Umfang:
201 Seiten
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Illustration
Ausgabe:
7. Auflage
ISBN:
9783961010363
Inhalt:
Wie fühlt es sich an, tagtäglich als "Bedrohung" wahrgenommen zu werden? Wie viel Vertrauen besteht nach dem NSU-Skandal noch in die Sicherheitsbehörden? Was bedeutet es, sich bei jeder Krise im Namen des gesamten Heimatlandes oder der Religionszugehörigkeit der Eltern rechtfertigen zu müssen? Und wie wirkt sich Rassismus auf die Sexualität aus? Dieses Buch ist ein Manifest gegen Heimat - einem völkisch verklärten Konzept, gegen dessen Normalisierung sich 14 deutschsprachige Autor_innen wehren. Zum einjährigen Bestehen des sogenannten "Heimatministeriums" sammeln Fatma Aydemir und Hengameh Yaghoobifarah schonungslose Perspektiven auf eine rassistische und antisemitische Gesellschaft. In persönlichen Essays geben sie Einblick in ihren Alltag und halten Deutschland den Spiegel vor: einem Land, das sich als vorbildliche Demokratie begreift und gleichzeitig einen Teil seiner Mitglieder als "anders" markiert, kaum schützt oder wertschätzt.
Anmerkung:
Auf dem Umschlag: Mit Beiträgen von Simone Dede Ayivi, Max Czollek, Olga Grjasnowa, Enrico Ippolito, Sharon Dodua Otoo, Reyhan Şahin, Sasha Marianna Salzmann, Mithu Sanyal, Nadia Shehadeh, Margarete Stokowski, Deniz Utlu, Vina Yun
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Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Soziologie
Schlagwort(e):
Diskriminierung
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Aufsatzsammlung
Mehr zum Autor:
Aydemir, Fatma 1986-
Mehr zum Autor:
Yun, Vina 1974-
Mehr zum Autor:
Salzmann, Marianna 1985-
Mehr zum Autor:
Şahin, Reyhan 1981-
Mehr zum Autor:
Otoo, Sharon Dodua 1972-
Mehr zum Autor:
Grjasnowa, Olga 1984-
Mehr zum Autor:
Czollek, Max 1987-
Mehr zum Autor:
Stokowski, Margarete 1986-
Mehr zum Autor:
Sanyal, Mithu M. 1971-
Mehr zum Autor:
Yaghoobifarah, Hengameh 1991-
Mehr zum Autor:
Utlu, Deniz 1983-
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