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  • 1
    UID:
    almahu_9948665074602882
    Umfang: 1 online resource (333 p.)
    Ausgabe: 1st, New ed.
    ISBN: 9783035200867
    Serie: Convergences 64
    Inhalt: Le présent volume, issu de la phase initiale du programme « France-Allemagne au XXe siècle – La production de savoir sur l’Autre » de la Maison des Sciences de l’Homme Lorraine, est centré sur des questions historiques, méthodologiques et épistémologiques. Son premier chapitre situe historiquement les disciplines qui s’intéressent à l’Autre et fait ressortir les connexions nationales et internationales entre celles-ci. Le deuxième chapitre, relatif aux conditions de la production du savoir sur l’Autre, met en lumière les spécificités propres au milieu universitaire puis attire l’attention sur les particularités propres au fonctionnement des réseaux et au rôle des médiateurs. Le troisième chapitre, dédié aux problèmes méthodologiques relatifs à la production du savoir sur l’Autre, met l’accent mis sur les questions théoriques liées aux perceptions et à la comparaison, sur le rôle de la littérature comme vecteur de la connaissance et enfin sur les risques inhérents au franchissement de la frontière entre savoir et idéologie. Der vorliegende erste, geschichtlichen, methodischen und erkenntnistheoretischen Problemen gewidmete Teilband des Forschungsprojektes «Deutschland und Frankreich im 20. Jahrhundert – Akademische Wissensproduktion über das andere Land» erschließt das Untersuchungsfeld aus drei Perspektiven: Vor dem Hintergrund der deutsch-französischen Beziehungen und der universitären und gesellschaftlichen Entwicklungen in beiden Ländern im 20. Jahrhundert werden im ersten Kapitel die fachdisziplinären Geschichten von französischer Germanistik und deutscher (Franko-)Romanistik in ihren Grundzügen dargestellt. Das zweite Kapitel leuchtet die funktionalen und soziologischen Rahmenbedingungen der Wissensproduzenten und deren meinungsbildenden und -prägenden universitären, öffentlichen und politischen Einfluss aus. Im dritten Kapitel werden methodische Problemfelder thematisiert, denen die Produktion des Wissens über den Anderen und die wissenschaftliche Analyse unterliegen.
    Anmerkung: Contenu/Inhalt: Reiner Marcowitz: Zwischen Zeitgeist und Zeitkritik - Zum Verhältnis von Wissenschaft und Politik im deutsch-französischen Vergleich – Rüdiger vom Bruch: Geistes- und Sozialwissenschaften: Entstehung und Entwicklung – Roland Höhne: Die Diskussion um die Landeskunde in der deutschen Romanistik seit den 1970er Jahren – Hans-Jürgen Lüsebrink: Frankreichforschung und deutsch-französische Beziehungen in der (Franko-)Romanistik – Jérôme Vaillant : La germanistique : une exception française ? – Monique Mombert : Quelle Allemagne pour la classe d’allemand ? La construction des représentations scolaires dans la première moitié du XXe siècle – Corine Defrance/Ulrich Pfeil : Comment écrire une histoire transnationale ? – Gangolf Hübinger: Intellektuellengeschichte und Wissenschaftsgeschichte – Tim B. Müller: «Gelehrten-Intellektuelle» im 20. Jahrhundert - Intellektuelle, Gelehrte, Experten: Franz Neumann, Herbert Marcuse und die Historisierung des Intellektuellenbegriffs – Anne Kwaschik: Intellektuelle Identitätssemantiken und Rollenkonstruktionen - Der biographische Ansatz als Fallstudie in der Geschichte der deutsch-franzFallstudie in der Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen – Katja Marmetschke: Was ist ein Mittler? Überlegungen zu den Konstituierungs- und Wirkungsbedingungen deutsch-französischer Verständigungsakteure – Hans Manfred Bock: Kulturelle Netzwerke. Ihre Entstehung und Wirkung im transnationalen Verkehr – Ina Ulrike Paul: Perzeption - Apperzeption - Wahrnehmung: theoretische und praktische Aspekte – Uwe Puschner: Zum Problem des historischen Vergleichs – Wolfgang Asholt: Die Rolle der Literatur bei der Wahrnehmung des Anderen. Oder: die Geburt der Kulturkunde aus der idealistischen Philologie und dem Krieg – Michel Grunewald: Die Kulturkunde - ein ideologisches Wissenschaftskonzept?
    Weitere Ausg.: ISBN 9783034310284
    Sprache: Französisch
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    gbv_642445591
    Umfang: LXXXVI, 218 S. , 19 cm
    ISBN: 9783787321483
    Serie: Philosophische Bibliothek 624
    Inhalt: Der 'Discours de la méthode', 1637 anonym publiziert, gilt als das erste und wirkmächtigste Manifest des neuzeitlichen Rationalismus und wissenschaftlichen Methodenbewußtseins. Beachtenswerter noch als die von Descartes angeführten vier Regeln selbst, die er als die Grundregeln für die methodische Erlangung wahrer Erkenntnis heraushebt, erscheint aus heutiger Sicht die autobiographische Perspektive, aus der heraus der Autor das breite Publikum dafür gewinnen will, ihm auf seinem Wege zu folgen, der ihn zu der Entdeckung einer universalen wissenschaftlichen Methode und von lediglich auf die autonome Vernunft gegründeten metaphysischen Prinzipien aller Wissenschaften geführt habe. Die Neuausgabe bietet neben dem französischen Text und einer völlig neu erstellten deutschen Übersetzung die erstmals ins Deutsche übersetzte frühe Traumerzählung 'Olympica 'sowie den späten 'Brief an Picot', der 1647 der französischen Ausgabe der 'Principia philosophiae 'vorangestellt war - beide geben wichtige Zeugnisse der Selbsterläuterung Descartes' ab. Mit der Einbeziehung dieser Supplemente spannt der Band einen Bogen von Descartes' frühesten Texten von 1619 über den 'Discours 'von 1637 bis zu den 'Principes 'von 1647 und dokumentiert so die Stadien der Entwicklung seines Denkens. Die Einleitung des Herausgebers zielt auf den Nachvollzug und die Aufhellung, wie der programmatische Ansatz Descartes' "von außen" einzuschätzen ist, was die Entwicklung dieses Denkens "von innen" bestimmte - und was uns Descartes verschwieg. - Die Vorlage enth. insgesamt 3 Werke
    Anmerkung: Die Vorlage enth. insgesamt 3 Werke , Bibliogr. R. Descartes und Literaturverz. S. [LXXIX] - LXXXVI , Text franz. und dt., Einl. dt.
    Weitere Ausg.: Online-Ausg. Descartes, René, 1596 - 1650 Discours de la méthode Hamburg : Meiner, 2011 ISBN 9783787321483
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Descartes, René, 1596 - 1650 Discours de la méthode Hamburg : Felix Meiner Verlag, 2011 ISBN 3787321721
    Weitere Ausg.: ISBN 9783787321728
    Sprache: Französisch
    Fachgebiete: Philosophie
    RVK:
    Schlagwort(e): Descartes, René 1596-1650
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    gbv_1684072751
    Umfang: 1 Online-Ressource (249 Seiten) , Illustrationen
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 9783748900269
    Serie: Berliner Schriften zur Rechtsgeschichte Band 10
    Inhalt: Straßen, Wege, Brücken, Aquädukte und Kanäle sind Teil der physischen Infrastruktur, die ein wesentlicher Faktor der römischen Herrschaft über das Imperium war und wirtschaftlichen, sozialen und strategischen Bedürfnissen entsprach. Angesichts der strukturellen Rolle für Verwaltung und Kontrolle eines Gebiets müssen Straßen und Wasserleitungen in der longue durée mit Blick auf regelmäßige Instandhaltung und bedarfsweise Renovierung betrachtet werden. Die Beiträge behandeln Modalitäten der Instandhaltung und präventive Maßnahmen zur Vermeidung potentiell irreversibler Schäden. Das Zusammenspiel politischer Akteure und der Verwaltung wird analysiert, die Beteiligung Privater, seien es Nutzer oder Anlieger, wird einbezogen. Um den rechtlichen Rahmen, die technischen Notwendigkeiten und die gesellschaftlichen wie politischen Aspekte dieser Maßnahmen zu erforschen, ist ein pluridisziplinärer Zugang gewählt worden, der den Dialog zwischen Geschichte, Archäologie und römischem Recht fördert.
    Inhalt: Roads, bridges, aqueducts and canals are amongst the physical infrastructures that allowed Roman dominance over the Empire, while meeting economic, social and strategic needs. Due to their structural role in the management and control of a territory, they must be examined in view of the “longue durée”, which necessarily raises the issue of their regular maintenance and occasional restoration. By studying the interactions between different political and administrative authorities, but also the involvement of private individuals, be they users or riverside occupants, the papers gathered in this volume highlight the rehabilitation procedures of road and hydraulic facilities, but also the prevention strategies against potentially irreversible damages. To understand the overall legal framework, along with the technical constraints and socio-political modalities of these interventions, a multidisciplinary approach was adopted to foster the dialogue between history, archaeology and Roman law.
    Anmerkung: "...Tagung im Juni 2017... Zehn Beiträge wurden für diesen Band zusammengestellt, um diese Fragen zu beantworten und das Thema der Instandhaltung und Reparatur von Straßen und Wasserleitungen unter rechtlichen, administrativen, politischen und technologischen Gesichtspunkten zu untersuchen. Sie spiegeln somit den interdisziplinären Ansatz der Tagung wieder." - Einleitung , Gesehen am 05.12.2019 , Einleitung/Introduction , Die Interdikte zum Schutze von Strassen und Wasserwegen im römischen Recht , Die Bedeutung der Flüsse für den Verkehr und für die ländliche Wasserversorgung nach den Ansichten der römischen Juristen und Kaiser , Kontinuität von Rechtsregelungen über Fragen des Wasserrechts auf der iberischen Halbinsel , La restauration des infrastructures routières dans l’Occident romain : l’apport des inscriptions , L’entretien des réseaux d’adduction privés et la gestion du risque de pénurie dans l’Empire romain : l’apport des sources juridiques , Die kurzlebigen Brücken , L’entretien d’un aqueduc face aux risques géologiques : le cas du Serino, Italie , Entretien et restauration des aqueducs: quels indices archéologiques? : l’exemple de la Gaule romaine , Lacum uetustate conlabsum restituere : restaurations et transformations des fontaines monumentales d’Afrique tardive , Territorialisation des corvées et de la fiscalité : le rôle des pagi dans l’entretien et l’utilisation des voies et cours d’eau , Beiträge teilweise deutsch, teilweise französisch
    Weitere Ausg.: ISBN 9783848758975
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Deutsch Französische Tagung "Instandhaltung und Renovierung von Strassen und Wasserleitungen in römischer Zeit und in der Spätantike" (2017 : Berlin) Instandhaltung und Renovierung von Straßen und Wasserleitungen von der Zeit der römischen Republik bis zur Spätantike Baden-Baden : Nomos, 2019 ISBN 9783848758975
    Weitere Ausg.: ISBN 3848758970
    Sprache: Französisch
    Schlagwort(e): Aquädukt ; Instandhaltung ; Renovierung ; Konferenzschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Mehr zum Autor: Möller, Cosima 1962-
    Mehr zum Autor: Ronin, Marguerite
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    UID:
    gbv_166352419X
    Umfang: 1 Online-Ressource (601 Seiten) , Illustrationen
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 9783845296142
    Serie: Politiken der Sicherheit Band 6
    Inhalt: Der von sozialen, politischen und religiösen Umbrüchen geprägte Zeitraum des 16. und 17. Jahrhunderts stellt eine Schlüsselperiode für eine historische Sicherheitsforschung dar. Er ist geprägt von Diskursen der Bedrohung und Versuchen, Antworten auf die akuten Herausforderungen öffentlicher Ordnung und Sicherheit zu finden. Zweifellos akzentuierten die Konflikte um Religion und Konfession die Unsicherheiten in besonderer Weise, wofür der vergleichende Blick auf Frankreich und das Heilige Römische Reich deutscher Nation zahlreiche Belege erbringt. Auf diese Konfliktlagen beschränkt sich das Thema Sicherheit für die Zeitgenossen jedoch nicht. Die Spannbreite der im vorliegenden Sammelband behandelten „Sicherheitsprobleme“ dokumentiert vielmehr, wie sehr sich in diesen beiden Jahrhunderten Bezüge, in denen Sicherheit thematisiert wurde, ausdifferenziert haben. In einem Zeitraum manifester Friedlosigkeit wuchs der Kategorie „Sicherheit“ eine immer größere Bedeutung zu, die sie schließlich zu einem Leitbegriff der politischen Kultur in der Frühen Neuzeit machte.
    Inhalt: The 16th and 17th centuries, characterised as they were by political, social and religious upheaval, represent a key period for historical security studies. This era was shaped by discourses of threat as well as attempts to find answers to the multiple challenges to public order and security. Such insecurity was doubtlessly accentuated by religious and confessional conflicts, as this comparative study of France and the Holy Roman Empire shows. In fact, the range of contributions in this edited volume on ‘security problems’ demonstrates how much the frames within which the issue of security was raised became more and more diverse over the course of the two centuries. In a time of evident conflict, the notion of ‘security’ was deemed increasingly important, which ultimately made it a leading concept in early modern political culture.
    Anmerkung: Beiträge teilweise französisch, teilweise deutsch, ein Beitrag auf Englisch
    Weitere Ausg.: ISBN 9783848754595
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Sicherheitsprobleme im 16. und 17. Jahrhundert (Veranstaltung : 2016 : Paris) Sicherheitsprobleme im 16. und 17. Jahrhundert Baden-Baden : Nomos, 2019 ISBN 9783848754595
    Weitere Ausg.: ISBN 3848754592
    Sprache: Französisch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): Europa ; Sicherheit ; Sicherheitswissenschaft ; Geschichte 1500-1700 ; Konferenzschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Mehr zum Autor: Babel, Rainer 1955-
    Mehr zum Autor: Carl, Horst 1959-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    UID:
    gbv_1858202906
    Umfang: 1 Online-Ressource (395 Seiten) , Illustrationen
    ISBN: 9783796546723
    Serie: Das lange 18. Jahrhundert Volume 1
    Inhalt: Lesen und Träumen verbindet auf den ersten Blick wenig. Lesen ist Kulturprodukt, Träumen hingegen, um es mit den Worten von C. G. Jung zu sagen, «Naturprodukt». Dennoch haben Lesen und Träumen Gemeinsamkeiten. Der weitgehend unerforschten Verwandtschaftsgeschichte, den Parallelen und Verbindungen von Lesen und Träumen widmen sich die Beiträge dieses Bandes in unterschiedlichen Hinsichten und historischen Perspektivierungen: Was und wie wird im Traum gelesen? Verwandelt sich das Ich im Traum und beim Lesen? Definitive Antworten auf diese Fragen sind nicht möglich. Das Buch wirft aber erhellende Schlaglichter im Blick auf das lange 18. Jahrhundert, als Leseträume zu einer Art experimenteller Werkstatt für die Erforschung der menschlichen Seele und ihrer ästhetischen Produktivität avancierten. À première vue, peu de choses lient l'activité de la lecture à celle du rêve. Lire est un produit culturel tandis que rêver, pour reprendre les mots de C. G. Jung, est un « produit naturel ». Cependant, la lecture et le rêve partagent aussi des points communs. Les contributions de ce recueil explorent, sous différents angles, l'histoire de la parenté entre lecture et rêve, ainsi que les similitudes et les affinités qui les relient, autant de questions jusqu'ici rarement étudiées. Que lit-on en rêve et comment se déroule cette lecture onirique ? Le moi se transforme-t-il dans le rêve ou pendant la lecture ? Ce livre ne prétend pas donner des réponses définitives à ces questions. Il jette cependant quelques coups de projecteur sur le « long » XVIIIe siècle, période où la lecture en rêve est promue au rang d'atelier expérimental permettant de sonder l'âme humaine et d'étudier sa productivité esthétique.
    Anmerkung: Beiträge teilweise französisch, teilweise deutsch
    Weitere Ausg.: ISBN 9783796546716
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Leseträume - Traumlektüren Basel : Schwabe Verlag, 2023 ISBN 9783796546716
    Sprache: Französisch
    Fachgebiete: Komparatistik. Außereuropäische Sprachen/Literaturen
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Lesen ; Traum ; Geschichte 1693-1908 ; Aufsatzsammlung
    Mehr zum Autor: Gantet, Claire 1967-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Brussels : Peter Lang AG, Internationaler Verlag der Wissenschaften
    UID:
    gbv_1016470045
    Umfang: 1 Online-Ressource (322 p)
    Ausgabe: 1st, New ed
    ISBN: 9783035201215
    Serie: Convergences 65
    Inhalt: Depuis la fin du XVIIIe siècle, la France et l’Allemagne se sont retrouvées face à face, opposées l’une à l’autre selon un schéma qui s’est constamment nourri de symboles et de récits de nature antagoniste. Dans la mesure où les mythes décrivent « ce qui n’a jamais existé et ce qui se perpétue », ils constituent un matériau servant à forger sa propre identité en se démarquant de celle du voisin. Par la suite, les relations franco-allemandes furent toujours et encore marquées par des conflits et des guerres, de telle sorte que l’image de l’autre comme « ennemi héréditaire » s’est solidement ancrée dans la perception mutuelle, de part et d’autre du Rhin, jusqu’au milieu du XXe siècle. Mais si les mythes politiques, en tant qu’armes mentales, peuvent être des forces motrices des conflits, ils peuvent aussi contribuer – à l’exemple des relations franco-allemandes après 1945 – à transformer les anciens « ennemis » en « amis » héréditaires. Cet ouvrage analyse les perceptions, la construction des stéréotypes, les mises en scène politiques, mais aussi les tabous et parfois les retours du refoulé.Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts standen sich Deutschland und Frankreich feindlich gegenüber. Ihr Antagonismus wurde von einem Schema bestimmt, das sich beständig durch gegensätzliche Symbole und Narrative nährte. Indem Mythen beschreiben, «was niemals existiert hat und was weiter fortlebt», bilden sie ein identitätsstiftendes Material, mit dem sich beide vom Nachbarn abgrenzten. In der Folge blieben die deutsch-französischen Beziehungen von Konflikten und Kriegen bestimmt, so dass das Bild vom «Erbfeind» bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts tief in der wechselseitigen Perzeption auf beiden Seiten des Rheins verankert blieb. Aber wenn politische Mythen als mentale Waffen Katalysatoren für Konflikte sein können, so können sie auch dazu beitragen – wie die deutsch-französischen Beziehungen nach 1945 zeigen –, aus ehemaligen Feinden «Erbfreunde» werden zu lassen. Dieser Band untersucht Perzeptionen, Konstruktionen von Stereotypen, politischen Inszenierungen, aber auch Tabus und bisweilen die Rückkehr von bereits überwunden geglaubten Repräsentationen
    Inhalt: «Die Beiträge bieten neue Sichtweisen auf bekannte Prozesse, verfolgen anregende wie unkoventionelle Fragestellungen und erlauben erhellende Einblicke in wenig erforschte Themen. Hervorzuheben ist zudem der durchweg interdisziplinäre Ansatz, den die hier zu Wort kommenden Historiker, Kultur-, Literatur- und Politikwissenschaftler/-innen verfolgen.» (Matthias Waechter, Sehepunkte 12, 2012/11)
    Inhalt: Contenu/Inhalt: Sylvain Schirmann : Introduction – Hartmut Stenzel : Le tabou de la défaite. « Le Tour de la France par deux enfants » et le discours identitaire sous la Troisième République – Esther Suzanne Pabst: Ob Feind, ob Freund: Der Mythos der Gegengeschlechtlichkeit in den deutsch-französischen Beziehungen – Patrice Arnaud : Les Allemands vus par les requis français pour le travail obligatoire. De l’atténuation des préjugés sur l’ennemi héréditaire à la réconciliation franco-allemande – Corine Defrance : Construction et déconstruction du mythe de la réconciliation franco-allemande au XXe siècle – Andreas Wilkens : Retour à Rapallo. A propos d’un mythe qui vient de loin – Jean-Paul Cahn : La guerre d’Algérie et le rapprochement franco-allemand : tabous et oubli – Eckard Michels: Deutsche in der Fremdenlegion (1945-1962): Mythen und Realitäten – Sandra Tauer: Das Stereotyp des naturliebenden Deutschen. Wahrnehmung und Selbstwahrnehmung beim Ausbau der Kernenergie am Oberrhein – Julien Thorel : Les réminiscences du mythe du Sonderweg dans la perception française de la politique ouest-allemande durant les années 1970 et 1980 – Marion Gaillard : Le couple franco-allemand à l’épreuve de la réunification : la mise à jour des non-dits ? – Hanna Milling: Abschied vom deutsch-französischen Tandem und Rückkehr zur Erbfeindschaft? Vom Einfluss nationaler Stereotypen und Mythen auf die französische Wahrnehmung des wiedervereinten Deutschlands – Christine Pflüger : Le tabou de la défaite et le recours à la Révolution. Le rôle du discours révolutionnaire dans les représentations littéraires et historiographiques de l’occupation allemande en France (1940-1944) entre l’immédiat après-guerre et les années 1950 – Clemens Klünemann: Der Mythos der Kontinuität. Eine deutsch-französische Erinnerung an den Widerstand im Spannungsfeld zwischen republikanischer Legitimität und staatlicher Souveränität – Ulrich Pfeil : Le mythe des partis-frères. Les relations entre PCF et SED dans les années 1970 – Sandra Schmidt: Französische Literatur im literarischen Spannungsfeld des geteilten Deutschlands – Ulrich Pfeil : Mythes et tabous des relations franco-allemandes au XXe siècle - en guise de conclusion
    Weitere Ausg.: ISBN 9783034305921
    Weitere Ausg.: Available in another form ISBN 9783034305921
    Sprache: Französisch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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