin gilt dabei nicht nur der Homosexualität als eines literar-ästhetischen Sujets, sondern auch den sozial-historischen Bedingungen, unter denen die Autoren ein zu ihrer Zeit tabuisiertes Thema in ihren verschiedenen Kulturen angesprochen haben. Exemplarisch stellt sie in ihrer Untersuchung jeweils die Modellierung der Figur zweier schwuler Soldaten, die provokative Schreibweise zweier bisexueller Autoren und die (auto-)biographisch heikle Behandlung der Aids-Problematik einander gegenüber. Angesichts der zuletzt vielerorts wieder zunehmenden Homophobie und Xenophobie kommt diese Studie genau zur rechten Zeit, um das Bewusstsein der Leser für die Diskriminierungserfahrung von Minderheiten zu schärfen
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-631-81159-7
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Romanistik , Germanistik
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Mexiko ; Literatur ; Homosexualität ; Geschichte 1900-2000 ; Deutsch ; Literatur ; Homosexualität ; Geschichte 1900-2000 ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    UID:
    b3kat_BV047552936
    Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 219 Seiten)
    ISBN: 9783476057969
    Serie: Globalisierte Literaturen - Theorie und Geschichte transnationaler Buchkultur Band 2
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-476-05795-2
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Komparatistik. Außereuropäische Sprachen/Literaturen
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Frankreich ; Wissenschaftstheorie ; Übersetzung ; Kulturbeziehungen ; Konferenzschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
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  • 9
    UID:
    gbv_1026797411
    Umfang: Online-Ressource (400 S.) , Ill. , 155 x 232 mm
    Ausgabe: 1. Aufl.
    ISBN: 9783525370537
    Serie: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft. Band 225
    Inhalt: Angaben zur beteiligten Person Thießen: Prof. Dr. Malte Thießen ist Leiter des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte und apl. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Oldenburg.
    Inhalt: Angaben zur beteiligten Person Nützenadel: Dr. Alexander Nützenadel ist Professor für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Humboldt-Universität Berlin.
    Inhalt: Angaben zur beteiligten Person Budde: Dr. Gunilla Budde ist Professorin für Deutsche und Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und Vizepräsidentin an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
    Inhalt: Angaben zur beteiligten Person Gosewinkel: Dr. Dieter Gosewinkel ist Privatdozent für Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin.
    Inhalt: Angaben zur beteiligten Person Ullmann: Prof. Dr. Hans-Peter Ullmann ist Professor für Neuere Geschichte am Historischen Seminar der Universität Köln.
    Inhalt: Impfungen sind ein Traum der Moderne. Sie versprechen die Ausrottung gefährlicher Seuchen, den Rückgang der Kindersterblichkeit und die Kontrolle kollektiver Gesundheitsverhältnisse. Beim Impfen geht es daher nie nur um die Gesundheit und Krankheit des Einzelnen. Impfprogramme zielen immer auch auf die Optimierung des »Volkskörpers« bzw. der »Volksgesundheit«. Das Buch spürt dieser Geschichte des Impfens erstmals vom 19. Jahrhundert bis heute nach: vom Deutschen Kaiserreich über die Weimarer Republik zur NS-Zeit bis in die Bundesrepublik und DDR. Es beleuchtet nationale und internationale Debatten über Impfpflichten und Impfprogramme, die Erforschung und Vermarktung von Impfstoffen sowie den Alltag des Impfens in Impflokalen und Arztpraxen. Die Geschichte des Impfens ist eine Geschichte von Ängsten und Hoffnungen. Im Kampf gegen Pocken, Diphtherie und Polio, gegen Tuberkulose, Masern oder Grippe verhandelten die Deutschen Menschenbilder und Gesellschaftsmodelle, Sicherheits- und Zukunftsvorstellungen. Im Fokus des Buches stehen Auseinandersetzungen zwischen Politikern und Unternehmern, Ärzten und Wissenschaftlern, Journalisten und Eltern. Vom 19. Jahrhundert bis heute streiten sie um die Chancen und Risiken der immunisierten Gesellschaft.
    Weitere Ausg.: ISBN 9783666370533
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Electronic books.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    UID:
    b3kat_BV047599028
    Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 641 Seiten)
    ISBN: 9783110731637 , 9783110731705
    Inhalt: Auch die deutschsprachige Geschichtswissenschaft arbeitet heute in einem internationalen Netzwerk. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts prallten dagegen nationale Historiographien aufeinander, vielfach in Erweiterung der Weltkriege. Um den Übergang von Konflikt zu Kooperation aufzuklären, nimmt Matthias Krämer ab 1933 emigrierte Historiker und ihre transatlantischen Gastprofessuren nach 1945 als Ausgangspunkte transnationaler Vernetzung in den Blick.Die kollektivbiographisch untersuchten Historikerkarrieren reichen vom Kaiserreich bis ins 21. Jahrhundert. Sie führen aus dem Deutschen Reich nach Amerika, schließlich in einen transnationalen Raum zeitlich begrenzter Remigrationen. Die Ausgrenzung der Emigranten blieb in der Historikerzunft auch nach dem Nationalsozialismus stark. Als Gastprofessoren erreichten sie jedoch die Studierendengeneration der Nachkriegszeit. Die von dieser vorangetriebene Westernisierung der Zunft zeigt sich in einer tiefenhermeneutischen Rezensionsanalyse und einer praxeologischen Feldanalyse der Historischen Zeitschrift ebenso wie in den Erinnerungen der Nachkriegsstudierenden an ihre transatlantischen Gastprofessoren
    Inhalt: This book takes different perspectives to ask how historical scholarship has transformed, presenting a collective biography that traces the emigration and remigration of German-speaking historians to and from transatlantic guest professorships in the twentieth century, supplemented with theories of migration and Westernization. It utilizes praxeology and depth hermeneutics to examine their reception in Historische Zeitschrift reviews from 1949
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-11-073696-0
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): USA ; Einwanderung ; Deutsche ; Historiker ; Gastprofessur ; Deutschland ; Geschichte 1933-1980 ; Deutschland ; Historiker ; Auswanderung ; USA ; Geschichte 1933-1945 ; Historische Zeitschrift ; Geschichte 1945-
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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