Umfang:
VII, 674 Seiten
,
Illustrationen, 1 Diagramm, 1 Karte
ISBN:
9783110633634
,
3110633639
Serie:
Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte Band 126
Inhalt:
Wie ging man in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Erbe des Massakers in Oradour um? Das Dorf, das Soldaten der Waffen-SS 1944 zerstörten und in dem sie 643 Menschen töteten, wurde in Frankreich das Symbol für das Leiden unter der deutschen Besatzung. Andrea Erkenbrecher untersucht, wie sich Politik, Justiz und Zivilgesellschaft in West-, Ost- und wiedervereinigtem Deutschland zu dem Verbrechen verhielten. Sie fragt nach der strafrechtlichen Verfolgung der Täter, Entschädigungszahlungen, der Rolle des deutschen Oradour-Revisionismus sowie den Möglichkeiten und Grenzen auf der Suche nach Versöhnung. Im Blick bleiben dabei stets die doppelte deutsche Nachkriegsgeschichte, die innerfranzösische Situation und nicht zuletzt die Erwartungen der Überlebenden und Hinterbliebenen des Massakers.
Anmerkung:
Gekürzte und überarbeitete Version der Dissertation - (Danksagung, Seite 627)
,
Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 639-667
,
Enthält ein Personenregister
,
Dissertation Ludwig-Maximilians-Universität München 2017
Weitere Ausg.:
ISBN 9783110633979
Weitere Ausg.:
ISBN 9783110637960
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Online-Ausgabe Erkenbrecher, Andrea Oradour und die Deutschen Berlin : De Gruyter Oldenbourg, 2023 ISBN 9783110637960
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
Schlagwort(e):
Massaker von Oradour-sur-Glane
;
Strafverfolgung
;
Entschädigung
;
Wiedergutmachung
;
Kollektives Gedächtnis
;
Massaker von Oradour-sur-Glane
;
Kriegsverbrechen
;
Vergangenheitsbewältigung
;
Geschichtsrevisionismus
;
Strafverfolgung
;
Entschädigung
;
Geschichte 1944-
;
Hochschulschrift
;
Historische Darstellung
;
Hochschulschrift
;
Historische Darstellung
;
Hochschulschrift
URL:
https://d-nb.info/1182483712/04
URL:
https://d-nb.info/1182483712/04
Mehr zum Autor:
Hudemann, Rainer 1948-
Mehr zum Autor:
Hockerts, Hans Günter 1944-
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