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  • 1
    UID:
    gbv_1040585442
    Format: 262 Seiten
    ISBN: 9783608964301 , 3608964304
    Content: Der Vorwurf des Rechtsbruchs in der Flüchtlingspolitik gehört zu den wirkmächtigsten politischen Mythen unserer Zeit: Die These, dass Angela Merkel im Sommer 2015 Recht, Gesetz und Verfassung gebrochen und das Land einer »Herrschaft des Unrechts« unterworfen habe, hat eine Schneise der Radikalisierung durch das deutsche Parteiensystem gezogen, wie sie in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland kein Vorbild hat. Politiker, konservative Staatsrechtslehrer und Medien, die sich mit steilen Thesen profilieren wollten, haben die Rechtsbruch-Legende in die Welt gesetzt, genährt und verbreitet. Den Profit davon hatte am Ende die AfD: die nationalkonservative Protestbewegung, die der Vorwurf mobilisierte, ebnete der Partei einen Weg mitten ins bürgerliche Milieu. Horst Seehofer, Udo di Fabio, Hans Jürgen Papier und andere hatten Geister herbeigerufen, die sie schon bald nicht mehr kontrollieren konnten. Wie konnte die These vom angeblichen Rechtsbruch, die sich bei näherer Betrachtung als juristisch höchst angreifbar erweist, eine solche Sprengkraft entfalten? "Kein Vorwurf belastet die Regierung Merkel wie dieser: Rechte Kreise raunen, die Kanzlerin habe mit der Aufnahme von Flüchtlingen im Jahr 2015 einen Verfassungsbruch begangen. Vor allem die AfD verbreitet die Legende eines Rechtsbruchs. Die Autoren Maximilian Steinbeis und Stephan Detjen gehen der Frage nach, wem der Mythos nützt – und warum er die Demokratie gefährdet" (Platz 10 der Sachbuch-Bestenliste für Mai 2019)
    Note: Deutsch
    Language: German
    Subjects: Political Science , Law
    RVK:
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    Keywords: Deutschland ; Flüchtlingspolitik ; Rechtsverletzung ; Geschichte 2015
    URL: Cover
    URL: Cover
    Author information: Detjen, Stephan 1965-
    Author information: Steinbeis, Maximilian 1970-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    kobvindex_SLB837749
    Format: 262 Seiten , 21 cm
    ISBN: 9783608964301
    Content: Der Jurist Steinbeis ist Mitautor des Titels "Mit Rechten reden" (ID-G 47/17) und Experte für internationale Verfassungsfragen. Detjen war Chefredakteur des Deutschlandfunks. Die beiden Autoren beschäftigen sich akribisch-analytisch mit der Frage, wie die Mähr vom Rechtsbruch in der Flüchtlingspolitik durch die Kanzlerin im Jahre 2015 entstand. Sie stellen fest, dass es dazu weder einen richtigen Gelehrtenstreit noch gar einen Klärungsversuch vor dem Bundesverfassungsgericht gibt. In der hitziger gewordenen politischen Debatte hält sich die These, die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung habe gegen geltendes Recht verstoßen. Dies ist Wasser auf den Mühlen der Rechtspopulisten und stärkt vor allem die AfD. Die Verfasser belegen, dass die These Unsinn ist. Sie weisen auch den Medien eine Mitschuld zu, die komplizierte juristische Fragen nicht aufarbeiten wollen oder können. Demokratie und Flüchtlingspolitik lassen sich nicht gegeneinander ausspielen, und die Bundesrepublik ist in ein kompliziertes europäisches Rechtssystem eingebunden. - Fazit: Der Mythos ist Unsinn, aber gefährlich in der Wirkung!
    Content: Analyse des Streits um die Flüchtlingspolitik und Untersuchung des angeblichen Rechtsbruchs der Bundesregierung 2015.
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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