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Erscheinungszeitraum
  • 1
    UID:
    gbv_100890645X
    Umfang: 427 Seiten , Illustrationen , 20 cm
    ISBN: 9783835331907 , 3835331906
    Inhalt: Verlagsinfo: Anlässlich des 75. Jahrestages der Schlacht um Stalingrad werden erstmalig private Dokumente eines der prominentesten Generäle präsentiert. Walther von Seydlitz war einer der hochrangigsten Befehlshaber in Stalingrad. Nicht erst im Kessel bewegten ihn jedoch Zweifel an der NS-Eroberungs- und Militärpolitik. Er wandte sich nachdrücklich gegen Hitlers Durchhaltebefehl und forderte den Ausbruch aus dem Kessel. In der Gefangenschaft kooperierte er mit der Roten Armee und deutschen Kommunisten, um Hitlers Terrorregime zu beseitigen und den bereits verlorenen Krieg rasch zu beenden. Das Reichsgericht verurteilte ihn dafür in Abwesenheit zum Tode. Nach 1945 beendete Seydlitz die Kooperation mit der Roten Armee und wurde daraufhin auch in der Sowjetunion als Kriegsverbrecher zum Tode verurteilt und zu 25 Jahren Haft begnadigt. 1955 kehrte er schliesslich in die Bundesrepublik zurück, wo er wegen seines "Verrats" gesellschaftlich geächtet war. Seine erstmals publizierten Feldpostbriefe und Gefangenenpostbriefe aus den Jahren 1939 bis 1955 geben einen einzigartigen Einblick in den Verlauf des Zweiten Weltkrieges, in einer Mischung von privater Überzeugung, eigenständiger Analyse und militärischer Einsicht. Sie zeugen von einem Verfasser mit gradlinigem Charakter, der sich trotz der allgegenwärtigen Propaganda einen selbstständigen Blick auf die politischen und militärischen Ereignisse bewahrt hat
    Anmerkung: Auch als Online-Ausgabe erschienen
    Weitere Ausg.: ISBN 9783835342101
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): Seydlitz, Walther von 1888-1976 ; Sowjetunion ; Deutscher Kriegsgefangener ; Briefsammlung ; Biografie ; Briefsammlung ; Historische Darstellung ; Briefsammlung ; Briefsammlung ; Historische Darstellung ; Briefsammlung
    Mehr zum Autor: Ebert, Jens 1959-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    gbv_874052440
    Umfang: 240 Seiten , Illustrationen, Karten , 23 cm
    ISBN: 9783835330160 , 3835330160
    Serie: Visual History: Bilder und Bildpraxen in der Geschichte Band 3
    Inhalt: Arbeiten zur Visual History haben einen festen Platz in der Geschichtswissenschaft erobert. Die Forschung hat eine erstaunliche Vielfalt erreicht und verlangt nach konzeptioneller und methodischer Selbstverständigung. Dieser Band liefert exemplarische Einblicke in die Praxis der Visual History und versteht sich insofern als eine Bestandsaufnahme. Er versammelt Beiträge, die anhand verschiedener Bildgattungen Möglichkeiten des Umgangs mit den Quellen vorstellen. Sie sind nicht als Anleitungen gedacht, wohl aber als Best-Practice-Beispiele, die das Potenzial historischer Forschung am Bild ebenso ausloten wie die Fallstricke und Klippen. Hinzu kommen Aufsätze zu ausgewählten Methoden und Konzepten wie der seriell-ikonografischen Analyse, der Analyse von Bilddiskursen und der Akteursforschung
    Anmerkung: Literaturangaben
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Allgemeines
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    RVK:
    Schlagwort(e): Visual History ; Geschichte 1918-2016 ; Aufsatzsammlung
    Mehr zum Autor: Danyel, Jürgen 1959-
    Mehr zum Autor: Paul, Gerhard 1951-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    gbv_1665738251
    Umfang: 573 Seiten , Illustrationen , 23 cm
    ISBN: 9783835335868 , 3835335863
    Inhalt: "Die Geschichte des »Hannoverschen Anzeigers« als Spiegel einer bewegten Kultur- und Politikgeschichte.Wir wissen einiges über die hauptstädtische Presse in Berlin, auch der liberale Journalismus der »Frankfurter Zeitung« ist historisch gut erforscht. Vergleichsweise dürftig jedoch sind unsere Kenntnisse über die großstädtischen Zeitungslandschaften jenseits von Frankfurt und Berlin. Der Historiker Jens Flemming erzählt anschaulich eine umfassend recherchierte Geschichte des »Hannoverschen Anzeigers«, des auflagenstärksten Blattes der niedersächsischen Hauptstadt. Der »Anzeiger« war eine bürgerliche, parteipolitisch nicht gebundene Tageszeitung, die von einem rasch expandierenden Anzeigengeschäft profitierte. Nach seiner Gründung 1893 dominierte er innerhalb weniger Jahre den lokalen und regionalen Medienmarkt. Jens Flemming erzählt die rasante Entwicklung zur renommierten Tageszeitung bis zu ihrem Niedergang durch die nationalsozialistische Gleichschaltung. Er verknüpft elegant Familien-, Presse-, Kultur- und Politikgeschichte: Vom Wirken der Verleger August und Erich Madsack über die beteiligten Redakteure beleuchtet Flemming auch das sich wandelnde Profil der Zeitung, die Anpassungs- und Überlebensstrategien im Nationalsozialismus - und hier vor allem auch die moralpolitischen Kosten, die dafür zu entrichten waren." (Verlagsinformation)
    Inhalt: Inhalt: Einführung S. 7 ; Von Ostpreußen nach Hannover: August Madsack und der »Hannoversche Anzeiger« im späten Kaiserreich Herkunft und Wanderjahre S. 21 ;Ein »Anzeiger« für Hannover: Zeitungsgründung und Kommanditisten S. 37 ; Eine moderne Zeitung: Profile und Entwicklung S. 53 ; Frauenpolitik: Luise Madsack und das »Neue Frauenblatt« S. 93 ; Herausforderungen: Krieg, Revolution, Demokratie: Zuversicht, Illusionen, Durchhalteparolen: Krieg und Revolution S. 113 ; Die Söhne S. 138 ; Lernziel Demokratie S. 192 ; Repräsentation und Selbstfeier: das Anzeiger-Hochhaus S. 227 ; Umschichtungen, Druck und Anpassung: Überleben in der Diktatur: Suchbewegungen in der Krise der Republik S. 253 ; Druck und Anpassung S. 284 ; Gleichschaltung S. 333 ; Versteckspiel: die Unterbeteiligung der jüdischen Familie Sichel S. 373 ; Exkurs: Schatten der Vergangenheit - die Unterbeteiligung Sichel nach dem Krieg S. 386 ; Pressealltag in der Diktatur: Kooperation und Konflikt S. 422 ; Die Redaktion im Krieg S. 477 ; Zwangsfusion S. 502 Abgesang: Wie eine »Insel« im »Trümmermeer« S. 519 ; Quellen und Literatur S. 539 ; Bildnachweis 564 ; Register 565
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 542-563
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Madsack, Erich 1889-1969 ; Hannoverscher Anzeiger ; Hannoversche Zeitung ; Madsack, August 1856-1933 ; Madsack, Erich 1889-1969 ; Hannoverscher Anzeiger ; Geschichte
    Mehr zum Autor: Flemming, Jens 1944-
    Mehr zum Autor: Freund, Nadine 1978-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    UID:
    gbv_826169929
    Umfang: 352 Seiten
    ISBN: 3835317008 , 9783835317000
    Inhalt: Martin Niemöller nahm die Unrechtsverhältnisse der Welt nicht hin. Als Vorsitzender des Pfarrernotbunds und Pfarrer in Berlin-Dahlem verteidigte er Schrift und Bekenntnis gegen den NS-Staat, obwohl er 1933 die Einführung des 'Führerstaates' zunächst begrüßt hatte. Seine Predigten prägten die kirchliche Opposition gegen Hitler. Aufgrund seines Widerstands wurde er acht Jahre in Konzentrationslagern inhaftiert. Nach dem Ende des 'Dritten Reiches' stellte er wie kein anderer die Frage nach der Schuld, auch nach der eigenen. In der Nachkriegszeit engagierte er sich für eine Annäherung der Kirchen in Ost und West und setzte sich für die 'Dritte Welt' ein. Im Verhältnis von Christentum und Krieg stellte Niemöller die kirchliche Legitimation des Waffendienstes in Frage. Der Band enthält u. a. Predigten aus der NS-Zeit, Reden und Vorträge zur Frage der Schuld der Kirche, über den Pazifismus, zum Verhältnis zu Entwicklungsländern, zur Wiederbewaffnung, über die Bedrohung durch Atomwaffen und über die 'Notstandsgesetze'
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Niemöller, Martin Gewissen vor Staatsräson Göttingen, [Germany] : Wallstein Verlag, 2016 ISBN 9783835328181
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Kirchenkampf ; Evangelische Kirche ; Deutschland ; Politische Theologie ; Linksprotestantismus ; Geschichte 1948-1980 ; Quelle ; Sammlung von Beiträgen ; Quellensammlung ; Predigttext ; Redetext
    Mehr zum Autor: Perels, Joachim 1942-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    UID:
    almafu_BV044741175
    Umfang: 351 Seiten.
    ISBN: 978-3-8353-3184-6 , 3-8353-3184-1
    Inhalt: Auch bevor der Verfolgungswahn in der Mitte des 19. Jahrhunderts als Paranoia klassifiziert wird und somit einen festen Platz in der psychiatrischen Nosologie erhält, wird er von Medizinern, Psychologen und Literaten, wenn auch noch nicht auf der Basis fester Begrifflichkeiten, diskutiert. Diese bis jetzt noch nicht beachtete vor-paranoische Geschichte des Verfolgungswahns um 1800 soll in diesem Buch als ein Zusammenspiel von Medizin/Psychologie und Literatur rekonstruiert werden. Leitthese ist, dass in der literarischen Auseinandersetzung mit dem Verfolgungswahn ein verborgener Rest der medizinisch-psychologischen Sichtweise ausbuchstabiert und dieser als eine gleichwertige Alternative gegenübergestellt wird: die dämonische Dimension der Krankheit. In den Texten von Goethe, Tieck und Hoffmann wird der Verfolgungswahn also in ein Spannungsverhältnis von Medizin und Metaphysik gebracht, das es dem Leser unmöglich macht, sich für eines der beiden Lektüreangebote zu entscheiden.
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe ISBN 978-3-8353-4845-5
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
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    Schlagwort(e): 1749-1832 Goethe, Johann Wolfgang von ; 1773-1853 Tieck, Ludwig ; 1776-1822 Hoffmann, E. T. A. ; Verfolgungswahn ; 1749-1832 Torquato Tasso Goethe, Johann Wolfgang von ; Verfolgungswahn ; 1749-1832 Wilhelm Meisters Lehrjahre Goethe, Johann Wolfgang von ; Verfolgungswahn ; 1773-1853 Der Runenberg Tieck, Ludwig ; Verfolgungswahn ; 1773-1853 Der blonde Eckbert Tieck, Ludwig ; Verfolgungswahn ; 1776-1822 Der Sandmann Hoffmann, E. T. A. ; Verfolgungswahn
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    UID:
    gbv_1757356630
    Umfang: 429 Seiten , Illustrationen , 23 cm, 726 g
    ISBN: 9783835350229 , 3835350226
    Serie: Geschichte der Gegenwart Band 26
    Inhalt: Die Arbeitsmigration zählt zu den prägenden gesellschaftlichen Wandlungsprozessen der deutschen Nachkriegsgeschichte. 14 Millionen »Gastarbeiter« kamen zwischen 1955 und 1973 in die Bundesrepublik, etwa 3 Millionen von ihnen kehrten nicht in ihre Heimatländer zurück. Vor allem Türkeistämmige blieben nach dem Anwerbestopp häufiger in Deutschland als die Arbeitskräfte aus anderen Ländern. Wie keine andere Stadt steht Berlin bis heute für die Einwanderung aus der Türkei. Stefan Zeppenfeld untersucht den Wandel der türkischen Arbeitswelten von ihren Anfängen in den 1960er Jahren bis zur Wiedervereinigung. Ausgehend von der »Gastarbeit« im industriellen Großbetrieb spürt er in seiner Studie am Beispiel West-Berlins dem Übergang in andere Branchen nach. Er zeigt, wie der öffentliche Dienst auch für Migrantinnen und Migranten attraktive Aufstiegsmöglichkeiten eröffnete, zeichnet den schwierigen Weg in die gewerbliche Selbstständigkeit nach und legt illegale Beschäftigungsformen als alternative Verdienstmöglichkeit offen. „Die Arbeit überzeugt insgesamt durch die breite Darstellung der komplexen Vielfältigkeit der Arbeitswelten türkeistämmiger Personen in West-Berlin. Da Zeppenfeld die "Gastarbeiterposition" als Ausgangspunkt sieht, bleibt jedoch die Frage offen, in welchem Verhältnis die beruflichen Mobilitäten in der Bundesrepublik zu den Arbeitserfahrungen und die im Herkunftsland erworbenen Qualifikationen standen und inwiefern sich die beruflichen Mobilitäten im grenzüberschreitenden Rahmen veränderten. Zeppenfeld überwindet den bisherigen engen Blick auf die Migrationspolitik und die branchenspezifische Fokussierung auf die Industrie. Die Vielfalt türkischer Arbeitswelten sowie die damit verbundenen strukturellen Hürden und Handlungsspieleräume werden offengelegt. Es wird deutlich, dass die Entwicklung der "türkischen" Arbeitswelten politisch nicht vollständig kontrollierbar war. Sowohl in abhängiger als auch selbstständiger Form trugen Türkeistämmige zum Wandel der bundesdeutschen Arbeitswelten bei. Zeppenfeld leistet mit seiner Studie somit nicht nur einen wichtigen Beitrag zur sozialhistorischen Migrationsgeschichte, sondern auch zur bundesdeutschen Gesellschaftsgeschichte und zum Forschungsfeld der Geschichte der Arbeit im zeithistorischen Kontext“ (sehepunkte.de)
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 395-425 , Dissertation Universität Potsdam 2020
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Zeppenfeld, Stefan, 1990 - Vom Gast zum Gastwirt? Göttingen : Wallstein Verlag, 2021 ISBN 9783835347403
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): Berlin ; Ausländischer Arbeitnehmer ; Türken ; Arbeitswelt ; Sozioökonomischer Wandel ; Geschichte 1960-1989 ; Berlin ; Migration ; Arbeit ; Sozialer Aufstieg ; Ausbildung ; Gewerbe ; Öffentlicher Dienst ; Hochschulschrift
    URL: Cover
    Mehr zum Autor: Bösch, Frank 1969-
    Mehr zum Autor: Süß, Winfried 1966-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    UID:
    almafu_BV048610431
    Umfang: 1 Online-Ressource (295 Seiten) : , Illustrationen.
    ISBN: 978-3-8353-4930-8
    Inhalt: Gärten als Orte des gesellschaftlichen Zusammenlebens, Träumens, Lernens und Repräsentierens. Seit Jahren erlebt der Garten eine Renaissance. Gerade auch junge Leute wenden sich verstärkt der Gartenarbeit zu, sei es in Gemeinschaftsgärten, beim guerilla-gardening zwischen Brachen und Stadtautobahnen oder im Bauerngarten hinterm Eigenheim. Unter den Bedingungen der Corona-Pandemie hat sich dieser Trend deutlich verstärkt. Doch der Garten ist weit mehr als ein Produktions- oder Rückzugsort. Er ist ein Ort, an dem sich gesellschaftliches Zusammenleben – nicht zuletzt unter den Herausforderungen des Klimawandels und armutsbedingter Migration – exemplarisch manifestiert und bündelt; ein Ort, an dem Menschen einen Raum gestalten, sich auch politisch (re)präsentieren, träumen und lernen. Der vorliegende Band will ein paar dieser Gartengestalten sichtbar werden lassen, vom antiken kepos über den indischen Garten bis zu den Gartenutopien, in denen radikale Kritik aber auch Bildungspotential schlummert. Entstanden sind die Texte anlässlich der Bundesgartenschau 2021 in Erfurt.
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-8353-5271-1
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Technik , Geographie , Biologie
    RVK:
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    RVK:
    Schlagwort(e): Garten ; Gartenkunst ; Landschaftsgarten ; Kleingarten ; Landschaftsarchitektur ; Landschaftsplanung ; Humanökologie ; Garten ; Kulturwissenschaften ; Kultursoziologie ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Mehr zum Autor: Tänzer, Sandra 1973-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    UID:
    gbv_842646310
    Umfang: 152 Seiten , 21 cm
    ISBN: 9783835317123 , 3835317121
    Serie: Kleine Schriften zur literarischen Ästhetik und Hermeneutik Bd. 7
    Inhalt: Nach dem Literaturstreit kommt es im vereinten Deutschland zu einem tiefgreifenden Wandel im Verhältnis von literarischer Autorschaft und öffentlicher Meinung. Mauerfall und Wiedervereinigung haben die Produktion von Literatur grundlegend verändert. Neue Formen der Erzeugung von medialer Aufmerksamkeit lassen das alte Modell 'kritischer Öffentlichkeit' zunehmend fragwürdig erscheinen. An die Stelle von literarischer Autorschaft als moralischer Instanz tritt der "Skandalautor", der durch intervenierende Texte den Kultur- und Medienbetrieb provoziert und stört. Jürgen Brokoff fragt nach ästhetischen Formen und politischen Funktionen dieser Interventionen im öffentlichen Meinungsbildungsprozess. Am Beispiel von Christa Wolfs Erzählung "Was bleibt" und Botho Strauß' Essay "Anschwellender Bocksgesang" analysiert er die Verschlingung von Literatur und Politik im vereinten Deutschland und verknüpft auf neue Weise Aspekte der Literaturästhetik und Textinterpretation mit Fragen der Meinungsforschung. "Brokoffs präzise und gleichzeitig kompakte Analysen sind überzeugend und einleuchtend. Kritisch zu betrachten sind jedoch zwei Punkte: Zum einen ist es schade, dass die Thematik Autorschaft und Öffentlichkeit in der DDR mit dem Argument abgehandelt wird, dass es in der DDR keine Öffentlichkeit gab und man daher auch nicht weiter darüber sprechen müsse... Zum anderen ist es schade, dass Brokoff seine Analyseergebnisse nicht noch mehr auch auf aktuelle Tendenzen bezogen hat. Wie verändern denn die (gar nicht mehr so neuen) Medien wie Twitter die literarische Autorschaft und Öffentlichkeit?" (literaturkritik.de)
    Anmerkung: Literatur- u. Quellenangaben , Angekündigt unter dem Titel: Literatur und öffentliche Meinung: Botho Strauß - Peter Handke - Martin Walser
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Brokoff, Jürgen, 1968 - Literaturstreit und Bocksgesang Göttingen : Wallstein Verlag, 2021 ISBN 9783835329225
    Weitere Ausg.: ISBN 9783835329232
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Brokoff, Jürgen, 1968 - Literaturstreit und Bocksgesang Göttingen : Wallstein Verlag, 2021 ISBN 9783835329225
    Weitere Ausg.: ISBN 9783835329232
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutsch ; Literatur ; Öffentliche Meinung ; Autorschaft ; Geschichte 1990-2015 ; Wolf, Christa 1929-2011 Was bleibt ; Strauß, Botho 1944- Anschwellender Bocksgesang ; Strauß, Botho 1944- ; Deutsch ; Literatur ; Öffentliche Meinung ; Autorschaft ; Geschichte 1990-2015 ; Wolf, Christa 1929-2011 ; Politik
    URL: Cover
    Mehr zum Autor: Strauß, Botho 1944-
    Mehr zum Autor: Brokoff, Jürgen 1968-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    UID:
    gbv_887614809
    Umfang: 439 Seiten , 21 cm
    ISBN: 9783835330887 , 3835330888
    Serie: Vorträge und Kolloquien / Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts Band 22
    Inhalt: Das Versagen des deutschen Bürgertums vor der Herausforderung des Nationalsozialismus scheint auf den ersten Blick evident. Auf den zweiten Blick ist die Diagnose weniger eindeutig – und legt die Frage nach bürgerlichen Beharrungskräften ebenso nahe wie die nach spezifischen Strategien der Aneignung und Umdeutung des nationalsozialistischen Projekts. Die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Bandes fragen deshalb nach den Erwartungshorizonten bürgerlicher Milieus um 1930, nach Prozessen und Praktiken der Entbürgerlichung im »Dritten Reich« sowie nach der Integration in eine antibürgerlich gedachte »Volksgemeinschaft«. Zumal für die Kriegsjahre geht es aber auch um die Semantiken des Bürgerlichen und ihre Veränderung, um bürgerliche Räume, Nischen und Gegenorte, schließlich um bürgerliche Opposition gegen das Regime. Der Band will damit einen Anstoß geben, die vielfach noch immer 1933 endende historische Bürgertumsforschung in die NS-Zeit hinein zu verlängern und über die Zäsur von 1945 hinaus fortzuführen. „Die Leitfrage des Jenaer Symposiums vom Oktober 2016, wie bürgerlich der Nationalsozialismus war, wird in drei chronologisch geordneten und einem biografischen Panel untersucht. Einleitend konstatiert Norbert Frei die nicht gegebene Gegensätzlichkeit von Regime und Bürgertum, womit er Hermann Becks These zurückweist, der Nationalsozialismus sei grundsätzlich antibürgerlich gewesen. Vielmehr sei seine antibürgerliche Haltung spätestens durch die Annäherung an die staatlichen Machtpositionen überholt worden. Daraus leitet er die Frage nach dem Agieren und Verhalten des Groß- und Klein-, Wirtschafts- und Bildungsbürgertums zwecks Interessenwahrung ab... Der anregende Tagungsband dokumentiert die multiperspektivische Anlage des Symposiums, die durch Referate und deren fundierte Kommentierung kontroverse Debatten auslöste. Dem Band ist ein breites Leserinteresse zu wünschen“ (sehepunkte.de)
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 398-429 , Beiträge teilweise deutsch, teilweise englisch
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Frei, Norbert Wie bürgerlich war der Nationalsozialismus? Göttingen : Wallstein Verlag, 2018 ISBN 9783835341456
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Wie bürgerlich war der Nationalsozialismus? [Place of publication not identified] : Wallstein Verlag, 2018 ISBN 9783835341456
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Nationalsozialismus ; Bürgertum ; Geschichte 1933-1945 ; Geschichtsschreibung ; Geschichte 1930-1960 ; Aufsatzsammlung
    Mehr zum Autor: Frei, Norbert 1955-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    UID:
    gbv_1887860770
    Umfang: 1 Online-Ressource (862 Seiten) , Illustrationen
    ISBN: 9783835380608
    Serie: Wert der Vergangenheit [Band 8]
    Originaltitel: Kulturbesitz. Archäologische Objekte als Konfliktfaktor der deutschen und osmanischen Politik, 1898-1918
    Inhalt: Im internationalen Wettstreit um die Aneignung archäologischer Funde entwickelte sich Preußen im 19. Jahrhundert zu einem wichtigen globalen Akteur. Gleichzeitig intensivierte Berlin seine Aktivitäten im Osmanischen Reich. Neben Grabungsobjekten brachten deutsche Archäologen ganze Architekturfragmente aus dem von Istanbul regierten Gebiet nach Preußen - auch mithilfe von Diplomaten und der Einflussnahme des Kaisers Wilhelm II. Die Osmanen wiederum versuchten durch Gesetzgebungen, den Zugang zu ihren antiken Stätten zu regulieren. Sebastian Willert widmet sich in seiner Studie Akteuren, Abkommen und rechtlichen Rahmenbedingungen der Aneignung archäologischer Objekte und islamischer Kunst. Er untersucht, welche politischen Auswirkungen der Transfer von Altertümern hatte, und deckt anhand konkreter Beispiele bisher unbekannte Vorgänge, Verhandlungsstränge und Akteursnetzwerke auf. Auf Basis umfassenden Materials aus deutschen und türkischen Archiven analysiert Willert, inwiefern die »Erbeutung« von Kulturgut diplomatische Krisen zwischen Istanbul und Berlin auslöste. Preußen und dem Osmanischen Reich ging es nicht zuletzt darum, mithilfe der Archäologie den eigenen imperialen Machtanspruch zu demonstrieren.
    Anmerkung: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 799-852 , Enthält ein Personenregister , Dissertation Technische Universität Berlin 2022
    Weitere Ausg.: ISBN 9783835355002
    Weitere Ausg.: ISBN 3835355007
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Willert, Sebastian Kulturbesitz Göttingen : Wallstein Verlag, 2024 ISBN 9783835355002
    Weitere Ausg.: ISBN 3835355007
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Preußen ; Osmanisches Reich ; Ausländisches Kulturgut ; Altertümer ; Kunstdiebstahl ; Politischer Konflikt ; Geschichte 1898-1918 ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (Open Access)
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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