Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
Filter
  • Online Resource  (639)
  • Stabi Berlin  (563)
  • Alice Salomon HS  (75)
  • HNE Eberswalde  (4)
Type of Medium
Region
Virtual Catalogues
Access
  • 1
    UID:
    almafu_(DE-604)BV046905474
    Format: 1 Online-Ressource (587 Seiten).
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 978-3-7489-0755-8
    Series Statement: Würzburger Universitätsschriften zu Geschichte und Politik 18
    Content: Binationale Verhältnisse hängen eng mit in der Bevölkerung verbreitetem Wissen und stereotypen Ansichten über die Geschichte des jeweils anderen Landes zusammen, so auch zwischen Deutschland und Italien. Was aber lernten Italiener in der Schule über deutsche Geschichte und wie entwickelten sich historische Wissensbestände und Urteile im Laufe der Zeit? Wer nahm Einfluss auf die Schulbücher und wie veränderten die Wechselfälle des 20. Jahrhunderts den Stoff? Die Studie zeigt, dass die italienische Selbstwahrnehmung mit der deutschen Geschichte verbunden ist, und analysiert die Struktur des Schulbuchwissens zwischen Wissenschaft und Massenmedien, zwischen Sinnstiftung, Erkenntnissuche und Propaganda. Sie gibt einen Überblick über Vorstellungen zur deutschen Geschichte in der italienischen Öffentlichkeit sowie über das italienische Schulsystem und seine Lehrpläne. Damit stellt sie einen Beitrag zu den Hintergründen aktueller Missverständnisse zwischen Deutschland und seinem Nachbarn dar
    Note: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 543-587 , Dissertation Universität Würzburg 2019
    Additional Edition: ISBN 9783848766987
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Ikonisches Wissen Baden-Baden : Nomos, 2020 ISBN 9783848766987
    Language: German
    Subjects: History , Education
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Deutschlandbild ; Schulbuch ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Author information: Müller, Eva 1981-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    UID:
    almahu_9949465361302882
    Format: 1 online resource (353 pages)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 9783839409701
    Series Statement: Kultur und soziale Praxis
    Note: Cover -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- Grenzen - Frontiers, Borders und Boundaries -- Border Studies -- Kollektive Identität und Grenzziehung -- Die Bedeutung nationalstaatlicher Grenzen -- Der Grenzübertritt und die Grenzkontrolle -- Frontiers, Borders, Boundaries -- Zusammenfassung -- Rahmenbedingungen polizeilicher Kooperation -- Grundbegriffe des Forschungsfeldes Polizei -- Was ist Polizei? -- Das Aufgabengebiet der Polizei -- Internationale polizeiliche Kooperation: Ebenen und Entwicklung -- Typen internationaler Polizeikooperation -- Die Vorläufer -- Supranationale Polizeikooperation -- Schengen -- Besonderheiten grenzpolizeilicher Kooperation -- Nationale Souveränität und internationale Polizeikooperation -- »Sicherheitsfeld« und Sicherheitsdiskurs -- Zusammenfassung -- Der Sonderfall: Grenzpolizeiliche Kooperation -- Zwei Grenzschutzbehörden -- Bundesgrenzschutz/Bundespolizei -- Straż Graniczna -- Bedingungen und Motive der deutsch-polnischen Zusammenarbeit -- Strukturelle Bedingungen für die Kooperation der Grenzschutzbeörden -- Motive für die Kooperation der Grenzschutzbehörden -- Der europäische Sicherheitsraum -- Polen als »Juniorpartner« -- Die Basis der Kooperation -- Deutsch-polnische Zusammenarbeit an der Oder -- Strategien und Taktiken -- Kooperation vor 1990 -- Kooperation nach 1990 -- Gemeinsame Streifen -- Kontaktdienststelle -- Ein-Stopp-Kontrolle -- Die Zukunft der deutsch-polnischen Grenzschutzkooperation -- Zusammenfassung -- Die Feldforschung -- Der Zugang -- Orte der Feldforschung -- Der Arbeitsplatz -- Der Grenzübergang Olszyna -- Die Stadtbücke Frankfurt (Oder) -- Der Autobahnübergang Świecko -- Der Bahnhof Frankfurt (Oder) -- Die Grüne Grenze -- Die Sozialstruktur der Grenzschützer -- Methode und Feldforschungssituation -- Zusammenfassung -- Boundaries - Fremde Nachbarn. , Die deutsch-polnische Geschichte als Rahmenbedingung für die Kooperation -- Das deutsch-polnische Verhältnis in historischer Perspektive -- Eine kurze Geschichte der deutsch-polnischen Grenze -- Far away, so close - Schwierigkeiten des Kennenlernens -- Die deutsch-polnische Grenzregion -- Frankfurt (Oder) und Słubice -- Boundary-Drawing als Handlungsstrategie -- Bilder vom Anderen -- Europäisches Ost-West-Othering -- Sprachkenntnisse -- Boundaries im Kontext der Kooperation -- Zusammenfassung -- Borders - Der Einfluss der Behöden -- Konfliktrelevante Unterschiede zwischen den Organisationen -- Differierende Institutionalisierungsprozesse -- Militär vs. Polizei -- Disziplin und Respekt -- Technische und finanzielle Mittel der Grenzschutzbehörden -- Verdienst und Schichtzeiten -- Inszenierung der Arbeitsethik -- Cop Culture -- Zur Relevanz von Cop Culture -- Merkmale der Cop Culture -- Cop Culture als trennendes und verbindendes Element im Grenzschutz -- Die Cop Culture und die Grenzschutzkooperation -- Die polizeiliche Kantinenkultur -- Zusammenfassung -- Frontiers - Die Aushandlung der Grenze -- Der Begriff der Frontier in Europa -- Polen als »Juniorpartner« -- Osteuropas »Rückkehr nach Europa« -- Der »Juniorpartner« -- Die Pufferzone -- Die Zivilisierung des polnischen Grenzschutzes -- Homogenisierung im rechtlichen und technischen Bereich -- Der polnische Grenzschutz als Lernender -- Die Inszenierung der Kooperation -- Street Cops und Management Cops -- Leitbilder -- Deutsche und polnische Inszenierungen der Grenzsicherung -- Politische Vorgaben vs. Alltagsrealität -- Kontraproduktive Verbindungen -- Keine Verbindung über die Cop Culture -- Zusammenfassung -- Fazit: Zur Relevanz von Vertrauen -- Wem vertraut Europa? -- Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser -- Vertrauen zwischen den Grenzschutzbehörden -- Vertrauen zwischen Akteuren. , Schlussfolgerungen -- Literatur.
    Additional Edition: Print version: Schwell, Alexandra Europa an der Oder Bielefeld : transcript,c2015 ISBN 9783899429701
    Language: German
    Keywords: Electronic books. ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    UID:
    b3kat_BV048664290
    Format: 1 Online-Ressource (269 Seiten)
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783866187399
    Content: Vietnam, Deutschland - zwei Länder, wie sie in kultureller, sozialer, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht kaum unterschiedlicher sein können. Die verschiedenen Beiträge des Bandes behandeln jedoch ein gemeinsames Thema: die Zukunft der Städte in beiden Ländern, fokussiert auf den Verkehrssektor als den Blutbahnen und Nervensträngen des urbanen Organismus. Der Leser findet unterschiedliche Perspektiven und Ansätze und ungewöhnliche Facetten des Themas: Wie wirken sich Entwicklungen in einem Land auf die globalen Zusammenhänge aus und damit auch auf jedes einzelne andere Land? Welche Vorstellungen haben wir von der Stadt der Zukunft? Wie müssen wir die Städte heute organisieren, damit es morgen dort noch lebenswerte Bedingungen gibt? Was sind nachhaltige städtische Transportssysteme? Und was ist zu tun, um die gegenwärtigen Transportsysteme zukunftsfest zu machen? Der hier vorgelegte Band geht zurück auf zwei Konferenzen - 2010 in Hanoi, 2011 in Bremen. Er dokumentiert diesen deutsch-vietnamesischen Dialog und den Austausch zwischen Vertretern unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen: Ingenieurwesen, Geschichtswissenschaft, Kulturwissenschaft, Kunstwissenschaft, Politikwissenschaft, Raumplanung, Verkehrsökonomie und Volkswirtschaftslehre. Er wurde ermöglicht durch eine Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland im Rahmen des Jahres "Deutschland in Vietnam 2010"
    Language: German
    Keywords: Vietnam ; Deutschland ; Großstadt ; Lebensqualität ; Öffentlicher Personennahverkehr ; Nachhaltigkeit ; Verkehrsplanung ; Konferenzschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    UID:
    almafu_(DE-604)BV046322418
    Format: 1 Online-Ressource (430 Seiten) : , Illustrationen, Diagramme.
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 978-3-8452-9449-0
    Series Statement: Internationale Beziehungen Band 26
    Content: Weder die etablierten Theorien der Internationalen Beziehungen noch gängige Außenpolitiktheorien können zufriedenstellend erklären, warum sich Staaten an militärischen Auslandseinsätzen beteiligen und was dabei das konkrete Ausmaß ihrer Unterstützung bestimmt. Der Autor schließt diese Lücke unter Rückgriff auf die Theorie öffentlicher Güter. Am Beispiel Deutschlands zeigt er auf, dass die Unterstützung von Auslandseinsätzen durch die Produktion privater (länderspezifischer) Güter wie einer guten Reputation als Bündnispartner motiviert ist und dabei eine Unterstützungshöhe gewählt wird, die den höchsten privaten Nutzen erwarten lässt. Erst die Aussicht auf die Produktion privater Güter schafft einen Anreiz zur Einsatzbeteiligung, weil sich der private Nutzen nicht durch Trittbrettfahren maximieren lässt. Die Realisierung der humanitären Einsatzziele in Form der Bereitstellung öffentlicher Güter wie dem Schutz der Menschenrechte wird damit zu einem Nebenprodukt der Erzeugung privater Güter
    Note: Dissertation Universität Bremen 2017
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-8487-5274-4
    Language: German
    Subjects: Political Science
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Militärischer Einsatz ; Ausland ; Friedensmission ; Anreiz ; Öffentliches Gut ; Bereitstellung ; Menschenrecht ; Militärischer Einsatz ; Ausland ; Friedensmission ; Anreiz ; Öffentliches Gut ; Produktion ; Prestige ; Friedensmission ; Militärischer Einsatz ; Ausland ; Nationales Interesse ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Author information: Kocks, Alexander 1973-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 5
    UID:
    b3kat_BV040326365
    Format: 1 Online-Ressource (180 S.)
    Edition: 1. Aufl
    ISBN: 9783428513956
    Note: Inhaltsübersicht: 1. Teil: Einleitung und Zielbeschreibung: A. Einleitung - B. Zielbeschreibung - 2. Teil: Die aktuelle Bedeutung der deutschen Sprache im Recht der EU: A. Rechtliche Grundlagen der Sprachenregelung in der EU: Sprachregelungen auf der Ebene des europäischen Primärrechts - Sprachregelungen auf der Ebene des europäischen Sekundärrechts - B. Die Umsetzung der bestehenden Sprachregelungen in der EU-Praxis: Die Phase deutlicher Verstöße von 1990 bis 1993 - Die Phase der beginnenden Verbesserung von 1994 bis 1999 - Die Phase deutlicher Verbesserung von 2000 bis heute - Fazit zur tatsächlichen Entwicklung des Deutsch von 1990 bis heute - C. Rechtliche Konsequenzen bei Nichtbeachtung des Sprachregimes: Verstöße im amtssprachlichen Bereich von EU-Tätigkeit - Verstöße im arbeitssprachlichen Bereich von EU-Tätigkeit - Bewertung der rechtlichen Konsequenzen bei Sprachverstößen - 3. Teil: Zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten des Deutsch in der EU: A. Der Europäische Rat von Kopenhagen - B. Herausforderungen der Osterweiterung für die EU - C. Lösungsansätze zur Sprachproblematik der Osterweiterung: Vollsprachenregime in demokratisch bedeutsamen Bereichen - Eingeschränktes Sprachregime bei interner Arbeit - 4. Teil: Schlußbetrachtung - Anhang - Literaturverzeichnis - Sachwortverzeichnis , Main description: Der Verfasser untersucht die aktuelle und zukünftig mögliche Bedeutung der deutschen Sprache im Recht der EU. Nach der Einleitung und Zielbeschreibung im ersten Teil der Arbeit widmet sich Teil 2 der aktuellen Bedeutung der deutschen Sprache. Ausführlich werden die sprachlichen Regelungen im Primär- sowie im Sekundärrecht behandelt. Daran schließt sich eine kritische Analyse der Rechtswirklichkeit in der EU an, wobei vielfach Verstöße zu Lasten der deutschen Sprache festgestellt werden. Außerdem geht der Autor den rechtlichen und politischen Möglichkeiten nach, Verstößen gegen das Sprachregime entgegenzuwirken. -- Im dritten Teil der Untersuchung widmet sich Markus A. Kürten der Zukunft der deutschen Sprache. Dabei geht er auf die enormen Anforderungen der Osterweiterung für die Gemeinschaft in sprachlicher Hinsicht ein und unterbreitet auch Vorschläge zur Verhinderung eines "Babylon in Brüssel". Insbesondere empfiehlt er eine verbindliche Festlegung der Arbeitssprachen auf Englisch, Französisch und Deutsch. Abschließend kommt er zu dem Ergebnis, daß der hohe Gemeinschaftswert der kulturellen Vielfalt es verbietet, eine einzige Sprache zur Lingua franca der Union zu erheben , Review quote: "Die Bedeutung des Deutschen als Arbeitssprache in der Europäischen Union ist besonders im Vergleich mit Englisch und Französisch noch ausbaufähig. Diese Feststellung stellt eine euphemistische Umschreibung des Tatbestandes dar. Denn im internen Dienstgebrauch der Gemeinschaftsorgane, allen voran der Kommission, spielt die deutsche Sprache, wie Markus Kürten konstatiert, eine verschwindend geringe Rolle. Während das Deutsche seit den Römischen Verträgen authentische Vertragssprache und auch gleichberechtigte Amtssprache ist, die von den EU-Organen im Rechtsverkehr nach außen verwendet wird, findet die Kommunikation im inneren Geschäftsbetrieb insbesondere der Kommission praktisch so gut wie nie auf deutsch statt - obwohl nach einer nicht veröffentlichten Protokollerklärung von 1993 nominell auch Deutsch neben (dem tatsächlich dominierenden) Englisch und (dem mittlerweile seltener verwendeten) Französisch als Arbeitssprache vorgesehen ist. -- , Die unterschiedliche Sprach(en)regelung in den einzelnen Gemeinschaftsorganen basiert auf einer durch Verordnung erteilten Ermächtigung, in den Geschäftsordnungen festzulegen, wie die Sprachenfrage im einzelnen zu regeln ist. Die getroffenen Regelungen reichen von dem im Europäischen Parlament herrschenden sogenannten Vollsprachenregime bis zu einem aus Effektivitätsgründen auf drei Sprachen (Englisch, Französisch und Deutsch) reduzierten Arbeitsregime, bei dem in der Praxis Englisch bei weitem am häufigsten gesprochen wird. Diese Entwicklung ist nicht etwa deshalb unbedenklich, weil hier der 'unmittelbare Bürgerbezug fehlt', wie Kürten meint. , Die Sprachfrage ist ein Politikum ersten Ranges, und in Europa gilt nicht nur, daß maßgeblich (mit-)bestimmt, wer Nettozahler ist, sondern auch und vor allem, wer seine Sprache als Kommunikationsmittel und Träger je eigener spezifischer (Rechts-)Kultur durchzusetzen vermag: So wie gesprochen wird, wird auch gedacht und entschieden, wie die frankophone Arbeitspraxis der europäischen Gerichtsbarkeit beweist. -- Nun ist einzuräumen, daß ungeachtet des im europäischen Primärrecht verankerten Prinzips der sprachlichen Gleichberechtigung der Mitgliedstaaten zur Vermeidung eines 'babylonischen Sprachgewirrs', das heißt zur Herstellung und Bewahrung der Handlungsfähigkeit auch in sprachlicher Hinsicht, ein eingeschränktes Sprachregime bei der internen Arbeit unumgänglich ist. Nur darf dabei die deutsche Sprache, die in der Europäischen Union noch immer am weitesten verbreitete Muttersprache, nicht einfach unter den Tisch fallen. -- , Doch wie kann dies verhindert werden? Kürten setzt ebenso wie die Bundesregierung, die ein das Deutsche einschließendes Drei-Arbeitssprachen-Regime als Mindeststandard anstrebt, auf Sprachkurse des Goethe-Instituts für Bedienstete der EU sowie gezielte Personalpolitik. So richtig und wichtig diese Maßnahmen sind, sie ersetzen nicht eine ebenso umsichtig wie zielstrebig zu betreibende Sprachpolitik als Element deutscher Außen- und Europapolitik. Aber eine solche ist nicht einmal in Ansätzen erkennbar. Kürten verspricht sich große Chancen zur Änderung der Situation durch die EU-Ost-Erweiterung. Diese führt allerdings nicht ohne weiteres zu einer Stärkung der deutschen Sprache. Schon die Beitrittsverhandlungen wurden ganz überwiegend, wenn nicht ausschließlich in Englisch geführt, und auch die in Brüssel tätigen Beamten der Beitrittsstaaten bedienen sich hauptsächlich der englischen Sprache. -- , Die mit der EU-Ost-Erweiterung verbundene Chance, in einer konzentrierten Aktion Deutschlands, Österreichs und der Beitrittsländer Deutsch als dritte Arbeitssprache in einer verbindlichen Regelung zu etablieren, ist verpaßt worden. Doch was will man von der politischen Klasse eines Landes erwarten, die sich (von wenigen rühmlichen Ausnahmen abgesehen) der Bedeutung der eigenen Sprache seit langem nicht mehr bewußt ist, sie weder im In- noch im Ausland pflegt, sondern - wie die Rechtschreibreform und die als 'brain-up' titulierte 'Bildungsinnovation' exemplarisch zeigen - entweder verhunzt oder gar nicht mehr gebraucht. Im übrigen fürchtet diese politische Klasse offenbar nichts mehr als den Vorwurf, 'einem irgendwie gearteten deutschen Machtstreben oder deutschen Kulturimperalismus das Wort zu reden'. Kürten setzt sich darüber hinweg und fordert mit guten Gründen die Anerkennung und Praktizierung des Deutschen als dritte Arbeitssprache. , Denn ohne Deutsch und Französisch als gebräuchliche weitere Sprachen in den Institutionen Europas dürfte das Englische endgültig zur europäischen Lingua franca werden. Der auf Sprachenvielfalt angewiesenen kulturellen Vielfalt, die den eigentlichen Reichtum Europas bildet, würde damit schwerer Schaden zugefügt." Christian Hillgruber, in: FAZ, 6.10.01 (Politische Bücher) , Dissertationsschrift, --Zugl.: @
    Language: German
    Subjects: Law
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Europäische Union ; Amtssprache ; Deutsch ; Europäische Union ; Sprachpolitik ; Deutsch ; Europäische Union ; Sprachenrecht ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 6
    UID:
    b3kat_BV048664064
    Format: 1 Online-Ressource (482 Seiten)
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783428523214
    Series Statement: Schriften zum Internationalen Recht
    Content: Die Internationalisierung der Kapitalmärkte sowie die internationale Verbreitung von Übernahmeangeboten führen zunehmend zu grenzüberschreitenden Angeboten, die zur Klärung vieler Fragen Anlass geben. Nicht aufeinander abgestimmte, nationale Kollisionsnormen können dazu führen, dass auf Angebote unterschiedliche nationale Vorschriften Anwendung finden. Das wiederum kann zur Kollision von Normen führen, kann aber auch - bei voneinander abweichenden Kollisionsnormen - zu Regelungslücken führen. Aufgabe dieses Bandes ist es, ein umfassendes rechtliches Lösungssystem für grenzüberschreitende Übernahmeangebote zu entwickeln, das Normenkollisionen und -lücken vermeidet bzw. bestmöglich bewältigt. ((Absatz)) Nach Skizzierung der Konfliktlage, insbesondere im transatlantischen Verhältnis, und einer ausführlichen Behandlung der dogmatischen Grundlagen, stellt der Verfasser die in Deutschland, Europa und den USA vorhandenen Lösungsansätze dar. ((Absatz)) Der Autor kommt zum Ergebnis, dass zur Lösung verschiedene Instrumentarien angewendet werden müssen. Der Anwendungsbereich des WpÜG und der EU-Übernahmerichtlinie muss anhand des Völkerrechts, des europäischen Primärrechts und kollisionsrechtlicher Grundsätze ausgelegt bzw. korrigiert werden. Die Rechts- und Amtshilfe sollten über den Anwendungsbereich des WpÜG hinaus erweitert werden. §§ 14, 24 WpÜG sind erweiternd auszulegen. Nationale Institutionen müssen staatliche Interessen abwägen, was u. a. in einem neuen § 24 a WpÜG normiert werden sollte. Die BaFin sollte den Bieter u. U. davon befreien, einzelne WpÜG-Normen zu beachten. Dieses Programm wird helfen, Probleme bei grenzüberschreitenden Angeboten interessengerecht und dogmatisch überzeugend zu lösen
    Language: German
    Subjects: Law
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 7
    UID:
    almahu_9949628259702882
    Format: 1 online resource (654 p.)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 3-8394-5380-1
    Series Statement: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung ; 197
    Content: Welchen Platz nehmen die Kämpfe von Gewerkschaften und anderen sozialen Bewegungen in der kollektiven Erinnerung ein? Wie ist es um deren Errungenschaften bestellt? Was stärkt die Werte sozialer Demokratie in der Erinnerungskultur? Die Beiträger*innen des Bandes bieten erstmals ausführliche Einblicke in die Erinnerungsgeschichte sozialer Kämpfe und Auseinandersetzungen um Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit. An wen oder an was erinnert wurde, erweist sich dabei immer auch als Machtfrage, als Kampf um In- und Exklusion. Dieser Band stellt somit nicht nur einen ersten Schritt auf dem Weg zu einer Erinnerungsgeschichte sozialer Demokratie dar, sondern leistet zudem einen Beitrag zur politischen Debatte der Gegenwart.
    Note: Cover -- Inhalt -- Vorwort der Herausgeber -- Erinnerungsgeschichte sozialer Demokratie -- Methodische und konzeptionelle Vorüberlegungen -- Erinnerungskulturen zwischen Traditionspflege und Konflikt -- Soziale Demokratie -- Die marginale Repräsentation sozialer Demokratie im kulturhistorischen Museum -- Gleichheit -- Gleichheitsversprechen und ihr Erinnern im geteilten und vereinten Deutschland -- Gleichstellung der Geschlechter -- Die eigene Geschichte erzählen -- Warum finden Frauen in der Demokratiegeschichte so wenig Beachtung? -- Gewerkschafterinnen in der Erinnerungskultur der Gewerkschaften -- Migration -- Welche Erinnerungskultur braucht die Einwanderungsgesellschaft? -- Gewerkschaftliche Erinnerung an Migration -- Ausländische Arbeitsmigrant*innen im »Arbeiter-und-Bauern-Staat« -- Sozialversicherung -- Die deutschen Gewerkschaften und die IAO (1919 bis 1970er Jahre) -- Die Sozialversicherung in der Erinnerungskultur der Gewerkschaften -- Gewerkschaften -- Traditionspflege - Selbstkritische Aufarbeitung - Diskursfähigkeit -- Die Generalkommission der Gewerkschaften Deutschlands -- Gewerkschaften und NS-Vergangenheit -- Arbeitskämpfe und Tarifpolitik -- Demokratisierung von Erinnerungskultur -- Streik und Erinnerung -- Arbeit am Gedächtnis -- Mitbestimmung -- Fluides Gedächtnis -- Vom Meilenstein demokratischer Neuordnung zum Auslaufmodell -- Ein schöngeredeter Misserfolg? -- Europa -- »Europa« als Ressource? -- Der DGB, die deutschen Gewerkschaften und Europa -- Neue soziale Bewegungen -- Das Vergessen der Lehrlingsbewegung -- Gemeinsame Traditionen? -- DDR/Transformation -- Zwischen Straße, Hinterzimmer und Betrieb -- Erinnerungskultur und Erinnerungspolitik -- Abschlussempfehlungen der Kommission »Erinnerungskulturen der sozialen Demokratie« -- Autorinnen und Autoren. , In German.
    Additional Edition: ISBN 3-8376-5380-3
    Language: German
    Subjects: History , Economics , Political Science , Sociology
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Aufsatzsammlung
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 8
    UID:
    b3kat_BV040326270
    Format: 1 Online-Ressource (153 S.)
    Edition: 1. Aufl
    ISBN: 9783428518753
    Note: Inhalt: H. Meyer, Die deutsche Krankheit: Organisierte Unverantwortlichkeit? - H. H. von Arnim, Reform der Reformfähigkeit - W. Renzsch, Ist der deutsche Föderalismus deformiert? Analyse und mögliche Abhilfe - J. Linck, Haben die deutschen Landesparlamente noch eine Zukunft? - V. von Prittwitz, Wahl ohne Auswahl? Probleme des deutschen Wahlrechts im europäischen Vergleich - H. Merten, Probleme der politischen Parteien am Beispiel ihrer Finanzierung - H. H. von Arnim, Das Hambacher Fest von 1832: Ein Symbol für Einheit und Freiheit - R. Pohl, Aufbau Ost: eine Sackgasse? - R. Wahl, Ämterpatronage: ein Krebsübel der Demokratie? - J. Graf Lambsdorff / M. Nell, Korruption und ihre Bekämpfung: Wo steht Deutschland? , Main description: Vor zweieinhalb Jahrzehnten sprach alle Welt von der "englischen Krankheit". Heute blickt das Ausland - gelegentlich nicht ohne Schadenfreude - auf uns herab und spricht von der "German disease". Die Ursachen dafür sind vielfältig. Im Bereich der Politik fehlt es keineswegs nur am guten Willen der Akteure, was durch den berühmten "großen Ruck" zu beheben wäre. Vielmehr stimmt mit unserem politischen System etwas nicht. Diese Erkenntnis ist inzwischen in der Mitte der Politik angekommen. Es herrscht organisierte Unverantwortlichkeit, eine Formulierung, die nicht etwa von Revoluzzern stammt, sondern etwa von den CDU-Politikern Roland Koch und Jürgen Rüttgers sowie vom ehemaligen Bundespräsidenten Johannes Rau verwendet wurde. Systemmängel lähmen die Regierungen und die Bürger. Zwischen den Herausforderungen, denen die Republik gegenübersteht, und der erforderlichen Reformfähigkeit klafft eine große Diskrepanz. Für jedermann deutlich wurde dies beim Scheitern der Föderalismuskommission. Sie zerbrach an den Mängeln, die sie beheben wollte. Bedenkt man, dass eine grundlegende Föderalismusreform allgemein als Voraussetzung für die Realisierbarkeit anderer Reformen angesehen wurde ("Mutter aller Reformen"), so wird deutlich, in welcher selbst fabrizierten "Falle" sich Deutschland verfangen hat. Dieser Thematik war die 7. Speyerer Demokratietagung gewidmet. Es ging dabei nicht nur um die Analyse, sondern auch um mögliche Abhilfevorschläge. Beiträge von Hans Herbert von Arnim, Johann Graf Lambsdorff, Joachim Linck, Heike Merten, Hans Meyer, Rüdiger Pohl, Wolfgang Renzsch und Rainer Wahl beleuchten die Problematik in bester Speyerer Tradition aus interdisziplinär-wissenschaftlicher und zugleich aus praktischer Sicht , Review quote: "Für alle, denen es um das langfristige Wohl Deutschlands geht, sei dieser Band zur Lektüre empfohlen!" Werner Lachmann, in: Wirtschaft und Ethik, Nr. 1/Juni 2011
    Language: German
    Keywords: Deutschland ; Politische Krise ; Verfassungsreform ; Deutschland ; Föderalismus ; Reform ; Konferenzschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 9
    UID:
    b3kat_BV046862157
    Format: 1 Online-Ressource (528 Seiten)
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783428522965
    Series Statement: Schriften zu Kommunikationsfragen
    Content: Lena Wallenhorst vergleicht zunächst anhand der aktuellen Rechtsprechung den Persönlichkeitsrechtsschutz in Deutschland und England. Sie zeigt auf, wie ausgehend vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte die Tendenz in beiden Ländern dahin geht, den rechtlichen Schutzstandard des Einzelnen gegenüber einer immer aggressiveren Berichterstattung der Medien zu erhöhen, der trotzdem teilweise unzureichend bleibt.Die sich daneben entwickelnde Presseethik kann die Grenzen dieses Schutzes enger fassen und klarere Verhaltensmaßstäbe festlegen, als dies dem Recht möglich ist. Ihre Grundsätze finden sich insbesondere im Pressekodex (Deutschland) bzw. dem Code of Practice (England), die vom Deutschen Presserat bzw. der Press Complaints Commission, d. h. von Selbstkontrollorganen entwickelt werden. Ihre Einhaltung kann in einem eigenständigen Beschwerdeverfahren überprüft werden. Die Autorin analysiert die dabei entstehende Spruchpraxis in beiden Ländern und kommt zu dem Ergebnis: Billig ist heute, was Recht ist. Denn die aktuelle Presseselbstkontrolle nutzt ihre Möglichkeiten nicht, das Medienpersönlichkeitsrecht sinnvoll zu ergänzen.Zuletzt zeigt Lena Wallenhorst Chancen und Perspektiven der Selbstkontrolle als Regulierungsinstrument auf und entwickelt Anforderungsmaßstäbe, an denen sich ein funktionierendes Modell ausrichten sollte
    Language: German
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 10
    UID:
    b3kat_BV048370680
    Format: 1 Online-Ressource (292 Seiten)
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783866185708
    Series Statement: Arbeit und Leben im Umbruch
    Content: Leitende Frage des Buchs ist: Was sind die spezifischen Merkmale der Beziehung von Ärzten und ihren Patienten als personenbezogener Dienstleistung und welchen aktuellen Risiken und Veränderungen ist sie ausgesetzt? Basis der Bearbeitung dieser Frage sind zum einen empirische Erkenntnisse aus umfangreichen Interviews mit Münchner Hausärzten und ihren Patienten, zum anderen institutionentheoretische Analysen der Arzt-Patienten-Beziehung im Rahmen des deutschen Gesundheitssystems. Das Buch zeigt, dass eine theoretisch angeleitete und zugleich empirische unterstützte soziologische Dienstleistungsforschung wichtige Beiträge zum Verständnis des so oft diskutierten Verhältnisses von medizinischen Experten und Betroffenen im Gesundheitswesen liefern kann. Zu den zentralen Einsichten gehört die immense Bedeutung der direkt koproduzierten Leistung zweier interagierender Akteure mit unterschiedlichen Interessen und Kompetenzen, die es u.a. auch schaffen müssen, sich der Steuerungsversuche durch den Gesetzgeber oder öffentlichen Diskussionen zur Gestaltung der Arzt-Patienten- Interaktion zu entziehen
    Language: German
    Subjects: Sociology
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. Further information can be found on the KOBV privacy pages