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    Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
    UID:
    b3kat_BV048224105
    Format: 1 Online-Ressource (278 Seiten)
    Edition: 2nd ed
    ISBN: 9783658303693
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources , Intro -- Vorwort zur 2. Auflage -- Vorwort zur 1. Auflage -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Über die Autorin -- Abbildungsverzeichnis -- 1 Motive als Erfolgsfaktoren -- Zusammenfassung -- 1.1 Was dieses Buch einzigartig macht -- 1.2 Scheidewege ohne Wegweiser -- 1.3 Berufswahl und Karriereplanung -- 1.3.1 Vor dem Einstieg: Welche Laufbahn passt zu Ihnen? -- 1.3.2 Im Beruf: Welche Karriereoptionen sind die richtigen? -- 1.3.3 Tragweite von Fehlentscheidungen -- 1.4 Einflüsse - und warum diese in die Irre führen können -- 1.4.1 Selbstbild -- 1.4.1.1 Wie realistisch ist meine Einschätzung? -- 1.4.1.2 Wovon lasse ich mich bei meiner Wahl leiten? -- 1.4.2 Familie und Freunde -- 1.4.2.1 Wozu rät Ihr Umfeld? -- 1.4.2.2 Warum kann dieser Rat in die Irre führen? -- 1.4.3 Fähigkeiten und Begabung -- 1.4.3.1 Zensuren als Wegweiser? -- 1.4.3.2 Warum sagen Zensuren allein nichts aus? -- 1.4.4 Status -- 1.4.4.1 Führungskraft oder Experte? -- 1.4.4.2 Warum die "klassische" Karriere nicht immer glücklich macht -- 1.4.5 Arbeitsmarkt -- 1.4.5.1 Verdienst und offene Stellen als Wegweiser? -- 1.4.5.2 Warum Sie spartenübergreifend Karriere machen können -- 1.5 Den Zufall ausschalten und Entscheidungen bewusst treffen -- 1.6 Nutzen der Motivanalyse -- 1.6.1 Warum die Profilanalyse auf Verhaltensbasis nicht ausreicht -- 1.6.1.1 Worin liegt der Unterschied zwischen Verhalten und Motiven? -- 1.6.1.2 Können wir von Verhaltens- und Handlungsmustern Rückschlüsse auf Motive ziehen? -- 1.6.2 Die Motivanalyse: Wie man Motiven auf die Spur kommt -- 1.6.3 Vorteile der Motivanalyse -- 1.6.4 Beispiele für erfolgreiche Karriereplanung mit Motiven -- 1.6.4.1 Unternehmer -- 1.6.4.2 Geschäftsführer innerhalb eines Konzerns -- 2 Verhaltens- und Motivationslehre als Grundlage für aHead -- Zusammenfassung , 2.1 Überblick über die Entwicklung von Verhaltens- und Motivationspsychologie -- 2.1.1 Psychoanalyse: Sigmund Freud (1856-1939) -- 2.1.2 Der Behaviorismus: Iwan Pawlow, John Watson, Frederic Skinner, Clark Hull -- 2.1.3 Der Kognitivismus: von Noam Chomsky zu Victor Vroom -- 2.1.4 Humanistische Psychologie: die Bedürfnispyramide Abraham Maslows -- 2.1.5 Henry Murray und David McClelland: Leistung, Gesellung, Macht -- 2.2 Die aHead-Methode -- 2.2.1 Was ist neu an aHead? -- 2.2.2 Warum wird aHead gebraucht? -- 2.2.3 Wie funktioniert der Test? -- 2.2.4 Wo wird aHead eingesetzt? -- 2.2.5 Was machen Sie mit dem Ergebnis? -- 3 Karriereplanung mit Motiven -- Zusammenfassung -- 3.1 Es gibt keine "guten" oder "schlechten" Motive: ein Plädoyer für eine differenziertere Sichtweise des Machtmotivs -- 3.1.1 Macht vs. Leistung im direkten Vergleich -- 3.1.2 Steve Jobs -- 3.1.3 Jeff Bezos -- 3.1.4 Fazit -- 3.2 Motive und Persönlichkeit: Was prägt uns und unsere Motivation? -- 3.3 Motive und Anforderungen: Wie gut passen sie zusammen? -- 3.3.1 Der Abgleich zwischen Motivstruktur und Jobprofil -- 3.3.1.1 Erstellen Sie Ihr Jobprofil -- 3.3.1.2 Erstellen Sie Ihr Motivprofil -- 3.3.2 Was sagt das Ergebnis aus? -- 3.4 Was ist zu tun, wenn Job- und Motivprofil voneinander abweichen? -- 3.4.1 Vor dem Berufseinstieg -- 3.4.2 Bei Arbeitsplatzwechsel -- 3.4.3 Beim Aufstieg zur Führungskraft -- 4 Das Leistungsmotiv -- Zusammenfassung -- 4.1 Abgrenzung von anderen Motiven -- 4.2 Die Welt des Leistungsmotivierten -- 4.3 Was motiviert den Leistungsgetriebenen? -- 4.3.1 Fordernde und anspruchsvolle, aber realistische Ziele -- 4.3.2 Eigenverantwortung -- 4.3.3 Zeitnahes Feedback -- 4.4 Berufsbilder -- 4.4.1 Experte oder Führungskraft? -- 4.4.2 Arbeitsumfelder -- 4.4.3 Typische Profile -- 4.5 Stärken -- 4.6 Schwächen -- 4.7 Tipps und konkrete Handlungsanweisungen , 4.8 Beispiele: Kurzbiografien leistungsmotivierter Menschen -- 4.8.1 Geschichte: Charles Bowers Momsen -- 4.8.2 Wirtschaft 1: Martin Winterkorn -- 4.8.3 Wirtschaft 2: Herbert Hainer -- 4.8.4 Politik: Angela Merkel -- 5 Das Freundschaftsmotiv -- Zusammenfassung -- 5.1 Abgrenzung von anderen Motiven -- 5.2 Die Welt des Freundschaftsmotivierten -- 5.3 Was motiviert den Freundschaftsgetriebenen? -- 5.3.1 Kooperation und Aufnahme freundschaftlicher Beziehungen zu anderen -- 5.3.2 Pflege und Aufrechterhaltung von Beziehungen -- 5.3.3 Wertschätzendes Umfeld und positives Feedback -- 5.4 Berufsbilder -- 5.4.1 Experte oder Führungskraft? -- 5.4.2 Arbeitsumfelder -- 5.4.3 Typische Profile -- 5.5 Stärken -- 5.6 Schwächen -- 5.7 Tipps und konkrete Handlungsanweisungen -- 5.8 Beispiele: Kurzbiografien freundschaftsmotivierter Menschen -- 5.8.1 Geschichte: Werner von Siemens -- 5.8.2 Gastronomie: Jamie Oliver -- 5.8.3 Wirtschaft: Burkard und Frank Erbacher -- 5.8.4 Sport: Dirk Nowitzki -- 6 Das Autonomiemotiv -- Zusammenfassung -- 6.1 Abgrenzung von anderen Motiven -- 6.2 Die Welt des Autonomiemotivierten -- 6.3 Was motiviert den Autonomiegetriebenen? -- 6.3.1 Gestaltungs- und Entscheidungskompetenz -- 6.3.2 Selbstbestimmung und Unabhängigkeit -- 6.3.3 Mehrung von Selbsterkenntnis, Selbstverständnis und Wissen -- 6.4 Berufsbilder -- 6.4.1 Experte oder Führungskraft? -- 6.4.2 Arbeitsumfelder -- 6.4.3 Typische Profile -- 6.5 Stärken -- 6.6 Schwächen -- 6.7 Tipps und konkrete Handlungsanweisungen -- 6.8 Beispiele: Kurzbiografien autonomiemotivierter Menschen -- 6.8.1 Geschichte: Amelia Earhart -- 6.8.2 Nicolas Berggruen -- 6.8.3 Richard Branson -- 6.8.4 Wirtschaft: Elon Musk -- 7 Das Wettbewerbsmotiv -- Zusammenfassung -- 7.1 Abgrenzung von anderen Motiven -- 7.2 Die Welt des Wettbewerbsmotivierten -- 7.3 Was motiviert den Wettbewerbsgetriebenen? , 7.3.1 Macht, Einfluss, Weisungsbefugnis -- 7.3.2 Wettkampf und Kräftemessen -- 7.3.3 Status und Prestige -- 7.4 Berufsbilder -- 7.4.1 Experte oder Führungskraft? -- 7.4.2 Arbeitsumfelder -- 7.4.3 Typische Profile -- 7.5 Stärken -- 7.6 Schwächen -- 7.7 Tipps und konkrete Handlungsanweisungen -- 7.8 Beispiele: Biografien wettbewerbsmotivierter Menschen -- 7.8.1 Geschichte/Wettlauf um die Pole 1: Robert Edwin Peary -- 7.8.2 Zeitgeschichte/Politik: Franz-Josef Strauß -- 7.8.3 Wirtschaft: Reinhold Würth -- 7.8.4 Gesellschaft: Heidi Klum -- 8 Das Visionsmotiv -- Zusammenfassung -- 8.1 Abgrenzung von anderen Motiven -- 8.2 Die Welt des Visionsmotivierten -- 8.3 Was motiviert den Visionsgetriebenen? -- 8.3.1 Arbeit für ein großes Ziel -- 8.3.2 Einfluss auf andere -- 8.4 Berufsbilder -- 8.4.1 Experte oder Führungskraft? -- 8.4.2 Arbeitsumfelder -- 8.4.3 Typische Profile -- 8.5 Stärken -- 8.6 Schwächen -- 8.7 Tipps und konkrete Handlungsanweisungen -- 8.8 Beispiele: Biografien visionsmotivierter Menschen -- 8.8.1 Geschichte/Wettlauf um die Pole 2: Fridtjof Nansen -- 8.8.2 Wirtschaft 1: Mark Zuckerberg -- 8.8.3 Wirtschaft 2: Niko Paech -- 8.8.4 Politik: Barack Obama -- 9 Motivkombinationen -- Zusammenfassung -- 9.1 Das Leistungsmotiv -- 9.1.1 Leistung, Freundschaft, Vision: Michael Jackson (1958-2009) -- 9.2 Das Freundschaftsmotiv -- 9.2.1 Freundschaft, Vision, Leistung: Robert Bosch -- 9.3 Das Autonomiemotiv -- 9.3.1 Autonomie, Vision und Freundschaft: Bobby Dekeyser -- 9.4 Das Wettbewerbsmotiv -- 9.4.1 Autonomie, Wettbewerb und Vision: Götz Werner -- 9.5 Das Visionsmotiv -- 9.5.1 Vision und Leistung: Victoria Hale -- 10 Die Motivtypen in verschiedenen Laufbahnen -- Zusammenfassung -- 10.1 Führungslaufbahn vs. Expertenlaufbahn -- 10.1.1 Freundschaftsmotivierte -- 10.1.2 Autonomiemotivierte -- 10.1.3 Wettbewerbsmotivierte -- 10.1.4 Visionsmotivierte , 10.2 Konzernwelt vs. kleine Unternehmen -- 10.2.1 Leistungsmotivierte -- 10.2.2 Freundschaftsmotivierte -- 10.2.3 Autonomiemotivierte -- 10.2.4 Wettbewerbsmotivierte -- 10.2.5 Visionsmotivierte -- 10.3 Unternehmenslaufbahn vs. Unternehmertum -- 10.3.1 Leistungsmotivierte -- 10.3.2 Freundschaftsmotivierte -- 10.3.3 Autonomiemotivierte -- 10.3.4 Wettbewerbsmotivierte -- 10.3.5 Visionsmotivierte -- 10.4 Institution/Öffentlicher Dienst vs. Wirtschaft -- 10.4.1 Leistungsmotivierte -- 10.4.2 Freundschaftsmotivierte -- 10.4.3 Autonomiemotivierte -- 10.4.4 Wettbewerbsmotivierte -- 10.4.5 Visionsmotivierte -- 11 Eine Auswahl an Jobprofilen -- Zusammenfassung -- 11.1 Chefarzt -- 11.1.1 Beschreibung des Anforderungsprofils -- 11.2 Controller -- 11.2.1 Beschreibung des Anforderungsprofils -- 11.3 Eventmanager -- 11.3.1 Beschreibung des Anforderungsprofils -- 11.4 Gymnasiallehrer -- 11.4.1 Beschreibung des Anforderungsprofils -- 11.5 Key Account Manager -- 11.5.1 Beschreibung des Anforderungsprofils -- 11.6 Personalleiter -- 11.6.1 Beschreibung des Anforderungsprofils -- 11.7 Physiker (Naturwissenschaftler) -- 11.7.1 Beschreibung des Anforderungsprofils -- 11.8 Produktmanager -- 11.8.1 Beschreibung des Anforderungsprofils -- 11.9 Projektleiter -- 11.9.1 Beschreibung des Anforderungsprofils -- 11.10 Richter -- 11.10.1 Beschreibung des Anforderungsprofils -- 11.11 Unternehmensjurist -- 11.11.1 Beschreibung des Anforderungsprofils -- 11.12 Wirtschaftsprüfer -- 11.12.1 Beschreibung des Anforderungsprofils -- 12 Die Motivgruppen und ihr Umgang mit charakteristischen Situationen im Beruf -- Zusammenfassung -- 12.1 Konflikt -- 12.1.1 Konflikt und Leistung -- 12.1.1.1 Konfliktverhalten -- 12.1.1.2 Selbstbild/Fremdbild im Konfliktfall -- 12.1.1.3 Konkrete Tipps und Handlungsempfehlungen -- 12.1.2 Konflikt und Freundschaft -- 12.1.2.1 Konfliktverhalten , 12.1.2.2 Selbstbild/Fremdbild im Konfliktfall
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Haag, Barbara Authentische Karriereplanung Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH,c2020 ISBN 9783658303686
    Language: German
    Subjects: Economics
    RVK:
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
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    Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung ; 1953, Nummer 47 (25. November 1953)-
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    UID:
    b3kat_BV013545069
    Format: Online-Ressource
    ISSN: 2194-3621 , 2194-3621
    Note: Gesehen am 12.1.2024 , Verantw. Red.: Klaus W. Wippermann , Periodizität: wöchentl.
    Additional Information: Beil. zu: Das Parlament
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Aus Politik und Zeitgeschichte Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung, [25. November 1953]- ISSN 0479-611X
    Language: German
    Keywords: Zeitgeschichte ; Politik ; Zeitung
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    b3kat_BV046862308
    Format: 1 Online-Ressource (594 Seiten)
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783428493852
    Series Statement: Beiträge zur Politischen Wissenschaft
    Content: Der Titel "Wandel durch Beständigkeit" beschreibt das Leitmotiv der deutschlandpolitischen Forschung von Jens Hacker: Gültigkeit des völkerrechtlichen Status Deutschlands und damit Möglichkeit, den status quo der Teilung zu überwinden. Hacker betrachtete die Wiederherstellung der nationalen Einheit als Aufgabe im europäischen Zusammenhang und im Rahmen des atlantischen Bündnisses. Die Gestaltung einer politischen Ordnung, die es dem deutschen Volk erlaubt, in demokratischer Selbstbestimmung seine Geschicke zu lenken und "in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen", bildet den Kern seiner wissenschaftlichen und politischen Arbeit.Von diesem Zentrum aus erschließt sich ein vielfältiges Forschungsgebiet, das die Disziplinen Internationale Politik, Völkerrecht und Zeitgeschichte, aber auch Innenpolitik und die Vergleichende Regierungslehre miteinander verbindet. Die Beiträge dieses Bandes spiegeln die Breite des wissenschaftlichen Interesses wider, das der Jubilar in Forschung und Lehre vertritt, und sie dokumentieren Wandel und Bestand in der deutschen und internationalen Politik an der epochalen Wende der Jahre 1989/90
    Language: German
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    UID:
    b3kat_BV042459051
    Format: 1 Online-Ressource (160S.)
    ISBN: 9783322913838 , 9783810041739
    Series Statement: Beiträge zur Politik und Zeitgeschichte
    Note: Der Schatten des unrühmlichen Endes lastet über jeder wissen­ Weimar - eine politische Fehl­ schaftlichen Beschäftigung mit der ersten deutschen Demo­ konstruktion? kratie, der Republik von Weimar. Am 30. Januar 1933, mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler, ging dieses politi­ sche System endgültig in die Brüche und machte einer totalitä­ ren Diktatur Platz, auf deren Konto die Entfesselung des Zwei­ ten Weltkriegs und die Ermordung von Millionen von Menschen, insbesondere der europäischen Juden, gingen. Das Wissen um das Scheitern der Weimarer Republik, gepaart mit der Kenntnis von den schrecklichen Verbrechen, die der nationalsozialistische Staat danach verübte, verführt leicht dazu, die Geschichte der Weimarer Republik von ihrem Ausgang her darzustellen. Aus dieser Perspektive erscheint der Staat von Weimar als politische Fehlkonstruktion, die eine unablässige Kette von politischen Kri­ sen hervorgerufen und mit einer gewissen Zwangsläufigkeit in das durch den 30. Januar 1933 markierte Fiasko geführt habe, wenngleich nicht notwendigerweise Hitler der Nutznießer des Versagens von »Weimar« sein musste. Die Krisenanfalligkeit der Weimarer Republik kann nicht in Abrede gestellt werden. Politische Stabilität war in diesem Staat ein kostbares Gut; die wenigen ruhigen Jahre, die wenigs­ tens einen Hauch von Normalität ausstrahlten, lassen sich an den Fingern einer Hand abzählen. Doch sollte dieser Befund nicht zu der vorschnellen Annahme verleiten, dass die Weimarer Republik von Anfang an dem Untergang geweiht war. Darum soll die vorliegende Studie die Sensibilität für die Offenheit vergan­ genen Geschehens schärfen
    Language: German
    Keywords: Deutschland ; Politik ; Geschichte 1919-1933 ; Deutschland ; Geschichte 1918-1933 ; Weimarer Republik ; Geschichte
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Author information: Pyta, Wolfram 1960-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
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    Weilerswist : Velbrück Wissenschaft
    UID:
    b3kat_BV047616775
    Format: 1 Online-Ressource (360 Seiten) , Illustration
    Edition: Erste Auflage
    ISBN: 9783748931300
    Content: Bis heute gilt Noam Chomsky als berühmtester lebender Intellektueller. Seit den 1960er Jahren leistet er Widerstand gegen Unrecht und übt Zeitkritik unter Berufung auf die universellen Werte der Aufklärung. Die Konjunkturen seines politischen Engagements sind ein Spiegel, sowohl der US-amerikanischen als auch der Geschichte der Intellektuellen. Die vorliegende Arbeit widmet sich dem gesellschaftspolitischen Wirken des Intellektuellen Chomsky. Sie untersucht – auf Grundlage erstmals erschlossener historischer Quellen aus dem Vorlass des 1928 geborenen Linguisten – dessen jüdische Sozialisation, seine Werte und Selbstverortung sowie sein Politik- und Verantwortungsverständnis. Behandelt werden unter anderem Chomskys Einsatz gegen den Vietnamkrieg sowie seine Verbindung zur Neuen Linken und zur globalisierungskritischen Bewegung. Auch kontroverse Interventionen des streitbaren Denkers werden angesprochen. Angesiedelt an der Schnittstelle von Intellektuellen-, Sozialer- und US-amerikanischer Zeitgeschichte beantwortet Trond Kusters Studie die Frage, wie es Noam Chomsky seit sechs Jahrzehnten möglich ist, die Rolle des Intellektuellen auszuüben. Sie gibt außerdem Aufschluss darüber, ob und wie heute intellektuelles Engagement noch möglich ist
    Note: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 326-360 , Dissertation Universität Bielefeld 2020
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-95832-270-7
    Language: German
    Subjects: Philosophy , Sociology
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Chomsky, Noam 1928- ; Intellektueller ; Soziale Funktion ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    b3kat_BV042458881
    Format: 1 Online-Ressource (479S.)
    ISBN: 9783322902511 , 9783531136950
    Note: Kommunikation ist das Nervensystem der Politik und Sprache das zentrale Instrument des Politikers. Mit der politischen Rede kann er machtvoll agieren oder scheitern. Regierungserklärungen sind deshalb nicht nur wichtige Zeugnisse der Zeitgeschichte, sondern spannende Dokumente des Regierens. Wie entsteht eine Große Regierungserklärung? Wie sieht der Kampf um Worte aus? Wie nutzt der Kanzler die politische Rede als Führungsinstrument? Die Große Regierungserklärung zu Beginn einer neuen Kanzlerschaft ist Visitenkarte und zentrales Führungsinstrument des Kanzlers gegenüber Partei, Fraktion, Koalitionspartner und der Öffentlichkeit. Wie der Kampf um Worte hinter den Kulissen geführt wird und aus Worten schließlich Taten werden, wird in diesem Buch erstmals, nach umfangreichen Recherchen und Gesprächen mit den politischen Akteuren, für die Großen Regierungserklärungen von Konrad Adenauer bis Gerhard Schröder untersucht. Die systematische Analyse schließt eine Forschungslücke im Bereich der modernen Regierungslehre: Handelnde Akteure werden mit den systemischen Bedingungen des Regierungsalltags am Beispiel der Redeplanung konfrontiert
    Language: German
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    gbv_772997802
    Format: Online-Ressource (XII, 476 S.)
    Edition: Online-Ausg.
    ISBN: 9783486719307
    Series Statement: Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte 98
    Content: Österreich engagierte sich bei den KSZE-Verhandlungen vor allem in den besonders umstrittenen humanitären und menschenrechtlichen Fragen. Wien unterstützte - trotz der ständig proklamierten Neutralitätsverpflichtung - in allen wesentlichen Fragen die Positionen des Westens. Benjamin Gildes breit recherchierte Studie bietet einen profunden Einblick in die Entstehungsgeschichte der humanitären Dimension der KSZE. Eine Veröffentlichung des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin Benjamin Gilde, Universität Frankfurt am Main.
    Content: Main description: Österreich engagierte sich bei den KSZE-Verhandlungen vor allem in den besonders umstrittenen humanitären und menschenrechtlichen Fragen. Wien unterstützte – trotz der ständig proklamierten Neutralitätsverpflichtung – in allen wesentlichen Fragen die Positionen des Westens. Benjamin Gildes breit recherchierte Studie bietet einen profunden Einblick in die Entstehungsgeschichte der humanitären Dimension der KSZE. Eine Veröffentlichung des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin
    Content: Biographical note: Benjamin Gilde, Universität Frankfurt am Main.
    Content: Description for reader: Eine Publikation des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin.
    Content: Österreich engagierte sich bei den KSZE-Verhandlungen vor allem in den besonders umstrittenen humanitären und menschenrechtlichen Fragen. Wien unterstützte - trotz der ständig proklamierten Neutralitätsverpflichtung - in allen wesentlichen Fragen die Positionen des Westens. Benjamin Gildes breit recherchierte Studie bietet einen profunden Einblick in die Entstehungsgeschichte der humanitären Dimension der KSZE. Eine Veröffentlichung des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin
    Note: Description based upon print version of record , Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 2012 , Danksagung; Einleitung; Thema und Fragestellung; Forschungsstand; Quellen; Aufbau der Arbeit; I. Österreich und die Entstehung der humanitären Dimension der KSZE bis 1975; 1. Außenpolitische Rahmenbedingungen für die KSZE-Politik in der Ära Kreisky; 1.1 Österreichische Außenpolitik zwischen Ost und West in der Ära Kreisky; 1.2 Kreiskys Verhältnis zur Außenpolitik und seinen Außenministern; 1.3 Österreichische KSZE-Politik zwischen Bundeskanzler, Außenministerium, Opposition, Öffentlichkeit und Medien; 2. Österreich auf dem Weg zur KSZE von den 1960er Jahren bis 1972 , 2.1 Der Ost-West-Dialog über das sowjetische Konferenzprojekt und dessen Verhandlungsthemen2.2 Die österreichische Haltung zum sowjetischen Konferenzprojekt und der westlichen Forderung nach „Freizügigkeit" als Verhandlungsthema; 2.2.1 Die Entwicklung einer KSZE-Politik unter der ÖVP-Alleinregierung 1966-1970; 2.2.2 Das österreichische KSZE-Memorandum vom 24. Juli 1970; 2.2.3 Die langsame Hinwendung zur „Freizügigkeit" unter Rudolf Kirchschläger 1970-1972; 3. Die Durchsetzung humanitärer Verhandlungsthemen während der Multilateralen Vorgespräche zur KSZE 1972/1973; 3.1 Auf dem Weg zu Korb III , 3.1.1 Die österreichische Ausgangsposition3.1.2 Prozedurale Fragen mit politischen Implikationen; 3.1.3 Aus „Freizügigkeit" wird „Korb III"; 3.1.4 Österreich entdeckt Korb III; 3.2 Die Verhandlungen über Korb III; 3.2.1 Eine österreichische Präambel für Korb III; 3.2.2 Die Verhandlung der Mandate; 3.2.3 Die Frage der Minderheiten; 3.3 Menschenrechte und Selbstbestimmung - Prinzipien zwischenstaatlicher Beziehungen?; 3.4 Korb IV - eine Konferenz mit Folgen?; 3.5 Die Beurteilung der Multilateralen Vorgespräche; 3.6 Zwischenbilanz , 4. Die Verhandlungen über die humanitären Bestimmungen der KSZE-Schlussakte 1973-19754.1 Von Helsinki über Genf nach Helsinki - der Ablauf der KSZE; 4.2 Die Außenministerkonferenz als Auftakt zur KSZE; 4.3 Die Verhandlungen über Korb III; 4.3.1 Die Ausgangslage; 4.3.2 Generaldebatte und neutrale Starthilfe für Korb III (September bis Dezember 1973); 4.3.3 Schwieriger Beginn der Redaktionsphase (Januar bis April 1974); 4.3.4 Präambelkrise Teil 1: Beinahe-Stillstand in den Unterkommissionen von Korb III (April bis Juli 1974) , 4.3.5 Präambelkrise Teil 2: Sowjetisch-amerikanischer Bilateralismus als Ursache (Juli 1973 bis Juli 1974)4.3.6 Präambelkrise Teil 3: Der Package Deal der N+N als Lösung (Juni/Juli 1974); 4.3.7 Kreiskys Beschleunigungsversuche (Mai 1974 bis Juni 1975); 4.3.8 Korb III nimmt Form an - Österreich vermittelt (September 1974 bis März 1975); 4.3.9 Neue Präambelprobleme und die Grenzen neutraler Vermittlungsbemühungen (September 1974 bis März 1975); 4.3.10 Neutrale Zaungäste und ein westlicher Package Deal im Finale von Korb III (März bis Juli 1975) , 4.4 Zurückhaltung bei den Menschenrechts- und Selbstbestimmungsprinzipien , Danksagung; Einleitung; Thema und Fragestellung; Forschungsstand; Quellen; Aufbau der Arbeit; I. Österreich und die Entstehung der humanitären Dimension der KSZE bis 1975; 1. Außenpolitische Rahmenbedingungen für die KSZE-Politik in der Ära Kreisky; 1.1 Österreichische Außenpolitik zwischen Ost und West in der Ära Kreisky; 1.2 Kreiskys Verhältnis zur Außenpolitik und seinen Außenministern; 1.3 Österreichische KSZE-Politik zwischen Bundeskanzler, Außenministerium, Opposition, Öffentlichkeit und Medien; 2. Österreich auf dem Weg zur KSZE von den 1960er Jahren bis 1972 , 2.1 Der Ost-West-Dialog über das sowjetische Konferenzprojekt und dessen Verhandlungsthemen2.2 Die österreichische Haltung zum sowjetischen Konferenzprojekt und der westlichen Forderung nach „Freizügigkeit" als Verhandlungsthema; 2.2.1 Die Entwicklung einer KSZE-Politik unter der ÖVP-Alleinregierung 1966-1970; 2.2.2 Das österreichische KSZE-Memorandum vom 24. Juli 1970; 2.2.3 Die langsame Hinwendung zur „Freizügigkeit" unter Rudolf Kirchschläger 1970-1972; 3. Die Durchsetzung humanitärer Verhandlungsthemen während der Multilateralen Vorgespräche zur KSZE 1972/1973; 3.1 Auf dem Weg zu Korb III , 3.1.1 Die österreichische Ausgangsposition3.1.2 Prozedurale Fragen mit politischen Implikationen; 3.1.3 Aus „Freizügigkeit" wird „Korb III"; 3.1.4 Österreich entdeckt Korb III; 3.2 Die Verhandlungen über Korb III; 3.2.1 Eine österreichische Präambel für Korb III; 3.2.2 Die Verhandlung der Mandate; 3.2.3 Die Frage der Minderheiten; 3.3 Menschenrechte und Selbstbestimmung - Prinzipien zwischenstaatlicher Beziehungen?; 3.4 Korb IV - eine Konferenz mit Folgen?; 3.5 Die Beurteilung der Multilateralen Vorgespräche; 3.6 Zwischenbilanz , 4. Die Verhandlungen über die humanitären Bestimmungen der KSZE-Schlussakte 1973-19754.1 Von Helsinki über Genf nach Helsinki - der Ablauf der KSZE; 4.2 Die Außenministerkonferenz als Auftakt zur KSZE; 4.3 Die Verhandlungen über Korb III; 4.3.1 Die Ausgangslage; 4.3.2 Generaldebatte und neutrale Starthilfe für Korb III (September bis Dezember 1973); 4.3.3 Schwieriger Beginn der Redaktionsphase (Januar bis April 1974); 4.3.4 Präambelkrise Teil 1: Beinahe-Stillstand in den Unterkommissionen von Korb III (April bis Juli 1974) , 4.3.5 Präambelkrise Teil 2: Sowjetisch-amerikanischer Bilateralismus als Ursache (Juli 1973 bis Juli 1974)4.3.6 Präambelkrise Teil 3: Der Package Deal der N+N als Lösung (Juni/Juli 1974); 4.3.7 Kreiskys Beschleunigungsversuche (Mai 1974 bis Juni 1975); 4.3.8 Korb III nimmt Form an - Österreich vermittelt (September 1974 bis März 1975); 4.3.9 Neue Präambelprobleme und die Grenzen neutraler Vermittlungsbemühungen (September 1974 bis März 1975); 4.3.10 Neutrale Zaungäste und ein westlicher Package Deal im Finale von Korb III (März bis Juli 1975) , 4.4 Zurückhaltung bei den Menschenrechts- und Selbstbestimmungsprinzipien
    Additional Edition: ISBN 9783486705065
    Additional Edition: Print version Österreich im KSZE-Prozess 1969-1983 Neutraler Vermittler in humanitärer Mission
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Keywords: Electronic books
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (Open Access)
    URL: Cover
    URL: Cover
    URL: Cover  (lizenzpflichtig)
    Author information: Gilde, Benjamin 1978-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
    Online Resource
    München : Oldenbourg Wissenschaftsverlag
    UID:
    gbv_685106217
    Format: Online-Ressource (X, 362 S.)
    Edition: 2011
    ISBN: 9783486706536
    Series Statement: Studien zur Zeitgeschichte 78E
    Content: Review quote: "lesenswert" Hannah Ahlheim in H-Soz-u-Kult -- "insgesamt ist die Lektüre des in den Fragestellungen breit angelegten Werks Drecolls, das immer auch die rechtlichen Grundlagen für die steuerliche Diskriminierung der Juden berücksichtigt, auch für den Rechtshistoriker ein Gewinn." Werner Schubert, Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, Bd. 127, 2010
    Content: Main description: Bevor der NS-Staat die Juden ermordete, raubte er sie aus. Protagonist in diesem Vorstadium der Vernichtung war der Fiskus: Er diskriminierte die Opfer durch Steuern und Sonderabgaben, beschlagnahmte und verwertete ihr Vermögen. Dass auch die Finanzbeamten die antisemitische NS-Politik unterstützten, hat die Forschung lange Zeit übersehen. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke. Auf der Basis zahlreicher, zum Teil erst seit kurzem erschlossener Quellen rückt sie den Fiskus als Täter der Judenverfolgung in Bayern in den Mittelpunkt und untersucht die verheerenden Folgen für die Opfer. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die finanziellen Interessen des Staates und der radauantisemitische Radikalismus gingen Hand in Hand und verstärkten den Verfolgungsdruck auf die jüdische Bevölkerung immens. Ausgeübt wurde er von einer unseligen Allianz zwischen der klassischen Bürokratie und dem Verfolgungsapparat von Partei und Gestapo. So wandelt sich das Bild der traditionellen Finanzbehörde vom neutralen Befehlsempfänger zu einem zentralen Akteur der Judenverfolgung und zu einer tragenden Stütze des NS-Regimes.
    Content: Short description: Bevor der NS-Staat die Juden ermordete, raubte er sie aus. Protagonist in diesem Vorstadium der Vernichtung war der Fiskus: Er diskriminierte die Opfer durch Steuern und Sonderabgaben, beschlagnahmte und verwertete ihr Vermögen. Dass auch die Finanzbeamten die antisemitische NS-Politik unterstützten, hat die Forschung lange Zeit übersehen. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke. Auf der Basis zahlreicher, zum Teil erst seit kurzem erschlossener Quellen rückt sie den Fiskus als Täter der Judenverfolgung in Bayern in den Mittelpunkt und untersucht die verheerenden Folgen für die Opfer. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die finanziellen Interessen des Staates und der radauantisemitische Radikalismus gingen Hand in Hand und verstärkten den Verfolgungsdruck auf die jüdische Bevölkerung immens. Ausgeübt wurde er von einer unseligen Allianz zwischen der klassischen Bürokratie und dem Verfolgungsapparat von Partei und Gestapo. So wandelt sich das Bild der traditionellen Finanzbehörde vom neutralen Befehlsempfänger zu einem zentralen Akteur der Judenverfolgung und zu einer tragenden Stütze des NS-Regimes.
    Content: Main description: Bevor der NS-Staat die Juden ermordete, raubte er sie aus. Protagonist in diesem Vorstadium der Vernichtung war der Fiskus: Er diskriminierte die Opfer durch Steuern und Sonderabgaben, beschlagnahmte und verwertete ihr Vermögen. Dass auch die Finanzbeamten die antisemitische NS-Politik unterstützten, hat die Forschung lange Zeit übersehen. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke. Auf der Basis zahlreicher, zum Teil erst seit kurzem erschlossener Quellen rückt sie den Fiskus als Täter der Judenverfolgung in Bayern in den Mittelpunkt und untersucht die verheerenden Folgen für die Opfer. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die finanziellen Interessen des Staates und der radauantisemitische Radikalismus gingen Hand in Hand und verstärkten den Verfolgungsdruck auf die jüdische Bevölkerung immens. Ausgeübt wurde er von einer unseligen Allianz zwischen der klassischen Bürokratie und dem Verfolgungsapparat von Partei und Gestapo. So wandelt sich das Bild der traditionellen Finanzbehörde vom neutralen Befehlsempfänger zu einem zentralen Akteur der Judenverfolgung und zu einer tragenden Stütze des NS-Regimes.
    Note: Literaturverz. S. [333] - 359 , Zugl.: München, Dissertationsschrift, 2005 , Vollst. zugl.: München, Univ., Diss., 2005
    Additional Edition: ISBN 9783486588651
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Keywords: History.
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  • 9
    Online Resource
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    Berlin/Boston : De Gruyter
    UID:
    gbv_87792628X
    Format: 1 Online-Ressource (481 pages)
    ISBN: 9783110516838
    Series Statement: Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte v.113
    Content: Inhalt -- Einleitung -- 1. Forschungsstand -- 2. Methode -- 3. Gliederung -- I. Die Akteure -- 1. Der Präsident -- 2. Die Verhandlungsebene -- 3. Die Öffentlichkeit -- II. Die Ära Präsident Pompidou -- 1. Die Zustimmung zur Einberufung der Konferenz -- 1.1. Frankreichs zögerliche Reaktion auf die Budapester Erklärung -- 1.2. Erste Zeichen der Zustimmung -- 1.2.1. Die Moskaureise von Maurice Schumann im Oktober 1969 -- 1.2.2. Die Moskaureise von Georges Pompidou am 7. Oktober 1970 -- 1.3. Der französisch-sowjetische Prinzipien-Katalog als Vorlage für die KSZE? -- 2. Die Gründe für Frankreichs Zustimmung zur Ksze -- 2.1. Fortführung oder Überwindung der gaullistischen Außenpolitik? -- 2.2. Die Deutsche Frage aus der Sicht Frankreichs -- 2.3. Hoffnung auf die Ansteckungskraft der Freiheit -- 2.4. Der Wille zum Durchbrechen der Logik der Blöcke -- 2.5. Die Rolle der Menschenrechte in der französischen KSZE-Politik -- 3. Frankreichs Rolle während der multilateralen Vorgespräche -- 3.1. Festlegung der französischen Verhandlungsziele -- 3.2. Beginn der Multilateralen Vorgespräche -- 3.3. Der Streit um die Mandate -- 3.4. Verwirrung um das ständige Folgeorgan -- 3.5. Frankreichs Zusammenarbeit mit den Neun für den Abschluss der Multilateralen Vorgespräche -- 3.6. Frankreichs Bilanz der Multilateralen Vorgespräche -- 4. Die Eröffnung der zweiten Phase der KSZE -- 4.1. Französisch-sowjetische Empfindlichkeiten -- 4.2. Michel Jobert als advocatus diaboli -- 4.3. Definition der französischen Verhandlungsstrategie für die zweite Phase -- 4.3.1. Erste Kommission -- 4.3.2. Dritte Kommission -- 4.3.3. Pompidous letzte Initiative für die KSZE -- 4.4. Wahrnehmung der KSZE und des dritten Korbes in der französischen Öffentlichkeit -- 4.5. Pompidous Vermächtnis für die KSZE -- III. Die Ära Giscard d'Estaing
    Content: 1. Neue Akteure, neue Erwartungen, neue Entspannungspolitik? -- 1.1. Die Klärung der KSZE-Fronten mit Moskau -- 1.2. Giscard und Breschnew in Rambouillet im Dezember 1974 -- 2. Der französische Einsatz für den Abschluss der Genfer Verhandlungen -- 2.1. Der Prinzipienkatalog -- 2.1.1. Der Vorbehalt der Rechte der Vier Mächte -- 2.1.2. Die Unverletzlichkeit der Grenzen -- 2.1.3. Die Gleichrangigkeit der Prinzipien -- 2.2. Der Dritte Korb -- 2.3. Die Konferenzfolgen -- 2.4. Die Unterzeichnung der Schlussakte und die Bilanz der KSZE -- 2.5. Die französischen Erwartungen an die Entspannung nach der Schlussakte -- 2.6. Frankreichs Implementierungsstrategie -- 3. Französische Initiativen zur Implementierung der KSZE-Beschlüsse -- 3.1. Jugoslawien -- 3.2. Polen -- 3.3. Rumänien -- 3.4. Ungarn -- 3.5. Tschechoslowakei -- 3.6. DDR -- 3.7. Sowjetunion -- 4. Infragestellung der französischen Verteidigungsdoktrin -- 4.1. Gründe für die Entwicklung einer französischen Abrüstungsdoktrin -- 4.1.1. Rücksichtnahme auf die fundamentalen Interessen Frankreichs -- 4.1.2. Chefsache -- 4.2. Ausarbeitung der Abrüstungsdoktrin im CAP -- 4.3. Der Entwurf der Konferenz über vertrauensbildende Maßnahmen und Abrüstung in Europa -- 4.4. Publikation der Abrüstungsdoktrin und Reaktion der Partner -- 5. Die Konferenz von Belgrad -- 5.1. Erwartungen Frankreichs an die Konferenz von Belgrad -- 5.2. Die öffentliche Debatte über Menschenrechte und Dissidenten -- 5.3. Abstimmung auf der Ebene der EPZ -- 5.4. Beginn der Verhandlungen -- 5.5. Die Entwicklung der Debatten -- 5.6. Die Bilanz der Konferenz von Belgrad in der Regierung und in der Öffentlichkeit -- 5.7. Der offizielle Vorschlag des Mandats für eine europäische Abrüstungskonferenz -- 5.7.1. Reaktionen auf den Vorschlag der Abrüstungskonferenz
    Content: 5.7.2. Ankündigung französischer Manöver -- 5.7.3. Veränderung der Taktik -- 5.7.4. Die Diskussion des französischen Mandatsvorschlags -- 6. Die Anpassung der französischen Strategie an Moskaus Machtdemonstrationen -- 6.1. Frankreichs Einschätzung der französisch-sowjetischen Beziehungen 1979 -- 6.2. Frankreichs Rolle in der EPZ während der Vorbereitungen der Konferenz von Madrid -- 6.2.1. Ausarbeitung gemeinsamer Vorschläge der Neun -- 6.2.2. Ausarbeitung einer gemeinsamen Position zur KAE -- 6.3. Auswirkungen der sowjetischen Intervention in Afghanistan auf die Vorbereitung der Konferenz von Madrid -- 6.4. Die Vorbereitung der Madrider Konferenz auf Regierungsebene -- 6.5. Das Vorbereitungstreffen für die Madrider Konferenz -- 6.6. Erste Phase der Konferenz von Madrid -- 6.7. Zweite Phase der Konferenz von Madrid -- 7. Die Einschätzung der humanitären Frage in Öffentlichkeit und Regierung -- 8. Bilanz der KSZE-Politik Giscards -- IV. Die Ära Mitterrand -- 1. Neue Akteure, neue Erwartungen, neue Entspannungskonzeption? -- 2. Dritte Phase der Konferenz von Madrid -- 3. Vierte Phase der Konferenz von Madrid -- 3.1. Die Verhandlungen des Mandats -- 3.2. Die Verhängung des Kriegsrechts in Polen -- 4. Fünfte Phase der Konferenz von Madrid -- 5. Sechste Phase der Konferenz von Madrid -- 6. Siebte Phase der Konferenz von Madrid -- Zusammenfassung -- Abkürzungen -- Quellen und Literatur -- Personenregister
    Additional Edition: ISBN 9783110514704
    Additional Edition: Print version Heyde, Veronika Frankreich im KSZE-Prozess : Diplomatie im Namen der europäischen Sicherheit 1969-1983 Berlin/Boston : De Gruyter,c2016 ISBN 9783110514704
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Keywords: History.
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
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  • 10
    UID:
    gbv_772997861
    Format: Online-Ressource (X, 404 S.)
    Edition: Online-Ausg.
    ISBN: 9783486705102
    Series Statement: Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte 100
    Content: Main description: Die sowjetische Führung war sich nach der Unterzeichnung der KSZE-Schlussakte ihres Erfolges sicher und feierte vor allem die Vereinbarungen über vertrauensbildende Maßnahmen. Dass der Kreml die Sprengkraft der Schlussakte in puncto Bürger- und Menschenrechte unterschätzt hatte und langfristig in einen beständig wachsenden Zugzwang der Demokratisierung geriet, zeigt Yulia von Saals Studie eindringlich. Eine Veröffentlichung des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin
    Content: Biographical note: Yuliya von Saal,Institut für Zeitgeschichte München-Berlin.
    Content: Description for reader: Eine Publikation des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin.
    Content: Die sowjetische Führung war sich nach der Unterzeichnung der KSZE-Schlussakte ihres Erfolges sicher und feierte vor allem die Vereinbarungen über vertrauensbildende Maßnahmen. Dass der Kreml die Sprengkraft der Schlussakte in puncto Bürger- und Menschenrechte unterschätzt hatte und langfristig in einen beständig wachsenden Zugzwang der Demokratisierung geriet, zeigt Yulia von Saals Studie eindringlich. Eine Veröffentlichung des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin
    Note: Description based upon print version of record , Zugl.: Erlangen-Nürnberg, Univ., Diss., 2011 , Danksagung; I. Einleitung; 1. Fragestellung; 2. Forschungsstand und Eingrenzung des Themas; 3. Untersuchungsmethode; 4. Akteurs-Ebenen: Parteistaat und informelle Öffentlichkeit; 5. Quellen; II. Internationales Umfeld und Beginn der Perestroika; 1. Transnationale Sozialisation: Der KSZE-Prozess vor 1985; 1.1 Der Pyrrhussieg der UdSSR: Die Schlussakte von 1975; 1.2 Der KSZE-Prozess im „Gewand" der Menschenrechte; 2. Gorbačevs erste Korrekturen in der Innen- und Außenpolitik, 1985-1987; 2.1 Die Perestroika als Versuch der Systemrevitalisierung: „Beschleunigung", „Faktor Mensch" und „Glasnost" , 2.2 Instrumentelle und ideelle Motive des Umdenkens in der sowjetischen KSZE-Politik2.3 Ziel- und Strategiewechsel in der sowjetischen KSZE-Politik „Von der Verteidigung zum Angriff": die KSZE-Expertentreffen in Ottawa (1985) und Bern (1986) (61) - Die „rhetorische Wende" auf dem KSZE-Folgetreffen in Wien (64) - Der Forderungskatalog der westlichen Staaten an Moskau (68); III. Die innenpolitischen Folgen des KSZE-Prozesses: Von der kontrollierten zur eigendynamischen Liberalisierung und die „Macht" der Menschenrechtsnormen (1986-1989/1990) , 1. Die Befreiung der Gesellschaft und der Machtverlust der KPdSU1.1 Die begrenzte Mobilisierung des „Faktors Mensch"; 1.2 Die Herausbildung der informellen Gruppen; 1.3 Die Informellen und die KSZE; 1.4 Die Reaktionen des Machtapparates: Widersprüchlichkeit der Umgangsformen; 2. Die Erweiterung von glasnost: Meinungs- und Pressefreiheit der informellen Medien; 2.1 „Mehr Licht!": Lockerung der Zensur; 2.2 Die Herausbildung des „Zweiten Samizdat" seit 1987 und der Verlust des Informationsmonopols durch die KPdSU; 2.3 Der Samizdat als Musterbeispiel für die Meinungs- und Pressefreiheit , 2.4 Irritation als Reaktion: staatliche Umgangsformen mit dem Phänomen der informellen Presse3. Reisefreiheit - Ausreisebewegungen und die Entkriminalisierung der Emigration; 3.1 Die Liberalisierung der sowjetischen Ausreisepolitik unter Einfluss der multilateralen Diplomatie; 3.2 Der Massenexodus aus der Sowjetunion; 3.3 Die KSZE als Referenz: Emigrationsbewegung und Forderungen nach gesetzlichen Garantien der Reisefreiheit; 4. Selbstbestimmungsrecht der Völker: das Streben der Balten nach Wiederherstellung der staatlichen Unabhängigkeit , 4.1 Emotionalisierung und Mobilisierung des nationalen Widerstands durch die lettische „Helsinki-86"-Gruppe4.2 Die Volksfrontbewegungen: Ziele, Strategien und Folgen; 4.3 Die KSZE als Forum und Instrument - Internationalisierung der „Baltischen Frage" via KSZE 1989/1991; 4.4 Der Domino-Effekt des Nationalen „Spill-Over"; 5. Mobilisierung der Opposition, Menschenrechtsdialog und Verlust der Kontrolle; 5.1 Erstarkung der Gegengesellschaft und Verdrängung der staatlichen Deutungsmacht im Sommer 1988 , 5.2 Die Menschenrechtskommission von Fedor Burlackij und die Enttabuisierung des Menschenrechtsdiskurses
    Additional Edition: ISBN 9783486757873
    Additional Edition: ISBN 9783486794755
    Additional Edition: Print version KSZE-Prozess und Perestroika in der Sowjetunion Demokratisierung, Werteumbruch und Auflösung 1985-1991
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Keywords: Electronic books ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (Open Access)
    URL: Cover
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    Author information: Saal, Yuliya von 1979-
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