Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
Filter
  • 2010-2014  (2)
  • 1950-1954
  • History  (2)
  • Licensed  (2)
Type of Medium
Language
Region
Library
Years
Year
Person/Organisation
Access
  • 1
    UID:
    gbv_1656048787
    Format: Online-Ressource (X, 813 S.)
    Edition: 2012
    ISBN: 9783050060903
    Content: 1544 gegründet, war die Albertus-Universität in Königsberg Preußens älteste Hochschule. Im kollektiven Gedächtnis ist sie heute bestensfalls als lebenslange Wirkungsstätte des Philosophen Immanuel Kant (1724-1804) präsent. Selbst die Namen bedeutender Naturwissenschaftler und Mathematiker, die, wie der Astronom Friedrich Wilhelm Bessel, der Physiker Franz Ernst Neumann, der Zoologe Karl Ernst von Baer, die Mathematiker Carl Gustav Jacobi und David Hilbert, die Physiologen Ernst Wilhelm von Brücke und Hermann von Helmholtz, für die nachkantische Glanzperiode der Albertina im19. Jahrhundert stehen, werden kaum mehr mit ihren Königsberger Amtsjahren assoziiert. Erst in jüngster Zeit, im Disput über die Funktion der deutschen "Ostforschung" in der NS-Ära, fiel auf Hans Rothfels, Theodor Schieder, Werner Conze und Theodor Oberländer, als deren Königsberger Exponenten, ein wenig Licht auch auf den nordöstlichsten Wissenschaftsstandort des Deutschen Reiches. Die in diesem Kontext kolportierten Klischees über die ostpreußische Alma Mater als eine dem Nationalsozialismus lange vor 1933 den Weg ebnende, danach in "Lebensraum"-Planungen involvierte "Grenzlanduniversität" machen indes nur deutlich, dass die letzten Monographien zur Universitätsgeschichte aus den Jubiläumsjahren 1894 und 1944 datieren. Diese seitdem sich auftuende große Forschungslücke, Folge gleichermaßen eines politisch induzierten Verlustes an Erinnerung an die preußisch-deutschen Ostgebiete in der Bonner Republik und in der DDR wie des bis 1991 währenden sowjetischen "Experiments Geschichtslosigkeit" (Hartmut Boockmann) im heutigen Kaliningrad, soll mit einer zweibändigen, 1871 einsetzenden, bis zum Untergang der Albertina im Frühjahr 1945 führenden Universitätsgeschichte geschlossen werden. Denn: "Die Geschichte der deutschen Universitäten, die deutsche Geistes- und Wissenschaftsgeschichte ohne Königsberg wäre entstellt" (H. Boockmann). Der zweite Band (1918/19 bis 1945) erscheint voraussichtlich Ende 2014.
    Content: Review text: „Die Königsberger Albertina verfugt nun über eine extrem quellennahe und trefflich dargestellte Geschichte ihrer Entwicklung im Kaiserreich, um die sie andere deutsche Hochschulen beneiden können.“ Manfred Komorowski, in: Informationsmittel Bibliotheken http://ifb.bsz-bw.de/bsz355687607rez-1.pdf?id=5719
    Additional Edition: ISBN 9783050043128
    Additional Edition: Druckausg. Tilitzki, Christian, 1957 - Die Albertus-Universität Königsberg ; 1: 1871 - 1918 Berlin : Akad.-Verl., 2012 ISBN 9783050043128
    Additional Edition: ISBN 3050043121
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Keywords: Albertus-Universität zu Königsberg i. Pr.
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Cover
    URL: Cover
    Author information: Tilitzki, Christian 1957-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Basel : Birkhäuser
    UID:
    gbv_1652497269
    Format: Online-Ressource (XVI, 489 S. 60 Abb., 7 Abb. in Farbe, digital)
    ISBN: 9783034804745
    Series Statement: SpringerLink
    Content: Vorwort -- Teil I. Physik im Zarenreich und ihr Aufschwung im Sowjetreich -- 1. Druck des Lichts und Druck der Verhältnisse -- 2. Die schwierige Geburt des FIAN -- 3. Der Hochschullehrer Leonid Mandelstam und seine Schule -- 4. Die Terrorzeit 1937 -- Teil II. Von der Atombombe in Stalins Hand zum Wasserstoffbombenprojekt im FIAN -- 5. Moralische Beweggründe für das Nuklearprojekt -- 6. Tamms Doktorand Andrej Sacharow -- 7. Der Direktor des FIAN – seit 1945 zugleich Akademiepräsident -- 8. Das Nuklearprojekt unter Berijas Kommando -- 9. Sowjetrusslands Physiker zu Zeiten von Kosmopolitismus -- 10. Das Wasserstoffbombenprojekt im FIAN -- Teil III. Im nuklearen Archipel -- 11. Das OBJEKT -- 12. Die heroische Arbeitsetappe -- 13. Theoretische Physiker und sowjetische Praxis -- 14. Herausforderungen an Sacharows soziales Verantwortungsbewusstsein -- 15. Rückzug aus der Kernwaffenphysik in die Kosmologie -- 16. Wissenschaft und Politik im Weltmaßstab -- 17. Geistige Freiheit anno 1968 -- Teil IV. Physiker und Anwalt der Menschenrechte 18. Sacharow und Solschenizyn -- 19. Unwiderruflich auf der Gegenseite -- 20. Andrej und Lusja -- 21. Wissenschaft und Freiheit -- 22. Woran Sacharow glaubte.
    Content: Wie und weshalb wurde aus dem eigentlich politikfernen theoretischen Physiker Andrej Sacharow (1921–1989), allgemein anerkannter Vater der sowjetischen Wasserstoffbombe, ein Vorkämpfer für Menschenrechte und der erste Friedensnobelpreisträger Russlands? Dies ist die erste Biografie, die Sacharow als Physiker und Persönlichkeit des öffentlichen Lebens gleichermaßen gerecht wird. Das Buch stützt sich auf bislang der Öffentlichkeit unzugängliche Dokumente sowie auf Auskünfte von zahlreichen Zeit- und Augenzeugen, die Sacharow als Studenten, Physiker und Menschenrechtsverteidiger, vom beruflichen und politisch-gesellschaftlichen Tätigkeitsbereich und privaten Umfeld her persönlich kannten. Damit gelangt der Autor zum Ergebnis, zwar habe die sowjetische Atombombe aufgrund von Spionage-Information über die bereits eingesetzte US-amerikanische Atombombe rascher gebaut werden können, jedoch sei die sowjetrussische Wasserstoffbombe eigenständig, unabhängig von Spionagedaten, entwickelt worden. Gorelik erhellt zudem die Beweggründe, weshalb der unter strengsten Geheimhaltungszwängen arbeitende Sacharow scheinbar unvermittelt 1968 an die Öffentlichkeit trat, als sein regimekritischer Artikel ,,Gedanken über Fortschritt, friedliche Koexistenz und geistige Freiheit“ durch die Untergrundpresse in der Sowjetunion illegal verbreitet und zur Publikation in den Westen geschleust wurde. Wie unlängst freigegebene Dokumente belegen, war der Umbruch in Sacharows Leben durch seine Berufsbelange bedingt, insbesondere als beide Supermächte ihr Raketenabwehrsystem aufzubauen begannen. Sacharows Insider-Kenntnisse über die Vorgehensart auf den oberen sowjetischen Führungsebenen bestärkten ihn in seiner Überzeugung, die Zielsetzungen Frieden, Fortschritt, Menschenrechte seien untrennbar miteinander verknüpft. Sacharows kompromisslos freies, unabhängiges Denken und Fühlen kommt in seiner Hoffnung zum Ausdruck, dass in Zukunft wissenschaftliche Denkweise und religiöses Empfinden eine tiefgründige Synthese eingehen werden.
    Additional Edition: ISBN 9783034804738
    Additional Edition: Druckausg. Gorelik, Gennady, 1948 - Andrej Sacharow Basel [u.a.] : Birkhäuser, 2013 ISBN 3034804733
    Additional Edition: ISBN 9783034804738
    Language: German
    Subjects: History , Physics
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Sacharov, Andrej Dmitrievič 1921-1989 ; Sacharov, Andrej Dmitrievič 1921-1989 ; Biografie
    URL: Cover
    Author information: Gorelik, Gennady 1948-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Did you mean die physikers?
Did you mean die physikern?
Did you mean die physikes?
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. Further information can be found on the KOBV privacy pages