Umfang:
353 Seiten
,
Illustrationen
ISBN:
9783770563043
,
3770563042
Serie:
Zur Genealogie des Schreibens Band 22
Inhalt:
Seit der Antike sind Notizbücher zum paradigmatischen Schriftraum geworden, wo sich die menschlichen Denkprozesse frei abspielen. Für viele Schriftsteller waren sie eine unablässige Begleitung, Voraussetzung oder auch Form des literarischen Schreibens. Trotzdem blieb eine Erschließung des Schriftsteller-Notizbuchs bisher ein Desiderat. Svetlana Efimova untersucht das Schriftsteller-Notizbuch als portables Medium und Denkform, als Textart und Autormodell. Im Zentrum stehen vier prominente Notizbuchschreiber: Lev Tolstoj, Thomas Mann, Vladimir Majakovskij und Bertolt Brecht. Die herangezogenen Kontexte reichen aber weit darüber hinaus. Diese Studie geht von der primären Materialität des Aufzeichnungsformats aus und nähert sich Schritt für Schritt den kognitiven Prozessen, Subjektbildern, Protoformen literarischer Techniken und Verschiebungen in Gattungssystemen.
Anmerkung:
Dissertation Freie Universität Berlin 2016
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Komparatistik. Außereuropäische Sprachen/Literaturen
,
Germanistik
,
Slawistik
Schlagwort(e):
Deutsch
;
Russisch
;
Schriftsteller
;
Notizbuch
;
Geschichte 1850-1960
;
Tolstoj, Lev Nikolaevič 1828-1910
;
Mann, Thomas 1875-1955
;
Majakovskij, Vladimir 1893-1930
;
Brecht, Bertolt 1898-1956
;
Notizbuch
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
Mehr zum Autor:
Efimova, Svetlana ca. 20./21. Jh.
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