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  • 1
    Book
    Book
    Wien : Paul Zsolnay
    UID:
    kobvindex_VBRD-i97835520573640384
    Format: 384 S.
    ISBN: 9783552057364
    Content: Die Diagnose Krebs hat Henning Mankell an einen alten Albtraum erinnert: im Treibsand zu versinken, der einen unerbittlich verschlingt. Im Nachdenken über wichtige Fragen des Lebens fand er ein Mittel, die Krise zu überwinden. Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Welche Art der Gesellschaft will ich mitgestalten? Er beschreibt seine Begegnungen mit den kulturgeschichtlichen Anfängen der Menschheit, er reflektiert über Zukunftsfragen und erzählt, was Literatur, Kunst und Musik in verzweifelten Momenten bedeuten können. Henning Mankell blickt zurück auf Schlüsselszenen seines eigenen Lebens und beschreibt Fähigkeiten und Strategien, ein sinnvolles Leben zu führen.
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    kobvindex_JMB00012526
    Format: X, 141 Seiten
    Edition: Unveränd. Neudr. der Ausg. von 1829
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    kobvindex_JMB00102406
    Format: 123 Seiten , Illustrationen , 25 cm, 1500 g
    ISBN: 9783901508868
    Series Statement: Meisterwerke im Fokus
    Content: Anlässlich des 150. Geburtstages von Gustav Mahler widmet sich die Reihe Meisterwerke im Fokus dem Bild Gustav Mahler dirigiert die Wiener Philharmoniker von Max Oppenheimer. Mahlers Arbeit als Komponist und Musikoperndirektor prägte in entscheidendem Maße die Musikrezeption seiner Zeitgenossen und drückte sich unmittelbar auch in der Malerei und Bildhauerei verschiedener Künstler aus. Ab 1914 wurde für den leidenschaftlichen Violinisten und Musikkenner Oppenheimer die Welt der Musik zum zentralen Thema seines Schaffens, was allein allerdings noch nicht so außergewöhnlich war. Denn spätestens mit Richard Wagner war die Musik in das Blickfeld vieler bildender Künstler gerückt. Das Werk Gustav Mahler dirigiert die Wiener Philharmoniker entstand über den langen Zeitraum von 1935 bis 1952, also größtenteils im New Yorker Exil des jüdischen Künstlers. Unbestritten wirkt es in seiner monumentalen Form wie sein künstlerisches Testament. Die Verbindung von Musik und Malerei sollte für Oppenheimer zu einem überlebenswichtigen Heilmittel in der Fremde werden. So erklärt sich die lange Entstehungszeit dieses Gemäldes als eine Auseinandersetzung mit der eigenen kulturellen Identität, verbunden mit der Hoffnung auf eine universell verständliche Sprache der Kunst. Neben diesem Monumentalwerk werden weitere Gemälde Oppenheimers sowie eine Auswahl an Werken seiner Zeitgenossen zu sehen sein.
    Language: German
    Author information: Krones, Hartmut
    Author information: Krapf-Weiler, Almut
    Author information: Oppenheimer, Max
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    kobvindex_JMB00045138
    Format: 432 Seiten , Illustrationen
    ISBN: 9783779500650
    Content: Paris, die Kapitale des einstigen französischen Kolonialreichs, ist inzwischen selbst zur größten afrikanischen Enklave Europas geworden. Etwa jeder fünfte Einwohner des an die 12 Millionen Menschen zählenden Pariser Großraums hat afrikanische, karibische oder afroamerikanische Wurzeln. Am Beispiel von Paris lassen sich - räumlich und zeitlich verdichtet - all jene kulturellen und künstlerischen Prozesse der Interaktion und Métissage veranschaulichen, die für die Beziehungen zwischen Nord und Süd - zwischen Europa und Afrika, aber auch Afroamerika und der Karibik - konstitutiv sind. Das Buch schlägt einen Bogen von der kolonialen Ausbeutung und der Entdeckung der "art nègre" zu Beginn des 20 Jhds., über den Surrealismus, den Jazz und die Négrophilie der Zwischenkriegszeit, über das von Aimé Césaire und Léopold S. Senghor initiierte Projekt der Négritude, die Migrantenströme der 1960er und 1970er Jahre und die von ihnen geprägten Viertel, bis hin zu all jenen Diaspora-Initiativen, Geschäften, Verlagen und Agenturen, dank derer Paris zu Beginn des 21. Jahrhunderts zum unangefochtenen (Welt-)Zentrum der afrikanischen Mode, Musik, Kunst und Literatur avancierte. Das Buch erscheint als Begleitpublikation zur gleichnamigen Tourneeausstellung des Iwalewa-Hauses in Bayreuth und des Museums der Weltkulturen in Frankfurt, gefördert von der Kulturstiftung des Bundes in Halle. Mit Beiträgen von: Irene Albers, Jean-Loup Amselle, Max Annas, Michèle Atchede, Remy Bazenguissa-Ganga, Jody Blake, Benetta Jules-Rosette, Yacouba Konaté, Hanna Kiefer, Eva Kimminich, Sabine Kläger, Liliane Kuczynski, Theresa Leininger-Miller, Hélène Leray, Bettina von Lintig, Sylvere Mbondobari, Hassan Musa, Kerstin Pinther, Janos Riesz, Iris Schmeisser, Anna Schrade, Joachim Schulz, Katharina Städtler, Olivier Sultan, Tobias Wendl u.a.
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    kobvindex_JMB00070416
    Format: 52 Min.
    Content: Um zu überleben, spielte die Großmutter mitten in Auschwitz Schumanns "Träumerei" für Mengele. Jahrzehnte später wählt der Enkelsohn das Stück als Vorspiel für seine Aufnahmeprüfung. Die Familie Wallfisch macht seit drei Generationen Karriere mit Musik. ARTE erzählt die Geschichte einer Familie, die ihr Leben der Musik widmet - und die ihr Leben der Musik verdankt. Die Musik der Familie Wallfisch ist in der ganzen Bandbreite der Stile vertreten, von der Klassik zur Filmmusik, von der historischen Barockvioline bis zum Jazzgesang. Die Mutter des Clans ist Anita Lasker-Wallfisch, die Auschwitz überlebte, weil sie Cello spielen konnte: eines der letzten lebenden Mitglieder des makabren KZ-"Lagerorchesters" und eine charismatische Zeitzeugin. Ihre Geschichte zeigt aufs Eindrucksvollste die Kraft der Musik - und das Wissen um diese Geschichte prägt die Entwicklung ihrer Kinder und Enkelkinder auf vielfältige Weise. Ihr Sohn Raphael Wallfisch ist Cellist wie die Mutter, renommierter Solist und Lehrer. Verheiratet ist er mit der Violinistin Elizabeth Wallfisch, die sich auf historische barocke Aufführungspraxis spezialisierte und als Dozentin wie auch als Mitglied von Ensembles für Alte Musik weltweit aktiv ist. Elizabeths Großvater Albert Coates war übrigens der Gründer des London Symphony Orchestra - die musikalischen Wurzeln sind also über den Familiennamen Wallfisch hinaus weit verzweigt. Beider Sohn Benjamin Wallfisch ist ein hochbegabter Dirigent und Komponist, sowohl für den Konzertsaal als auch für das Kino. Seine jüngere Schwester Jo Lasker(-Wallfisch) studiert Malerei, ist aber auch leidenschaftliche Jazzsängerin und in der Londoner Clubszene ausgesprochen erfolgreich. Bruder Simon Wallfisch spielte lange Cello, ehe er ins Gesangsfach wechselte und nun in Leipzig und Berlin studiert. Im Kaleidoskop der Impressionen der einzelnen Familienmitglieder und ihrer vielfältigen Aktivitäten ist die Geschichte von Anita Lasker-Wallfisch der rote Faden: Ihre Erinnerungen und Einsichten, ihre Auseinandersetzung mit der leidvollen Vergangenheit bis hin zum gemeinsamen Familienbesuch im heutigen Auschwitz. Mark Kidel, der auf Kunst- und Musikthemen spezialisierte, vielfach preisgekrönte englische Filmemacher, hat eine sehr persönliche und vertrauensvolle Beziehung zu der 83-jährigen Dame und ihrer Familie aufgebaut. So ist er mit der Kamera stets nah dabei, direkt und fast intim: bei den musikalischen Workshops und Proben im Freundeskreis ebenso wie bei der Spurensuche in Vergangenheit und Gegenwart - und auch beim liebevoll-bösartigen "Dauerstreit" der beiden Brüder Ben und Simon. Für Kidel besteht das Thema des Films auch im Motiv der Musik als Notwendigkeit, ja Lebensnotwendigkeit, die Befriedigung und Erfüllung bringt und dabei den Lebensunterhalt - oder auch wörtlich das Überleben - sichert - und doch Schattenseiten birgt, wie das unstete Leben des weltweiten Tournee- und Lehrbetriebs. Die Dokumentation entstand in Zusammenarbeit mit der EBU im Rahmen des Projekts "Music in the Blood - Music, relationships and identity" im Verbund und Austausch mit weiteren internationalen Produktionen zum Thema "Musikerfamilien und -dynastien".
    Content: Mit einigen Bildern vom JMB: Konzert ihres Sohnes am 11.5.09 im Glashof, Anita Lasker-Wallfisch mit Schülern beim Zeitzeugen-Workshop in der Bibliothek, Schlusssequenz mit Aubrey Pommerance in der Achse der Kontinuität. Erwähnung des JMB in der Danksagung im Abspann.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 13.9.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Author information: Lasker-Wallfisch, Anita
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    kobvindex_JMB00091867
    Format: 391 Seiten , Illustrationen
    Content: Die Berlinische Galerie und die Österreichische Galerie Belvedere präsentieren in einer großen Sonderausstellung erstmals gemeinsam zentrale Werke der Wiener und Berliner Moderne von den Sezessionen über den Expressionismus bis hin zur Neuen Sachlichkeit. Meisterwerke beider Sammlungen und bislang weniger beachtete Positionen geben im Zusammenspiel einen umfassenden Einblick in den intensiven Austausch beider Metropolen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Während die künstlerischen Beziehungen in den Bereichen Literatur, Theater und Musik bereits weitgehend bekannt sind, widmet sich die Ausstellung mit rund 200 Exponaten dem bislang nicht aufgearbeiteten Dialog Wiener und Berliner Positionen der Klassischen Moderne in der Bildenden Kunst. Ausgangspunkt sind die Gründungen der Sezessionen, deren Protagonisten sich in Abkehr vom Akademismus zwischen Jugendstilkunst und Spätimpressionismus bewegen. Der Aufbruch in die Moderne zeigt sich auf beiden Seiten in der Suche nach neuen Ausdrucksmitteln. Doch während sich die Berliner Sezessionisten um Max Liebermann zunehmend der Alltagswirklichkeit widmen und die Erfahrung der Großstadt thematisieren, dominiert bei den Wiener Stilkünstlern um Gustav Klimt und Koloman Moser die ornamentale Form, häufig in Verbindung mit einer symbolistischen Bildsprache. Zahlreiche Ausstellungen jener Zeit zeugen allerdings von stetem Austausch und gegenseitiger Kenntnisnahme. Mit der jüngeren Generation der Expressionisten, vertreten unter anderem durch Ernst Ludwig Kirchner verdrängt das aufstrebende Berlin im Verlauf der 1910er Jahre die Donaumetropole Wien zusehends aus ihrer Rolle als führende Kunststadt. Junge österreichische Künstler wie Oskar Kokoschka und Egon Schiele treten aus dem Schatten Klimts und werden mit ihrer avantgardistischen Kunst in Berlin einem aufgeschlossenerem, aber auch kritischen Publikum bekannt gemacht. Kunsthändler und Publizisten wie Paul Cassirer, Herwarth Walden oder Karl Kraus sind in der Kunstwelt beider Städte gleichermaßen zuhause und knüpfen ein enges Netzwerk, über das vor allem nach dem Ersten Weltkrieg zahlreiche Künstler nach Berlin kommen. Der Untergang der Donaumonarchie nach dem Ersten Weltkrieg sowie der Tod wichtiger Künstler wie Egon Schiele und Gustav Klimt lassen die Wiener Kunstwelt in den 1920er und 1930er Jahren aus dem Fokus der internationalen Wahrnehmung verschwinden. Während sich Dada, Verismus und Neue Sachlichkeit in Berlin offensiv mit der neuen politischen und gesellschaftlichen Lage auseinandersetzen, geschieht dies in der österreichischen Metropole nur vereinzelt. Zugleich entwickeln sich in Wien völlig eigenständige Phänomene wie der Kinetismus, der in utopischen Weltentwürfen eine avantgardistische Bildsprache zur Anwendung bringt. Bislang zu Unrecht wenig beachtet wurde außerdem die spezielle österreichische Interpretation der Neuen Sachlichkeit. Sie weist Verbindungen zu den Berliner Werken eines Otto Dix oder George Grosz auf, steht aber gleichermaßen in der Wiener Tradition psychologisierender Kunst. Die von Friedrich Kiesler organisierte "Internationale Ausstellung neuer Theatertechnik" lässt die Donaumetropole 1924 wieder zu einem Anziehungspunkt der Avantgarde werden. Mit dem Ausstellungsmacher und Kunsthistoriker Hans Tietze wird schließlich eine historische, hierzulande fast unbekannte Persönlichkeit gewürdigt, dessen Aufforderung zur "lebendigen Kunstwissenschaft" die Schau "Wien Berlin. Kunst zweier Metropolen" inspiriert hat. Künstler (Auswahl) Hans Baluschek, Max Beckmann, Otto Dix, George Grosz, Carry Hauser, Raoul Hausmann, Hannah Höch, Ernst-Ludwig Kirchner, Erika Giovanna Klien, Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Broncia Koller-Pinell, Max Liebermann, Jeanne Mammen, Ludwig Meidner, Koloman Moser, Max Oppenheimer, Emil Orlik, Christian Schad, Egon Schiele, Max Slevogt.
    Language: German
    Author information: Burmeister, Ralf
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    kobvindex_JMB00127257
    Format: 208 Seiten , 120 Illustrationen , 24 cm x 17 cm
    Edition: 1. Auflage
    Content: Richard Wagner hat das 19. Jahrhundert in ganz unterschiedlichen Positionen miterlebt und geprägt – als wirkmächtiger Komponist und Autor, aber auch als Revolutionär und Exilant, als Theaterreformer und Festspielgründer. Er war nicht nur Zeuge politischer Umbrüche und Strömungen, sondern hat gesellschaftliche und emotionale Befindlichkeiten seiner Zeit registriert, aufgegriffen und (um-)gestaltet. Dabei zeigt sich Wagner als Gefühlstechniker, der in einer zunehmend kommerzialisierten Welt den gesellschaftlichen Stellenwert der Kunstund des Künstlers – neu verortete. Seine Vorstellungen vom Musikdrama als Gesamtkunstwerk waren immer auch eine Kritik an der Moderne. Wagner war Antisemit. Wieweit seine Inszenierung von Gefühlen, seine Vorstellungen von Musik und Kunst, seine Fantasie über Unterdrückung und Erlösung sowie seine Kritik an der Moderne von diesem Antisemitismus geprägt waren oder den Antisemitismus mit ausmachten, ist bis heute umstritten. Der Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung befasst sich mit Wagners Inszenierungen konkreter Gefühle und stellt die Geschichte ihrer Konzeption in den Kontext des 19. Jahrhunderts.
    Language: German
    Author information: Gross, Raphael
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Book
    Book
    Zürich : rüffer & rub Sachbuchverlag
    UID:
    kobvindex_VBRD-i9783906304939
    Format: 182 S. , Ill.
    ISBN: 9783906304939
    Content: Über den Wolken ...Ž - kaum erklingen die ersten Takte wie die ersten Worte, können alle, die Freude an Musik haben, die Melodie aufgreifen und weiterfahren ž... muss die Freiheit wohl grenzenlos seinŽ.žPoet des AlltäglichenŽ wurde Mey genannt, doch ist er ebenso ein Poet des Außergewöhnlichen. Reinhard Mey ist Chronist und Seismograf: seiner eigenen Lebensgeschichte, aber auch des ganzen Panoramas menschlicher Begebenheiten, die vom Radar seiner Beobachtung erfasst werden. Als Zeitzeuge breitet er den Spiegel seiner Zeit aus, singt über das Leben vom Kalten Krieg bis in die Gegenwart. Er repräsentiert den zur Legende gewordenen Prototypen eines modernen Barden, Minne- oder Bänkelsängers, der umherzieht, um Neuigkeiten zu verkünden. Seine Aufgabe: zu mahnen, zu kritisieren, aber auch: zu versöhnen und - zu unterhalten.Meys musikalische Inspiration, sein Talent für unverwechselbare Melodien, ist gepaart mit der Lust und der Kunst grandiosen Formulierens. So ist er auch Dichtermusiker, dessen zuerst entstehende Texte gleichwertig neben der dazu komponierten Musik stehen.Der Komponist und Musikwissenschaftler Michael Schneider nimmt uns mit auf eine musikalische Zeitreise zu einem der populärsten und prägendsten deutschen Musiker und fächert anhand von 60 ausgewählten Liedern und 28 Alben žMeylensteineŽ eines Lebens als Liedermacher auf.
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    kobvindex_JMB00115540
    Format: [2] Blatt
    Content: Musik und Leben von Paul Abraham (1892-1960) sind geprägt von Klassik, Tanzmusik wie den Einflüssen von Roma- und Klezmer-Ensembles im Kosmos der k. u. k. Monarchie Österreich-Ungarn. Von Hunger und äußerer Not geplagt arbeitet der Komponist nach dem 1. Weltkrieg als Pianist im Stummfilm-Kino, spielt Jazz im Kabarett und dirigiert seine erste Jazz-Operette Zenebona, die ihn bereits 1928 berühmt macht. Abrahams „Kunst der Unterhaltung“ wandert über Wien und Berlin bis zu den Traumfabriken Hollywoods. Seine eingängig melodiösen Schlager sind so unterhaltsam wie zugleich inhaltlich radikal und erreichen über Grammophon, Radio und das neue Medium Tonfilm ein Massenpublikum ungeahnter Dimension. Seine Bühnenoperette Die Blume von Hawaii von 1931 ist die meistgespielte Operette der Weimarer Republik, seine Filmmusiken 1931 für Viktoria und ihr Husar und Die Privatsekretärin sind europaweit umjubelt, als deutsche Nationalsozialisten Abraham 1933 aus Berlin und schließlich europäische Faschisten ihn vor sich her treiben bis ins Exil nach New York. Ensemble Zwockhaus: Maria Thomaschke und Andreas Jocksch, Gesang · Nikolai Orloff, Klavier · Karola Elßner, Saxophon · Sven Kalis, Schlagzeug · Volker Suhre, Kontrabass Arrangements und Moderation: Winfried Radeke Als Gast und im Gespräch mit Winfried Radeke: Karin Meesmann, Autorin einer neuen Biografie über Paul Abraham
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    UID:
    kobvindex_JMB00017049
    Format: 296 Seiten
    Content: I. Kultur: Malerei, Musik, Theologie und Gesellschaft Christiane Esche-Ramshorn, Cambridge/England: Der Naziterror und die Folgen für die Kunst am Beispiel von Charlotte Salomon, Marc Rothko und Alberto Burri - Lydia Jeschke, Baden-Baden: Erschrecken der Ästhetik: Komponieren nach Auschwitz - Christian Wiese, Erfurt: ''Wahr spricht, wer Schatten spricht'' (Paul Celan) Die Herausforderung der literarischen Auseinandersetzung mit der Shoah für das theologische Denken der Gegenwart - Elisabeth Beck-Gernsheim, Erlangen: Der Name als Zeichen - Jüdische Namen und jüdische Identität im Wandel II. a. Judentum zwischen Kaiserreich und NS-Diktatur Barbara Beßlich, Freiburg: ''Die verfluchte Kultur''. Theodor Lessing (1872-1933) zwischen Zivilisationskritik, jüdischem Selbsthaß und politischem Reformwillen - Joachim W. Storck, Mannheim: Karl Kraus - Ein Antipode der Identitäten - Hiltrud Häntzschel, München: Vom Emanzipationsprojekt zum Schwarzen Tod. Selma Sterns erzwungener Paradigmenwechsel angesichts der Shoah II. b. Emigration und Exil Sigrid Weigel, Berlin: Hannah Arendt und Susan Taubes. Zwei jüdische Intellektuelle zwischen Europa und den USA, zwischen Philosophie und Literatur - Beate Schmeichel-Falkenberg, Mössingen/Göteborg: ''Es ist hier nicht mehr auszuhalten''. Käthe und Werner Vordtriedes Exil ohne Ende - Hartmut Steinecke, Paderborn: Fremd in der Heimat Israel. Jenny Rosenbaums Anfangsjahre in Palästina (1939 - 1948) - Sonja Hilzinger, Berlin: Spuren von Exilierung und Emigration in Anna Seghers Prosa II. c. Auf dem Weg ins 21. Jahrhundert Hannah Liron, Zollikon/Schweiz: Aharon Appelfeld - Ein Deuter des Holocaust - Manuela Günter, Köln: ''Mich gibt es nicht - welche Erleichterung!'' Zu einer Poetik der 'Autodemolition' bei Jean Améry - Ursula Renner, Essen: ''Das Leiden definieren'' - Spiel-Räume und Sprach-Spiele in Ilse Aichingers Roman Die größere Hoffnung - Ulrike Böhmel-Fichera, Rom/Italien: ''Das beschädigte Bild von sich selbst'': Die Suche nach Identität in Hilde Domins Roman Das zweite Paradies (1968) - Claudia Liebrand, Köln: ''Das Trauma der Auschwitzer Wochen in ein Versmaß stülpen'' oder Gedichte als Exorzismus. Ruth Klügers weiter leben - Uta Klaedtke, Martina Ölke, Potsdam/Dortmund: Erinnern und erfinden: DDR-Autorinnen und 'jüdische Identität' (Hedda Zinner, Monika Maron, Barbara Honigmann) - Mona Körte, Berlin: ''Flaschenpost''. Vom 'Eigenleben' jüdischer Erinnerungsarchive Die Herausgeberinnen Ariane Huml, Dr. phil., Von 1997 bis 2001 Leitung eines Forschungsprojekts über deutschsprachige jüdische Autorinnen an der Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg. Derzeit Habilitation über Konzeptionen von Identität, 'Heimat' und Nationalität in der deutschsprachigen jüdischen Literatur nach 1945. Monika Rappenecker, Dipl.-Theol., arbeitet derzeit als Studienleiterin und Geschäftsführerin an der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg. Leitung der seit Jahren etablierten Veranstaltungsreihe Oneg Schabbat zu Jüdischer Literatur und Kultur in Zusammenarbeit mit Autoren und Wissenschaftlern.
    Language: German
    Author information: Huml, Ariane
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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