Umfang:
[VHS] (14 Min.)
,
teilw. s/w
Originaltitel:
Üb immer Treu und Redlichkeit
Inhalt:
Dieser gemischte schwarz-weiß- und Farb-Dokumentarfilm berichtet über Mitglieder des Berliner Ringvereins "Immertreu". Eine Gruppe unter der Führung des Ringvereins-Vorsitzenden Adolf Leib war Ende Dezember 1928 an einer Massenschlägerei mit Zimmerleuten in einem Lokal des Bahnhofsviertels auf der Breslauer Straße beteiligt. Die Bilanz: sieben Schwerverletzte und ein toter Maurer. In der Berliner Ganovenszene, die von Ringvereinen geführt wurde, war es üblich sich gegenseitig zu helfen, häufig übten sie Selbstjustiz. Mit nachgestellten Szenen, historischen Film- und Fotoaufnahmen werden die Abläufe bis zur Verurteilung der Angeklagten genauestens erzählt und dargestellt. Das Viertel um den Schlesischen Bahnhof war ein Sammelbecken für die Existenzsuchenden der Reichshauptstadt; Wohnungselend, Prostitution und Arbeitslosigkeit waren hier folglich vorprogrammiert. Eingeblendete Farbaufnahmen aus der heutigen Zeit zeigen die Veränderung des Viertels. [www.defa-stiftung.de]
Sprache:
Unbestimmte Sprache
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